Freitag, 22. Juli 2011

Innovationsinkubator hat Imagefilm

Der Innovationsinkubator der Leuphana Universität Lüneburg hat jetzt einen eigenen Imagefilm. (1) Am Ende stellt sich darin das Projekt Fernsehen 2.0 vor. Es hat bisher eine Papierschnitt-Animation entwickelt. Die wurde gleich an einem Erklärungsfilm für den Leuphana-Bachelor ausprobiert. (2)

Beide Filme sind durchaus interessant. Für alle, die lieber etwas lesen, stellt die Leuphana Universität Lüneburg eine Übersicht über alle Inkubatorprojekte online. (3)

(1) http://www.youtube.com/user/LeuphanaUni#p/f/3/fSWIYjBmlSc
(2) http://www.youtube.com/user/LeuphanaUni#p/f/2/5VQD_4-sfhU
(3) http://www.leuphana.de/inkubator/alle-projekte.html

5 Kommentare:

  1. das kommt mir doch sehr bekannt vor - ist allerding schon über zwei jahre alt:
    http://www.youtube.com/watch?v=JBrhtPrbgp4

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  2. http://vimeo.com/23855254

    Wird hier nicht einfach das Geschäftsmodell eines anderen Unternehmens geklaut? Und warum ist der Imagefilm auf youtube nicht mehr abrufbar? Hat jemand noch eine Kopie von dem Film und könnte ihn noch mal auf youtube alternativ hochladen? Es wäre doch schade, falls ein Zeitzeugnis von wissenschaftlicher Arbeit verloren gehen würde!

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  3. Der Film ist auf einen anderen Kanal verschoben worden:
    http://www.youtube.com/watch?v=eysLvz3S1B0

    ab Minute 3:10 wird kurz die Papierschnitt-Animation erklärt. Gewisse Ähnlichkeiten zu http://vimeo.com/23855254 sind nicht zu leugnen. Das liegt sicherlich daran, dass die http://www.marianetwork.de/ Kooperationspartner des Projektes sind. Warum wird hier immer gleich kriminelle Energie unterstellt und nicht die einfachste Erklärung angenommen?

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  4. Na, da wird wohl altes Zeug (2 Jahre) aufgewärmt (befeuert mit Steuergeld). Dass nenne ich Innovation a la Leuphana. Glückwunsch!

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  5. http://www.youtube.com/explainity#p/u/4/5pLZaBOQvVA

    im Vergleich zu

    http://vimeo.com/23855254

    Bei der verwendeten Technik sind kaum Unterschiede zu erkennen. Obgleich der Sprecher von Marianetwork, Martin Magestro, sich doch routinierter anhört. Insbesondere im Vergleich zu dem Clip, wo das Leuphana-Modell vorgestellt wird. Hier gibt es doch etliche Pausen im Text.

    Die Unterschiede liegen im Geschäftsmodell. Das Team um Jens Schmelzle und Kai Blisch von Marianetwork produzieren im Auftrag. Hier kann der Auftraggeber die Inhalte bestimmen. Hingegen produzieren Steffen Horstmannshoff und Andreas Ebert von explainity derzeit auf Kosten des Steuerzahlers. Sie stellen ihre Filme kostenlos zur Verfügung und hoffen, nachträglich Lizenzgebühren oder Spenden zu erhalten. Ersteres wäre sicherlich in der Netzökonomie eine Revolution, falls für das verlinken einer Seite Gebühren fällig werden würden. Das Konzept des Hypertextes wäre damit grundsätzlich in Frage gestellt. Dafür müsste schon mit technischen Zugriffsrechten das verlinken verhindert werden. Umgekehrt stellt sich die Frage, wie explainity es dann aber hinbekommen möchte auch vom Endnutzer direkt gefunden zu werden damit selbiger möglicherweise Spenden kann. Letzteres ist jedoch fraglich, solange zum selbigen Thema es für den Endnutzer kostenlose Clips von Marianetwork gibt. So kann die Strategie von explainity nur sein, innerhalb des Förderzeitraums die Konkurrenz aus Stuttgart vom Markt zu verdrängen um dann eine Monopolstellung in diesem Markt zu haben. Damit würden dann mit Steuergeldern für die Region Lüneburg Arbeitsplätze in Stuttgart vernichtet, damit diese in Hamburg aufgebaut werden. Hamburg? – Ja, Hamburg, denn mindestens die Website von explainity gehört der EMAC-International e.K., einer Firma, welche in Hamburg angesiedelt ist und Andreas Ebert zugeordnet werden kann.

    weitere Quellen:
    Landeszeitung, 23./24. Juli 2011, Seite 7, „Die Welt-Erklärer von der Uni“
    http://www.leuphana.de/en/inkubator/aktuell/ansicht/datum/2011/06/15/projekt-explainity-gewinnt-startup-wettbewerb-next-generation-entrepreneurs.html

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