Dienstag, 12. Juli 2011

Studenten bald bedrohte Art

Gern berichteten wir in der Vergangenheit über die Studentenzahlen. An der Leuphana Universität Lüneburg haben die ein historisches Tief erreicht. Nur noch 6365 Studenten studieren in Lüneburg. Das hat die Universität im Intranet bekannt gegeben. (1) Sie geht davon aus, dass nun der Tiefpunkt erreicht ist. Offiziell heißt es:
Die Hochschulleitung erwartet, dass die Konsolidierung der Studierendenzahlen an der Leuphana damit abgeschlossen ist. (1)
Die gesamte Nachricht ist durchsetzt von gnadenlosem Schöngerede:
Alljährlich verzeichnet die Leuphana zum Sommersemester einen Rückgang ihrer Studierendenzahl, weil zum Sommer keine Studienanfänger aufgenommen werden. Auch im Vergleich zum Sommersemester des vergangenen Jahres ist die Zahl der Studierenden noch einmal leicht um 347 Studierende gesunken. Grund dafür ist zum einen das Auslaufen der alten Diplom-, Magister- und Staatsexamensstudiengänge. Zum anderen hat die Graduate School in ihren Masterstudiengängen die volle Jahrgangsstärke noch nicht erreicht. Auch für die Zahl der Studierenden in der Professional School wird von einem weiteren Anstieg ausgegangen.

(...) Die Gesamtzahl der Studienanfänger wird bereits von diesem Jahr an deutlich ansteigen: Für das College schafft die Universität schon zum kommenden Wintersemester rd. 30 Prozent mehr Studienanfängerplätze.

LeuphanaWatch findet das heuchlerisch.

Entlarvend ist eine Zahl, die sich in der aktuellen Statistik findet: Es studieren noch gut 1000 Studenten in auslaufenden Studiengängen. Diese werden alle Ende September oder im Fall der Kulturwissenschaften etwas später die Universität verlassen müssen. Zieht man diese Auslaufmodelle ab, bleibt noch eine Universität mit 5300 Studenten übrig. Schön, wenn die Graduate School noch nicht ausgelastet ist. Vielleicht werden zukünftig an der Universität dann doch noch 6.500 Menschen studieren.

Um die Dimension der "Konsolidierung" richtig einordnen zu können ein paar Zahlen (2):
  • Im Wintersemester 2005/2006 waren 10.915 Studenten an der Universität immatrikuliert
  • Im Wintersemester 2010/2011 waren es noch 6.982, ein Minus von ca. 38%
  • In diesem Sommersemester sind es nun noch 6.365, ein Minus von 42%
Und weil das nicht reicht noch ein Vergleich historischer Tragweite (2):
Im Sommersemester 2005, also zum Zeitpunkt der Fusion mit der FH Nordost Niedersachsen, studierten an der alten Universität Lüneburg 6.536 Menschen. Die Leuphana Universität Lüneburg ist jetzt also kleiner als die alte Universität. Sämtliche Studenten der alten Fachhochschule sind komplett weggefallen.

LeuphanaWatch stellt fest: Was für eine weise Universitätsentwicklung. Studenten sind in Lüneburg bald eine bedrohte Art! Braucht die Leuphana Universität Lüneburg den Restbestand eigentlich noch?

(1) http://www.leuphana.de/intranet/aktuell/ansicht/datum/2011/07/04/studierendenzahl-im-sommersemester-konsolidierung-abgeschlossen.html
(2) Alle Zahlen aus http://www.leuphana.de/intranet/arbeitsplatz/informationen/statistik-zahlenspiegel.html

24 Kommentare:

  1. Nach diesem sehr einseitigen Bericht hier mal eine andere Lesart:

    Die Leuphana ist wahrscheinlich eine der ganz wenigen Unis in Deutschland, in der sich das Zahlenverhältnis von Professoren zu Studierenden deutlich verbessert hat. Noch vor einigen Jahren war die UL mit über 10.000 Studierenden bei weniger als 200 Professoren eine echte Massenuni. Die Zahl der Professoren ist gleich geblieben, die Zahl der Studis hat sich aber um mehr als ein Drittel verringert. Das ist für Qualität der Lehre eigentlich ziemlich gut. Mehr Zeit für Sprechstunden, kleinere Seminare, bessere Betreuung bei Abschlussarbeiten. Es ist immer noch nicht ideal, aber besser als vorher.

