Zunächst grüßt der Präsident in einer "Gratulation" alle Absolventen und legt nahe, über das Jahrbuch und den Alumniverein mit der Leuphana
Im Anschluss an das Grußwort von Sascha Spoun stellen sich dem Absolventen und potenziell lesenden Unternehmen zunächst die Leuphana
Nun beginnt der Werbeblock, in dem zunächst nochmal die Professional School mit einem Interview mit ihrem Geschäftsführer Heiko Franken für sich selbst Werbung machen darf ("Viele Bachelorabsolventen fragen ihre zukünftigen Arbeitgeber bereits im Bewerbungsgespräch nach Möglichkeiten der Weiterbildung [...]. Hier können wir Unternehmen also in der Recruiting-Phase unterstützen."). Nach der Professional School folgen der Career Service ("Karriere planen. Orientierung finden.") und der Innovationsinkubator ("Investition in Wissen zahlt sich aus - in Wirtschaftskraft"). Das anschließende Kurzzitat der vier Dekane ermöglicht es denen gerade so, ihre Fakultät in aller Kürze zu umreißen. Darauf folgen mehrere Seiten Werbung der Sponsoren des Jahrbuchs und dann (mehr oder weniger) "wissenswert und interessant. Zahlen, Daten, Fakten" zur Leuphana
Nach diesen ersten 40 Seiten folgt eine Darstellung der Absolventen. Mit dabei sind nur all jene, welche sich freiwillig angemeldet haben. Für jede einzelne Person sind ein Foto, Name und Abschluss, Studiengang mit Schwerpunkten, das Thema der Abschlussarbeit und eine eMailadresse angegeben. Interessant ist eine Auswertung der Beteiligung (Zahl der aufgelisteten Absolventen).
Ingenieurwissenschaften: 39
Informatik und Wirtschaftsinformatik: 9
Kultur- und Medienwissenschaften: 80
Lehrerbildung und Bildungswissenschaften: 71
Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften: 19
Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften: 141
Gesamtzahl: 359
In der Landeszeitung spricht die Leuphana
LeuphanaWatch fragt: Ist die Beteiligung an Jahrbuch und Feier eine gute Quote? Und was verrät die unterschiedliche Beteiligung?
Quellen
[1] "400 Absolventen auf einen Blick", Landeszeitung 24.11.2011, S. 4
[2] "Bildung bedeutet Verantwortung", Landeszeitung 28.11.2011, S. 5
[3] http://www.leuphana.de/fileadmin/user_upload/INTRANET/verwaltung/statistik-zahlenspiegel/statistiken/20111_Absolventen.pdf
Die Beteiligung von Nachhaltigkeit z.B. ist super, es waren nämlich nur 20-30 überhaupt dabei...
AntwortenLöschenAlso wieder mal polemisch und einfach am Kern vorbei. Frei nach dem Motto alles was Leuphana und Geb. 10 macht ist scheiße.
Ich zitiere:
Löschen"LeuphanaWatch fragt: Ist die Beteiligung an Jahrbuch und Feier eine gute Quote? Und was verrät die unterschiedliche Beteiligung?"
Hat da jemand geschrieben, dass Leuphana scheiße ist? Ich lese zwei Fragen. Du scheinst mit einer erheblichen ideologischen Vorbelastung diesen Blog zu lesen. ;)
Abgesehen davon ist deine Interpretation in Sachen Nachhaltigkeit nicht richtig. Der Master war zwar so klein, aber es gab noch einen Jahrgang Leuphana-Bachelor Uwi-Majors sowie die auslaufenden Alt-Bachelor Uwis und nicht zu vergessen die Diplomer. Allein von denen sind eine ganze Reihe im fraglichen Zeitraum fertig geworden. Und sie haben auch Einladungen bekommen und hätten dabei sein können. Wenn ich so überschlage, dann komme ich auf sicherlich rund 120 Leute, von denen 19 mitgemacht haben. Das sind vielleicht 10%. Als "super" würde ich eine solche Beteiligung nicht bezeichnen.
Also für so ein Pilotprojekt ist das mal ziemlich gut. Nächstes Jahr sollte es etwas mehr sein, dann können wir ja noch mal diskutieren.
AntwortenLöschen"Genauso wie die Otto Group hat sich die Leuphana das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit Wirtschaftlichkeit auf die Fahnen geschrieben."
AntwortenLöschenSelten ist ein einziger Satz so entlarvend gewesen.
Handelt es sich jetzt in beiden Fällen um green-washing? Große Teile der Leuphana halten auf jeden Fall nichts bzw. wenig von Nachhaltigkeit. Für diese handelt es sich nach wie vor um eine Modewelle. Vielleicht sogar um einen Zeitgeist. Jedoch auf keinen Fall um eine Wissenschaftsdisziplin.
LöschenFür diese ist Nachhaltigkeit doch nach dem Leuphana-Semester ohne Bedeutung!
Also ich wusste wirklich noch nicht, dass Nachhaltigkeit eine Wissenschaft ist und dann auch gleich noch eine Disziplin. Wie kann Gesinnung Wissenschaft sein? Und was hat eine Disziplin an der Leuphana zu tun? Und ja, dieses Nachhaltigkeitsnull- und -leerwort ist genauso überflüssig wie das andere. Insofern passt es doch.
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