tag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post280892411411061404..comments2023-05-22T13:00:32.159+02:00Comments on LeuphanaWatch Ein Watchblog für die Leuphana Universität Lüneburg: Kein Hauch von 68: Viagra der Exzellenzinitiative (2/3)Unknownnoreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-8131752342881493582012-03-29T15:53:23.593+02:002012-03-29T15:53:23.593+02:00Wenn es in Lüneburg schon vor Leuphana Perlen gab,...Wenn es in Lüneburg schon vor Leuphana Perlen gab, was ist denn durch Spoun besser geworden? Ist jetzt Lüneburg auch der betriebswirtschaftliche Schwerpunkt von Niedersachsen? Hat das Zusammenwerfen aller ökonomisch Forschenden zu dem erhofften großen Forschungscluster geführt? Können jetzt die großen BMBF-Projekte der Wirtschaftswissenschaften nach Lüneburg gezogen werden?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-40058608352642987812012-03-28T23:56:12.338+02:002012-03-28T23:56:12.338+02:00@ Anonym Mar 23, 2012 03:20 PM
weil sie keinen so...@ Anonym Mar 23, 2012 03:20 PM<br /><br />weil sie keinen so geilen Leuphana-Bachelor hat und auch nie einen erreichen wird? Oder weil ab jetzt sie keine angemessene Benotung für ihre akademische Leistungen erhalten darf? So als Abschreckung an alle andere, welche politisch aktiv sind. Und Du kennst schon diese politische Vorgaben und lachst Dir hier einen ab?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-11027312739094554202012-03-28T12:56:35.283+02:002012-03-28T12:56:35.283+02:00Das ZDF kann die Altlast "Sloterdijk" ja...Das ZDF kann die Altlast "Sloterdijk" ja direkt in der Denkerei abladen. Dann findet dort auch endlich mal was statt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-21402275816225575152012-03-28T12:11:07.894+02:002012-03-28T12:11:07.894+02:00Nicht schlecht geschrieben! Die Lösung liegt darin...Nicht schlecht geschrieben! Die Lösung liegt darin, nicht immer EIN Steuerungsmodell haben zu wollen. Es gibt eben Studierende, die muss man an die Hand nehmen, andere sind Selbstläufer. Beides muss möglich sein. Das gilt auch für die Profs: viel Leistung, viel Freiheit; schlechte Evaluation, viel Steuerung.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-59594044185260723892012-03-28T12:06:50.286+02:002012-03-28T12:06:50.286+02:00Bitte die Evaluationsberichte lesen: Schlecht schn...Bitte die Evaluationsberichte lesen: Schlecht schnitt nur BWL ab und Lüneburg sollte bildungswissenschaftlicher Schwerpunkt von Niedersachsen werden ("internationales Niveau")Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-3335312086103065082012-03-28T00:20:24.266+02:002012-03-28T00:20:24.266+02:00Haha...die Steinert ist wohl komplett gescheitert,...Haha...die Steinert ist wohl komplett gescheitert, einmal kein ordentlicher Abschluss und nur noch unglaubwürdig.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-66368486986162000422012-03-27T15:09:05.543+02:002012-03-27T15:09:05.543+02:00mal was anderes:
ZDF beendet "Philosophische...mal was anderes:<br /><br />ZDF beendet "Philosophische Quartett" mit Peter Sloterdijk, doch keine Angst: die Leuphana Uni Lüneburg bleibt weiter im Fernsehen. Der Retter des öffentlichen Leuphanismus heißt Richard "Richie" David Precht.