    Die Zahl der Studierenden war irgendwann mal in grauer Vorzeit (als die universitäte Sozialisation der Blogbetreiber hier stattfand) ein wichtiger Indikator für die Bedeutung einer Hochschule. DAS TRIFFT HEUTZUTAGE NICHT MEHR ZU. Schauen wir mal auf die Exzellenzunis: da sind richtig große dabei, aber auch richtig kleine wie Konstanz. Auch im Ausland sind viele der besten Unis eben keine großen, anonymen Massenunis. Es erscheint daher total absurd, dass hier in diesem Blog dem Präsidium immer wieder vorgeworfen wird, aus einer Massenuni eine Uni mit einem erträglichen Zahlenverhältnis von Professoren zu Studierenden gemacht zu haben. D.h., entweder haben hier gewisse Leute ein Interesse daran, dass die Qualität der Lehre muoglichst schlecht ist (ja, dafür könnte es Gründe geben, man hat dann nämlich etwas, auf das man schimpfen kann), oder das Präsidium soll einfach schlecht geredet werden und nimmt dafür den Vorwurf der Schrumpfung. Wie gesagt, dieser Vorwurf ist einfach absurd. Eine gute Uni kann auch klein sein!
    UND: viele Unis in Niedersachsen sind in den letzten Jahren geschrumpft, weil Bologna zu einer kürzeren durchschnittlichen Verweildauer von Studierenden an den Unis geführt hat.
    UND: viele Unis in Niedersachsen sind pro Student immer noch deutlich besser mit Geldern/Finanzmitteln ausgestattet. Warum z.B. bekommen schon seit Jahren die Unis in Oldenburg und Osnabrück viel mehr Geld für jeden Studenten als Lüneburg? Bisher haben alle drei Unis ähnliche Fächer im Angebot, der Unterschied muss also politisch gewollt sein. Warum wird das eigentlich nicht mal untersucht?

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  2. Warum glaubt das Leuphana Watchblog und Teile des ASTA, dass es uns Studenten besser geht, wenn das Betreuungsverhältnis schlechter ist?

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  3. Haben andere Universitäten auch einen Zukunftsvertrag mit Stadt und Kreis abgeschlossen, in der mittelfristig eine Studierendenzahl von über 10.000 angestrebt wird? Es spricht nichts dagegen, eine kleine Universität zu sein. Jedoch sollte sie nicht immer von Wachstum in ihrer Außendarstellung schreiben sondern offen von einer "Gesundschrumpfung" aus einer vorherig aufgeblasenen Situation. Zudem könnte die Universität doch einmal offen die Zahl der Studierenden bekannt geben, welche sie im Wintersemester haben wird, falls es eine Auslastungsquote von 100 % geben würde. Bei so vielen Studierenden, welche jetzt im Sommer fertig werden (müssen), wird doch auch im Herbst die Studierendenzahl nicht steigen. Im nächsten Sommersemester wird die jetzige Zahl von 6.365 Studierenden sicherlich noch einmal unterschritten. Ab dann wird es eine Stabilisierung geben.

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  4. Falls Studenten und die Haubenlerche jeweils eine bedrohte Art sein sollten, müsste es dann nicht zu einer Güterabwegung kommen, welches Gut in Leuphana besser geschützt werden sollte? Herr F.: Gibt es auch ein Bundesstudierendenschutz Gesetz Buch?

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  5. Ein Bundesstudierendenschutzgesetz gibt es leider noch nicht! Aber ich arbeite daran. Für folgende Gesetze trete ich ein:

    § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BstudSchG: Exmatrikulationsverbot für Langzeitstudierende

    § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 BstudSchG: Unterschreitungsverbot von 12000 Studierenden je Universität

    § 2 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 BstudSchG:
    Einführung einer Grillkopfpauschale zum Wohle der Studierendenvertretungen

    § 3 Abs. 2 S. 3 Nr. 4 BstudSchG: 50 anrechenbare CPs für AStA-Aktive

    § 3 Abs. 2 S. 3 Nr. 5 BstudSchG: 5 weitere Extra-CPs für besonderes Engagement im Artenschutz

    § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BstudSchG: völlige juristische Immunität für AStA-Aktive im Fall der Verbreitung nachweislich falscher Aussagen über Personen und Körperschaften (insb. Universitäten)

    Für weitere Vorschläge bin jederzeit offen. Die Erarbeitung soll in einem konstruktiven, mutigen Dialog stattfinden.

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  6. Der sinnlose Beitrag von 15:13 ist natürlich nicht von mir. Wer mich kennt weiß z.B., dass ich immer gegen CPs für Engagement eingetreten bin. Ich halte es nicht für richtig, dass ein Ehrenamt eine Gegenleistung erhält, denn wer entscheided darüber, welches Ehrenamt CP-würdig ist? Der Rest muss nicht kommentiert werden.

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  7. Leute, ihr wart auch schon mal kreativer. Früher hättet ihr noch gedichtet: "Studentenzahl geht in den KELLER".

