Wie übereinstimmende Berichte bestätigen ist es zwar gelungen, das Amt des Personalreferenten im ASTA zu besetzen. Dies war möglich, nachdem einer der Bewerber seine Kandidatur zurückgezogen hatte. Allerdings konnte weder für das Amt des Finanzreferenten, noch für die Sprecher des ASTA eine mehrheitsfähige Lösung gefunden werden. [1] Nach wie vor stehen sich offenbar die Lager aus Fachschaft BEM / grüner autofreier Campus sowie QuattroFAK / Liste Leuphana gegenüber.
Die Sitzung soll nach sieben Stunden Sitzungsdauer gegen 1 Uhr in der Nacht beendet worden sein. Noch unbestätigten Gerüchten zur Folge sollen die Parlamentarier die Kandidaten für die ASTA-Sprecher gebeten haben, untereinander eine Lösung zu finden. Sollte dies zutreffen, hätte das Parlament seine Unfähigkeit zur Problemlösung und Entscheidungsfindung erklärt. In einem solchen Fall müsste die Möglichkeit von Neuwahlen ernsthaft in Betracht gezogen werden.
Quellen:
[1] LeuphanaWatch dankt für die Hinweise, die bei uns eingegangen sind.
StuPa = Fail
AntwortenLöschenFind ich gut, dass das Studierendenparlament ihre Aufgabe ernst nimmt und nicht sofort die Flinte ins Korn wirft!
AntwortenLöschenDer Prozess ist deutlich wichtiger als die Ergebnisse. Das StuPa arbeitet doch jetzt deutlich konstruktiver zusammen.
AntwortenLöschenZusammenarbeit? Die KandidatInnen tun das vielleicht, das StuPa kann, wenn nicht woanders eine Lösung herkommt, langsam über Neuwahlen nachdenken.
AntwortenLöschenSie sollen nicht über Neuwahlen nachdenken sondern einfach geschlossen zurücktreten. Wer unfähig ist seine Aufgabe zu erfüllen sollte die Verantwortung zurück an den Souverän geben.
AntwortenLöschen...
AntwortenLöschenmir juckt der Schritt so sehr, dass ich mich kratzen muss
AntwortenLöschenLiebe ParlamentarierInnen, bitte beteiligt Euch nicht an der Diskussion auf diesem Blog.
AntwortenLöschenWarum sollten sie das nicht tun? Du solltest langsam gemerkt haben, dass sich dieser Blog nicht aussitzen und totschweigen lässt. Warum sollte also jemand mit seiner Meinung hinter dem Berg halten?
LöschenDas typische Fachschaftsverhalten bricht immer wieder hervor. Bloß nicht über Inhalte reden, lieber eine Diskussion durch Nicht-Beteiligung versuchen zu unterbinden. Schade, wenn die Argumente so schwach sind, dass sowas nötig ist.
LöschenNeuwahlen finde ich auch gut. Dann aber auch nachhaltig vorbeugen. Vorher die Größe auf eine ungerade Anzahl verändern.
AntwortenLöschenNeuwahlen, seid ihr doof? Wer soll den da hingehen?
LöschenSoll das ein Jahr so weitergehen?
LöschenDie die viel Zeit haben...
LöschenSprich die Leute die denken, dass alles Besser wird und Inkompetente und politisch ungeeignete Menschen wählen. Merkt ihr nicht dem Umbruch und das Ihr den Rückhalt verliert.
All jene werden zur Wahl gehen, welche ein Interesse an einem AStA haben. Dann können die Studierende entscheiden, ob mit dem Präsidium der Leuphana auf Augenhöhe oder von unten verhandelt wird. Dann können die Studierende entscheiden, ob im AStA endlich mal durchgekehrt wird oder diese „Kuschel-Arbeitsatmosphäre“ bestehen bleibt.
AntwortenLöschenZudem ist bei einer derartigen Frontenverhärtung vielleicht mit einer Fusion von Wahllisten zu rechnen.
