Diebstahl, das ist die dunkle Seite der Fahrradstadt Lüneburg. Es ist kein Geheimnis, dass jedes nicht angeschlossene Rad kaum eine Nacht auf dem Campus übersteht. Zumindest tut es das dann nicht, wenn es noch entfernt brauchbar aussieht. Ein Schloss schafft Abhilfe, solange das Rad nicht zu gut aussieht. Bei teuren Profi-Rädern ist guter Rat teuer und der Ersatzkauf umso mehr. Vorderräder, Sättel, Beleuchtung, Klingeln - alles wird abgebaut, was nicht niet- und nagelfest ist.
In den letzten Wochen scheinen sich die Diebstähle erschreckend zu häufen. Gleich mehrere Studenten schickten eMails über die Verteiler der Leuphana
Universität und baten um Hinweise auf den Verbleib ihrer Räder. Teilweise waren sie nicht richtig abgeschlossen, alle standen sie auf dem Campus.
LeuphanaWatch findet: So kann es nicht weiter gehen! Deshalb bieten wir an: Wer sein Fahrrad vermisst, kann eine Beschreibung und Kontaktdaten in den Kommentaren hinterlassen. Viele Augen sehen bekanntlich mehr als wenige. Vielleicht hilft's.
Ein Mann mit Glatze, ca. 35 Jahre alt, lief am Freitagabend vor dem Rechenzentrum zwischen den Fahrrädern herum, um sich diese anzusehen. Ich hatte das Gefühl, dass er ein wenig nervös wurde, als ich kurze Zeit für ein Telefonat stehen blieb. Leider musste ich kurz darauf zurück ins Seminar...
AntwortenLöschenSich seine Rahmennummer und das ganze Fahrrad mal vorsorglich abzufotographieren kann nicht schaden. Dann kann der Polizei bei der Anzeige auch was angegeben werden. Nur wenn viele Anzeigen bei der Polizei eingehen wird diese auch reagieren.
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