<br /><br /><a href="http://www.netzausfall.de/2012/03/26/richard-david-precht-ersetzt-philosophisches-quartett/" rel="nofollow">Quelle</a>Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-13887232387818940872012-03-27T01:18:19.297+02:002012-03-27T01:18:19.297+02:00Jetzt mal Roß und Reiter nennen! Wer aus den HoPo-...Jetzt mal Roß und Reiter nennen! Wer aus den HoPo-Kreis soll den entgültig gescheitert sein? Wer ist ohne Einkommen obgleich er nach einem qualifiziertem Job sucht? Die Jungs und Mädels vom AStA betteln ja förmlich danach, dass hier mal die Fakten auf den Tisch kommen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-45426538104781363022012-03-26T12:53:44.179+02:002012-03-26T12:53:44.179+02:00Also bisher ging ich davon aus, dass ich mich in d...Also bisher ging ich davon aus, dass ich mich in dem hiesigen HoPo-Kreis einigermaßen auskenne. Mir ist allerdings kein einziger Mensch bekannt, der in den letzten Jahren sein Studium nicht beendet bekommen hat und der/die vorher hochschulpolitisch tätig war.<br /><br />(Der in AStA-Dunstkreisen zumindest noch vor einem halben Jahr - wie es derzeit ist, weiß ich nicht - berüchtigte AStA-Schnitt liegt bei einer eins vor dem Komma, um hier mal einen anderen Blick auf die vermeintlichen sinnlos-wütenden Versager/innen zu werfen)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-91194947317751487302012-03-26T10:42:12.586+02:002012-03-26T10:42:12.586+02:001. "totalitär werden" ist Begriffsbildun...1. "totalitär werden" ist Begriffsbildung aus den Geisteswissenschaften und hat nichts mit einer "Totalitarismuskeule" zu tun. Wie Du schreibst, wäre diese aber ja berechtigt aufgrund "notwendiger gemeinsamer Identifikation". Auf welcher inhaltlichen Grundlage hältst Du es für sinnvoll und legitimierbar, an einer Universität gemeinsame Identifikation zu fordern?<br /><br />2. "Zu wenig Ahnung von der Realität erfolgreicher Organisationen" - Was bedeutet für Dich Erfolg? Und inwiefern erlaubt diese Erfolgs-Idee die gesamte Ausrichtung einer Hochschule? Ist dies nicht auch "sehr stumpf"?<br /><br />3. Bewertest Du Zeitschriften nach ebenfalls Deiner Vorstellung von "Erfolg" oder hat einfach nichts einen Wert, was wenig bis nicht kommerziell ist?<br /><br />4. Wie betrachtest Du "Kritik"? Als "Mittel zur endgültigen Problemlösung" und ohne Eigenwert?<br />Hinter welcher Art von Kritik stehst Du und von welcher versprichst Du Dir den Erfolg Deiner Aussage - durch persönliche Mutmaßungen und Beleidigungen?<br /><br />5. Inwiefern stellen Deine Worte einen Beitrag einer sinnvollen Kritik UND einer erfolgreichen Problemlösung dar?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-60960118695999632272012-03-26T09:58:20.078+02:002012-03-26T09:58:20.078+02:00"Frau Steinert ist bald keine Studentin mehr,..."Frau Steinert ist bald keine Studentin mehr, so wie etliche andere ehemalige Kritiker hier, die nach der Fundamentalopposition ohne Studienabschluss die Uni verlassen mussten und nun akademisch und beruflich vor dem Nichts stehen (es sei denn, Leserbriefe in der LZ werden mit sehr viel Geld bezahlt). Es ist schade um diese jungen Leute, die mit etwas mehr Disziplin und etwas weniger unkontrollierter Wut sicherlich etwas Großes im Leben zustand gebracht hätten"<br /><br />Ich glaube nicht, dass Leserbriefe bezahlt werden. Allerdings erinnere ich mich auch nicht an Leserbriefe des von Dir angesprochenen Personenkreises, die in der letzten Zeit bei der LZ erschienen sind. Abgesehen davon finde ich es immer wieder amüsant, dass versucht wird, Kritiker als Versagen hinzustellen.M. Fabiannoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-41188732899855745262012-03-26T08:47:25.691+02:002012-03-26T08:47:25.691+02:00Ach ja, natürlich, die Totalitarismuskeule. Soll m...Ach ja, natürlich, die Totalitarismuskeule. Soll man da lachen oder weinen? Dumpf ist es auf jeden Fall. Da hat jemand zu viel Adorno gelesen und zu wenig Ahnung von der Realität erfolgreicher