Christian Wulff will im Amt bleiben. Doch seine Leidenschaft richtet sich auf die eigene Person, nicht auf das Amt. Denn das nutzt er nur als Karriereplattform. [1]Das sind deutliche Worte an den höchsten Mann im Staate. Aber wie ernst nimmt es die Verfasserin mit ihren eigenen Ämtern?
Miriam Meckel ist Stiftungsrätin an der Leuphana
Nun kann man Frau Meckel nun wirklich nicht vorhalten, ihr Amt als Karriereplattform zu missbrauchen. Da hat sie ganz andere Pluspunkte in ihrem Lebenslauf vorzuweisen: Staatssekretärin, Buchautorin, Jurymitglied, Preisträgerin. [3] Allerdings stellt sich doch die Frage, wie wichtig Miriam Meckel ihr Amt als Stiftungsrätin in Lüneburg nimmt. Wäre es in der aktuellen Situation der Leuphana
Kann Miriam Meckel so den Anforderungen an eine Stiftungsrätin gerecht werden? Gilt ihre Leidenschaft wirklich ihrem Lüneburger Amt oder will sie es nur nicht aufgeben? Oder hat sich die Amtswahrnehmung von M.M. gar zum Besseren gewendet?
Niemand außerhalb des Stiftungsrates wird diese Fragen beantworten können, zumal keinerlei Dokumente über die Arbeit des Gremiums und die Anwesenheit seiner Mitglieder veröffentlicht werden. Miriam Meckel jedenfalls sollte für sich ganz persönlich endlich die richtigen Konsequenzen aus ihrer Beantwortung der Fragen ziehen. Gerade und ganz besonders nach ihrem Essay zum Bundespräsidenten.
Quelle:
[1] http://taz.de/Essay-zu-Christian-Wulff/!85163/
[2] http://www.leuphana.de/ueber-leuphana/organisation/stiftungsrat.html
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Miriam_Meckel
[4] LeuphanaWatch dankt für den Hinweis.