Freitag, 15. Oktober 2010

Zurück aus der Sommerpause...

Der Sommer ist vorbei. Auf dem Campus rieselt das Laub von den Bäumen, im Blätterwald rauscht es gewaltig. Harte Zeiten für die Leuphana-Pinguine. Sie müssen sich zahlreicher satirischer Angriffe erwehren.

Da wäre die neue Leuphanancial Times [1]. Bildgewaltig und pointiert gehen die neuen Kollegen zu Werke. Das Leuphana Space Projekt? Wie man Orchester gleichschaltet? Dies und noch mehr mutige Satire gibt es dort, treffsicher verpackt.

Spiegel online lässt sich auch nicht lumpen und steigt auf die Satireschiene auf. Dreist verorten die prominenten Journalisten das historische Leufana in Hitzacker an der Elbe. Das kleine Dorf ist gar nicht weit entfernt. Eine Fehlergenauigkeit von maximal 10 km geben sie an - und keiner merkt, dass sie uns an der Nase herum führen wollen. Ihre Botschaft im Klartext: Die 'Provinzuniversität Leufana' sollte sich etwas weniger aufplustern. So wichtig ist sie dann doch nicht.

Bei so viel Satire fehlt nur noch: die Landeszeitung. Am vergangenen Wochenende wird eine ganzseitige Anzeige geschaltet: "Wir Lüneburger für unsere Leuphana" [3]. Sie ist 'unterzeichnet' von zahlreichen namhaften Lüneburger Bürgern und treibt die Leuphana-Ideologie auf die Spitze. Tollkühne Behauptungen mischen sich mit absurden Argumenten. Und die Universität zeigt die Anzeige auch noch stolz in ihrer Selbstdarstellung [4]. Peinlich, nicht nur sie ist der Satire aufgesessen. Nach Leuphana21 [5] hätten unsere Pinguine darauf kommen können.


Quellen:
[1] http://leuphanancialtimes.wordpress.com/
[2] http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,719602,00.html
[3] LZ 9./10. Oktober 2010 S. 52
[4] http://www.youtube.com/watch?v=jma7gNFndWc
[5] http://www.leuphana.de.vu/

1 Kommentar:

  1. Schön, dass du wieder da bist!
    Hab dich vermisst. Wie war dein Sommer?
    Auf das Unerklärliche!

    Prost
    Gonzo

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