Yeah, ich will die Liste der vier Fakultäten an drei Grünen Campi^
AntwortenLöschenIch will die Liste fahrad- und autofreier Campus - Studiengebühren erhalten.
AntwortenLöschenNiemand sagt, dass die Kandidaten eine Lösung finden sollen, sie sollen sich einfach unterhalten um mehr Möglichkeiten zu finden. So kann das StuPa dann darüber erneut beraten und hoffentlich zu einer konstruktiven mehrheitsfähigen Lösung kommen. Damit kommt das StuPa seiner Aufgabe nach und ist nicht unfähig!
AntwortenLöschenTotgeschwiegen wird hier nichts. Redet doch mal mit den Leuten anstatt hier anonym zu hetzen.
Danke an den lieben ASTA für diesen neuen schönen anonymen WB-Artikel. Transparenz und Ehrlichkeit geht anders. Nur weiter im alten Blockade Kurs.
AntwortenLöschenAm besten, das StuPa zieht sich zum Flatrate-wählen gleich in den Senatsaal zurück. Dann wird die gesamte Sitzung zur geheimen Personalfrage erklärt. Damit auch auf die fehlende Aussagen der Parlamentarier keine Rückschlüsse auf den Sitzungsverlauf gezogen werden können dürfen alle Ergebnisse erst 3 Wochen nach der Sitzung veröffentlicht werden.
AntwortenLöschenEin transparentes StuPa geht anders. Nur weiter im neuen Blockade Kurs.
Einschließen und erst raus lassen, wenn sie fertig sind mit wählen.
AntwortenLöschenWie bei der Papstwahl.
Schön, wie sich hier alle Seiten einander Blockade vorwerfen:
AntwortenLöschenQuaddroFak weil sie L.C. nicht wollen, 3 Campi & G&A weil sie anscheinend nur je eine Stimme abgeben(diese Aussage ist rein spekulativ versteht sich!), der WB weil er alle aufeinander hetzt und so nicht zu einer "konstuktiven" Lösung gefunden wird und natürlich der AStA weil...ja weil die als linke Zecken sowieso und grundsätzlich nur das eine können.
Hach, dachte man lernt an dieser schönen Uni auch Argumentieren ;)
Hach, dachte, man lernt an dieser wirklich sehr schönen Uni auch, die Klappe zu halten, wenn man keine Ahnung hat ;)
LöschenArgumente sind das eine. Die faktische Macht das andere. Hier sind plötzlich Konsensentscheidungen notwendig. Nur gemeinsam können die beiden Blöcke Entscheidungen treffen. Argumente, warum der eigene Kandidat geeignet, der gegnerische Kandidat ungeeignet ist, haben beide Seiten sicherlich genügend. Nicht umsonst gab es erst vor kurzem einen Wahlkampf gegeneinander. Jetzt zusammen zu arbeiten ist da nicht so einfach möglich. Gerade, wenn es nicht um die Inhalte sondern um die verwendete Methoden gestritten wird. Wie soll mit dem Präsidium verhandelt werden? Welche Informationskanäle sollen genutzt werden? Hier prallen unterschiedliche Stile aufeinander welche nicht mehr überwunden werden können. Wo soll die durch Argumente gefundene Schnittmenge zwischen Spoun4Präsident und dem Leitbild einer demokratischen Hochschule liegen? Dieser Graben kann nicht durch Argumente überwunden werden. Insbesondere, wenn es keinen Handlungsdruck gibt. Denn ob das StuPa neue Satzungen beschließt oder nicht hat keinen Einfluss auf die Studierendenschaft. Erst wenn die Handlungsfähigkeit der Studierendenschaft in Frage steht, gibt es die Notwendigkeit einer Konsensfindung. Diese Handlungsfähigkeit wird vermutlich sehr lange aufrechterhalten werden, da kein Akteur diese gefährden möchte.
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