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  8. Um kurz auf die ersten beiden Kommentare zu antworten:
    Was das Betreuungsverhältnis angeht: Grundsätzlich ist eine Verbesserung immer begrüßenswert, wobei natürlich auch "Mogelpackungen" hinterfragt werden müssen (rechnerisch bessere Betreuungsquote durch z.B. viele Tutorien statt einer weiteren Vorlesung).

    Nur macht die Leuphana das nicht einfach so kraft ihrer Wassersuppe, um "beste Studienbedingungen zu bieten".
    Denn das Land Niedersachsen hat da ein gehöriges Wort mitzureden, oder noch deutlicher: Aufgrund der CurricularNormwert-Berechnungen (CNW) und den Ziel- und Leistungsvereinbarungen ist eine Änderung der Betreuungsquote ohne Zustimmung des Landes Niedersachsen NICHT MACHBAR.
    Das bedeutet, das Land Nds. ist/war* bereit, die Leuphana-Bachelor-Studierenden besser betreuen zu lassen als die Bachelor-Studis anderer Hochschulen. Das ist natürlich ein Erfolg für das Präsidium und den Neuausrichtungskurs, und auch ganz nett für die Studierenden hier.
    Für mich als Bürger des Landes Nds. ist es aber inakzeptabel, das meine MitbürgerInnen/Verwandten/Freudeskreis/KommilitonInnen an anderen Hochschulen bewusst schlechter bzw. nicht auch so gut wie an der Leuphana gestellt werden.
    Und vor dem Hintergrund des "Studierendenberges" vielleicht nicht die beste Entscheidung...

    Ein weiterer Aspekt ist die flächendeckende Verwendung von Lehraufträgen, die z.B. dazu verwendet werden, das Leuphana-Semester zu betreiben. Und wenn sie die Betreuungsquote noch so sehr senken, viele dieser LA sind prekäre Beschäftigungsverhältnisse und keinesfalls schmeichelhaft für eine ach so humboldtsche Universität.

    Auch die Entscheidung der Landesregierung, mit der LVO zu tricksen und mal eben den meisten Lehrenden 12,5% mehr Lehrzeit aufzudrücken, ist eher ungünstig, oder um es mit den Worten des doch eher reformorientierten Unipräsident W. Zimmerli zu sagen: "Wer Kapazitäten rein rechnerisch erhöht, bewegt in der Sache nichts. (HAZ 5.11.2010)".
    Jaja, wir berufen als Uni ja diverse Profs neu - schade nur, das sich nach Verrechnung mit den Emeritierungen ein Nettozuwachs von grad mal 5 (Junior)Profs ergibt.

    Kurz und gut: Wer als Studi nur darauf schielt, wie viele Personen es gibt, bei denen sich CP abgreifen lassen, und wie groß Seminare sind (was eigentlich egal ist, da sich pro Seminar idR nur ca. 5 Leute aktiv einbringen, wie viele weitere Leute rumsitzen und auf facebook rumdödeln, ist auch egal), für den also hat sich die Lage sicherlich sehr verbessert.

    Wer sich ein paar Gedanken über die Hochschullandschaft in Nds. macht, kann vielleicht meinen Nicht-Jubel über die Studizahlen teilen.

    schönen gruß, Caspar

    * = soweit ich weiß, wurde der CNW für den Leuphana-Bachelor wieder stark an den Regelwert für reguläre Bachelor-Studiengänge in Nds. angepasst.

    p.s. Liebe anonyme Trolle: Ja, ich bin noch Mitglied der Uni. Ja, das ist mein letztes Semester. Ja, ich habe sehr lange studiert (und mich seit meinem 5. Semester komplett selber finanziert). Ja, ich habe ein virtuelles Flammenschwert +5.

    p.p.s. An den hier unter "Matthias F." schreibenden Troll: Schau dir doch mal die letzte StuPa-Wahlzeitung an, welche Liste auf Kosten der Studierendenschaft Grill&Chill-Plätze einrichten lassen will (sowie Sitzkissen, Klimaanlagen und Laptop-plätzen in den Hörsälen...).

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  9. Nachtrag

    Zitat: "UND: viele Unis in Niedersachsen sind in den letzten Jahren geschrumpft, weil Bologna zu einer kürzeren durchschnittlichen Verweildauer von Studierenden an den Unis geführt hat."
    Hmm, das widerspricht ein bischen den mir bekannten Zahlen (die ich leider nicht parat habe, das MWK ist ein bischen geheimniskrämerisch), die da sagen: schnelleres BA-Studium, aber Erhöhung der Studierquoten, bessere Ausschöpfungsquoten und somit KEIN Schrumpfen der Hochschulen.

    Zitat: "UND: viele Unis in Niedersachsen sind pro Student immer noch deutlich besser mit Geldern/Finanzmitteln ausgestattet. Warum z.B. bekommen schon seit Jahren die Unis in Oldenburg und Osnabrück viel mehr Geld für jeden Studenten als Lüneburg?"