Organisationen. Eine gemeinsame Identität ist häufig die Grundbedingung einer erfolgreichen Organisation. Und das hat nichts mit Totalitarismus zu tun. Maset und Steinert sind frustriert, weil sie andere Vorstellungen von Universität haben als das Präsidium, die Mehrheit des Senats und die Mehrheit der Lehrenden und Studierenden. Die Frustration ist berechtigt, da jeder eine eigene Meinung haben darf. Dass ihr Schriftstück in einem sog. C-Journal erschienen ist, spricht dafür, dass sich nur wenige Menschen für Steinert&Maset und ihre Kritik interessieren. <br />Maset ist bald kein Senator mehr, er hat nicht genügend Menschen gefunden, die ihn und seine Wutbürger-Plattform wählen wollten. Frau Steinert ist bald keine Studentin mehr, so wie etliche andere ehemalige Kritiker hier, die nach der Fundamentalopposition ohne Studienabschluss die Uni verlassen mussten und nun akademisch und beruflich vor dem Nichts stehen (es sei denn, Leserbriefe in der LZ werden mit sehr viel Geld bezahlt). Es ist schade um diese jungen Leute, die mit etwas mehr Disziplin und etwas weniger unkontrollierter Wut sicherlich etwas Großes im Leben zustand gebracht hätten. Nun gut, Frau Steinert hat jetzt eine Publikation mehr. Herzlichen Glückwunsch. Zurück zur Tagesordnung: wie kann die Leuphana Uni nun endlich besser werden? (Ach ja, ich vergaß, Adorno hat ja gesagt, dass es ausreicht, immer nur draufzuhauen, man muss keine Verantwortung übernehmen für tatsächliche Verbesserungen. So macht es ja auch dieser Blog hier. Aber: so lange, wie hier nur kritisiert wird, wird nichts erreicht werden.)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-75699163459287934722012-03-25T18:28:21.208+02:002012-03-25T18:28:21.208+02:00Adorno positioniert sich in der Frage, ob Kritik m...Adorno positioniert sich in der Frage, ob Kritik mit Besserungsvorschlägen einher gehen muss ganz klar: Nein! Kritik muss immer und überall möglich sein und geäußert werden, denn in der Kritik liegt ein Eigenwert, der allein bereits verändert. Recht schwer ist dies nicht nachzuvollziehen: Wenn bestimmte Perspektiven, also mehr als eine, welche sich widerstreiten, sich gegenseitig kritisieren etc. existieren, ist die Meinungsbildung eine andere, werden auch die Entscheidungsfindungsprozesse andersartig ausfallen. Diskussionen sind übrigens, wie wohl allgemein bekannt, Grundlage für Meinungsbildung, Demokratie, Bildung.<br /><br />Dieser Artikel stellt demnach selbst bereits eine Provokation der Marke Leuphana dar: Innerhalb dieser Marke soll Geschlossenheit zu dem Konzept bestehen. Die AutorInnen haben Recht damit, dass öffentlich non-konformes Verhalten einer Marke schaden kann (sie deutet zumindest die Marke um, inwiefern ein solches Verhalten dann im Sinne der Markenerfinder oder dessen Absichten entgegen stehen, ist dann die entscheidende Frage). Dies wirft auf Markenbildung allerdings ein erschreckendes Bild: Was der Diskussion und der Pluralität nicht mehr offen steht, bekommt totalitäre Züge, zieht auch totalitäre Machtmechanismen nach sich. Dass sich die meisten Mitglieder der Uni einen solchen sehr kritischen Artikel wohl kaum zu schreiben und zu veröffentlicht getraut hätten, ist ein Anzeichen solcher schleichender Mechanismen geschlossener Systeme.<br /><br />Andererseits zeigt die Möglichkeit der öffentlichen Kritik, dass wir noch nicht vollständig in einer Meinungsgleichheit (aus Angst vor den negativen Folgen einer öffentlich geäußerten andersartigen Meinung) angelangt sind. Das beruhigt.