Auf der Homepage der Leuphana Universität Lüneburg heißt es:
Zu den inhaltlichen und organisatorischen Zielen der Neuausrichtung gehören auch die grundlegende Verbesserung des sozialen Lebensumfeldes und der Wohnsituation der Studierenden. Eine Projektstudie zum Studierendenwohnheim trägt dieser Entwicklung von der “Pendler-“ hin zur “Präsenz-Universität“ Rechnung. Daniel Libeskind hat hierzu eine architektonische Form aus zwei angewinkelten Baukörpern skizziert. Ein möglicher Standort befindet sich nahe der Bibliothek. (1)Im Klartext: Ein Studentenwohnheim war geplant und europaweit ausgeschrieben. Wie es aussehen sollte, zeigt die Leuphana auf ihrer Homepage (2). Im April 2009 hat der Stiftungsrat beschlossen, das Wohnheim nicht sofort zu realisieren. Es sollte vorerst zurückgestellt werden und mit Zentralgebäude & Co umgesetzt werden (3).
Die jetzige Entscheidung des Stiftungsrats sagt nichts mehr zum Wohnheim. Es findet sich in der offiziellen Mitteilung der Leuphana
Studierendenwohnheim: vom Stiftungsrat gestoppt (5)Ist dem wirklich so? Es ist kein Geheimnis, dass die Wohnheime in Lüneburg viele Zimmer frei haben. Besonders im Sommersemester ist der Leerstand oft hoch. Wer will in dieser Situation ein neues Wohnheim bauen? Sollten die vorhandenen nicht besser modernisiert werden?
LeuphanaWatch meint: Aufgeschoben ist wohl aufgehoben!
Quellen:
(1) http://www.leuphana.de/campusentwicklung/kuenstlerische-gestaltung.html
(2) http://www.leuphana.de/campusentwicklung/kuenstlerische-gestaltung/stand_dez2009.html
(3) http://www.asta-lueneburg.de/fileadmin/images/asta2_0/sonderausgabe_campusentwicklung_online.pdf
(4) http://www.leuphana.de/aktuell/meldungen/ansicht/datum/2010/12/29/durchbruch-gelungen-leuphana-realisiert-libeskind-bau.html
(5) http://www.asta-lueneburg.de/themen/campusentwicklung/
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