<br /><br />Leider lässt der Artikel nicht aus, die Zeichen der Reaktion auf dieses System zu tragen. Sprich: Eine differenzierte Perspektive sieht anders aus. Hier wird die provokante Keule rausgeholt und richtig zugeschlagen. Grundsatzkritik kann dann anders als derart simplifizierend aussehen, wenn es a) mehr davon gibt und sich unterschiedliche Meinungen detailliert aneinander aufreiben können, und wenn es b) den Willen dazu gibt, den Raum für Kritik zu schaffen. D.h.: a) mehr Menschen müssen sich trauen und b) es muss gewollt sein, dass Kritik geäußert wird.<br /><br />Der Artikel legt den Finger in mehr als eine Wunde und eben die Ratlosigkeit, die darauf hin folgt, zeigt auch: Wir befinden uns in einer Entwicklung, die bereits in ihrem Fundament schlecht gebaut zu sein scheint. Alternativen? Her damit, wenn sie jemand hat. Bis dahin müsen die Probleme analysiert werden und die Bereitschaft muss wachsen, etwas zu tun, was über das Tagesgeschäft der Lehre und der Selbstprofilierung hinaus geht!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-78214531355910065712012-03-25T11:54:23.499+02:002012-03-25T11:54:23.499+02:00"Besonders kennzeichnend aber ist das Schüren..."Besonders kennzeichnend aber ist das Schüren der Angst vor einer Schließung der Universität. Diese Gefahr aber verleiht der Machtfrage messianische Züge."<br /><br />Natürlich werden hier eigene Erfahrungen formuliert, doch es ist wichtig, solche Dinge festzustellen: Wer im letzten Jahr an dieser Universität war, kann feststellen, dass angesichts der "Machtfrage" erschreckende Phänomene entstanden. Diese Erfahrungen sollten im Hinblick auf Demokratietheorien analysiert werden.<br /><br />Dass mittlerweile alles an Kompetenzen und Rechten bei der Hochschulleitung liegt, wird an unserer Universität leider dadurch auf die Spitze getrieben, dass auf informellem Wege die bei den Fakultäten verbliebenen Rechte praktisch aberkannt werden. Vieles ist auch eine Sache von dem Willen zum Demokratischen. Mithilfe der "Gefäße" wie College etc. wurden die Disziplinen als Einheite aufgelöst und neue Strukturen aufgebaut, die es erlauben, viele studienrelevanten Fragen und Inhalte an den demokratisch organisierten Fakultäten vorbeizuschleusen. In der Praxis bedeutet das, dass innerhalb der Gefäße nicht gewählte, nicht legitimierte Verwaltungseinheiten Entscheidungen fällen (die inhaltlichen Entscheidungen also erneut beim Präsidium und dessen beratendenden Dunstkreis landen).<br /><br />Dieses Demokratiedefizit hätte noch stärker in dem Artikel ausgebaut werden können, denn hier haben wir ein ernsthaftes Problem - und leider auch keinerlei Bestreben seitens der Entscheidungsträger, dieses Problem anzugehen. Ganz im Gegenteil. Es wird viel von "Arbeitsgruppen" gesprochen, doch verbindliche Entscheidungen sind nicht möglich. Hier zitiert der Artikel eine schöne Aussage des Präsidenten: »Vielmehr gilt es, die zivilgesellschaftliche Rolle der Institution ernst zu nehmen und die breite Teilhabe zu ermöglichen und zu erhöhen, ohne in zentralen Aussagen Kompromisse einzugehen.« (Uwe Jean Heuser, Sascha Spoun (Hg.), Virale Kommunikation. Möglichkeiten und Grenzen des<br />prozessanstoßenden Marketings, Baden-Baden 2009, S. 238). <br /><br />Auch wenn ich Einige in dem Artikel fokussierte Aussagen für nicht ausreichend nachvollziehbar formuliert halte, so sehe ich hier einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der Universität wesentlich als eine solche - und eben nicht als ein nicht-staatliches Unternehmen - definiert. Wird dies nicht zukünftig viel stärker diskutiert, haben wir den privatisierten american way in Sachen Bildung vor uns (von BildungsPOLITIK muss dann nicht mehr gesprochen werden).Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-40187686404588377882012-03-25T11:21:37.605+02:002012-03-25T11:21:37.605+02:00Naja, also die Analysen von Maset und Steinert sin...Naja, also die Analysen von Maset und Steinert sind schon zum Loslachen. Schwurbeliges Soziologen- und Kuwi-Deutsch, das mangelnde Analyse durch hochtrabende Semantik ersetzt. Aber dahinter ist doch nur ein Kernsatz zu entdecken: Früher war alles besser, weil es keinen Zwang gab. Heute ist alles schlechter, weil die autoritär-neoliberale Verschwörung des neuen Präsidenten alle Menschen gleichschaltet. Gähn. Doppeltes Gähnen. Die Geschichte haben wir nun schon hunderttausend Mal gehört. Was ist daran aber erst zu nehmen: Ja, Universitäten verändern sich. Ihren Mitgliedern wird nicht mehr wie vor 50 Jahren ein vollständiges Vertrauen entgegen gebracht, dass sich darin manifestierte, dass Professoren und Studenten tun und lassen konnten, was sie wollten. Dieses Vertrauen basierte auch darauf, dass Profs und Studis sorgfältig ausgewählt waren (wobei die Auswahlkriterien häufig undemokratisch und wenig sozial gerecht waren). Nun haben wir es mit der Uni als Massenbetrieb zu tun, in dem das Vertrauensprinzip nicht mehr funktioniert. Also müssen andere Steuerungsmechanismen entwickelt werden. Die viertelparitätische Hochschule (auch "Gremien-Uni" genannt) ist spektakulär gescheitert, weil sie zwar Teilhabe gewährleisten konnte, aber keine Qualität in Lehre und Forschung. Nun ist also die neoliberale Managementsteuerung dran. Auch sie droht zu scheitern, denn Professoren sind keine Angestellten, denn man hierarchisch etwas befehlen kann und Studis sind keine Konsumenten, die sich einfach über Angebot und Nachfrage steuern lassen. Zwischendurch kam dann noch ein weiteres Steuerungsmodell hinzu: die bürokratische Zwangsanstalt. Das ist die Bologna-Hochschule mit Kreditpunkten und abgeschaffter Wahlfreiheit. Zu besichtigen an den meisten deutschen Hochschulen. An der Leuphana schon am wenigsten, hier ist zumindest die Wahlfreiheit deutlich größer als an fast jeder anderen Hochschule. <br />Die große Frage ist nun aber: wenn sowohl die viertelparitätische Gremienuni, die bürokratische Zwangsanstalt und die unternehmerische Managementhochschule allesamt nicht als Steuerungsmechanismen funktionieren, was kommt dann? Darauf können und wollen Steinert&Maset keine Antwort geben, das übersteigt auch ihre Fähigkeit (nicht weil sie wenig intelligent wären, sondern weil das eine wirklich extrem schwierige Frage ist, die in Deutschland bisher kaum eine öffentliche Hochschule beantworten konnte).Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-632428635112633932012-03-24T20:52:08.263+01:002012-03-24T20:52:08.263+01:00Ja, früher waren die Kulturwissenschaften, die Umw...Ja, früher waren die Kulturwissenschaften, die Umweltwissenschaften oder Wirtschaftspsychologie schlecht. Die Lehrerbildung war seit 1946 (unter dem Namen pädagogische Hochschule) schlecht. Dann ist Spoun gekommen. Herr Keller soll laut einer Zeitung gesagt haben, dass die Uni Lüneburg die schlechteste Universität Deutschlands wäre. <br />Aber ab dann ging alles aufwärts. Jetzt hat sie wieder Stehvermögen. Unsere Leuphana!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7351425329914056765.post-23609134370903442122012-03-24T17:45:11.981+01:002012-03-24T17:45:11.981+01:00"Das Viagra der Exzellenzinitiative"
Um..."Das Viagra der Exzellenzinitiative"<br /><br />Um im Bild zu bleiben: Früher hatte die Universität Lüneburg deutliche Erektions-Störungen.Anonymousnoreply@blogger.com