    DAS ist m.E. seit meheren Jahren eben NICHT mehr der Fall. Früher, als wir noch als "die ärmste Uni in Nds." bekannt waren, war das so (vgl. Prof. Ruck berühmte Rechungen), aber seitdem sind wir als EINZIGE Hochschule in Nds. mit substantiell mehr Grundmitteln ausgestattet worden, der Rest der Hochschulen ist immer noch durch den "Zukunftsvertrag II" mit GEDECKELTEN Mitteln ausgestattet.
    Wo genau wir stehen, lässt sich leider kaum ausrechnen, denn bei den mir zur Verfügung stehenden Daten der Leuphana/des MWK/im Landeshaushalt ist es extrem schwer, sauber zu trennen zwischen regulären Mitteln/Lehre, Lehre/Stellen aus Studiengebühren, Lehre/Stellen aus Innovationsinkubatormitteln sowie Sondermittel für u.a. die Campusgestaltung.

    Ich behaupte mal, wenn wir die medizinischen und technischen Hochschulen/Fakultäten weglassen, stehen wir auf einem Spitzenplatz.

    Für eine Überprüfung dieser Hypothese empfehle ich zum Einlesen den Landeshaushalt sowie die ZLV: http://www.mwk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=27534&article_id=93904&_psmand=19

    gruß, Caspar

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  10. Zu Caspar Heybl, welcher schreibt: "Schau dir doch mal die letzte StuPa-Wahlzeitung an, welche Liste auf Kosten der Studierendenschaft Grill&Chill-Plätze einrichten lassen will (sowie Sitzkissen, Klimaanlagen und Laptop-plätzen in den Hörsälen...)."

    Anmerkung: Auf der einen Seite gibt es Sitzkissen, Klimaanlagen und Laptopplätze für ALLE Studierenden, auf der anderen Seite gibt es Würstchen, Grillkohle und Bier für nur WENIGE Studierende, die sich dem AStA verbunden fühlen. Das Problem ist offensichtlich!

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  11. Der AStA grillt so ungefähr einmal im Semester - und da hab ich mein Zeug bisher immer selbst mitgebracht und bezahlt.
    Grillt aber nicht zum Beispiel die Fachschaft BWL/VWL/Blubb gefühlt alle 2 Wochen vor der Mensa und vernichtet dabei erkleckliche Alkohol und Wurstvorräte?

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  12. Ich kann offiziell bestätigen: Wenn der AStA grillt, bringen alle Leute ihre Grillsachen, Getränke, Snacks usw. selbst mit. Ich musste das zumindest bislang immer tun. ;)

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  13. @"Heike" (ernsthaft danke übrigens für die Verwendung eines Pseudonyms!)

    Okay, ich habe gerade die AStA-Telefonliste durchgezählt, und komme NUR in den AStA-Referaten auf 93 Personen, die allesamt ehrenamtlich und ohne jegliche Art der Aufwandsentschädigung für das u.a. kulturelle Leben auf dem Campus arbeiten.

    Da sind m.E. einmal im Semester zwei Kisten Getränke auf Kosten der AStA-Kaffeekasse auch gerechtfertigt.

    Aber mir ist schon klar, das den Kommentatoren hier mein Wort nicht viel wert ist, daher schlage ich vor, das alle Menschen, die einen Verdacht auf Missbrauch von Mitteln der Verfassten Studierendenschaft haben, diesen dem Haushaltsausschuss des Studierendenparlamentes (stupa-hha[ät]asta-lueneburg.de) vortragen. Ich bin mir sicher, ihr könnt auch als Beobachter bei der unagemeldeten Kassenprüfung gemäß Paragraph 24 Finanzordnung der Studierendenschaft teilnehmen...

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  14. Matthias F. (der Echte)14. Juli 2011 um 22:05

    § 44 Abs. 96 S. 1 Nr. 1 BNatSchG: Grillverbot in der Nähe der Haubenlerchen

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  15. Caspar Heybl schrieb "Ja, ich bin noch Mitglied der Uni. Ja, das ist mein letztes Semester."

    Hallo Caspar,

    ich habe aus der AStA-Bionade-Kasse ein Maßband fianziert und im AStA-Wohnzimmer aufgehangen. Jetzt können wir die Tage bis zu deinem Abschied zählen.

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  16. armes armes Deutschland, bald werden CASPAR und M.F. auf dich losgelassen

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  17. @Anonym,15:42: Ein Satz ohne Witz, ohne Idee. Langweilig und ekelhaft persönlich!

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  18. Was einige Schreiberlinge hier noch lernen müssen ist, dass zur Kommunikationsguerilla mehr gehört als sich mit der Identität einer anderen Person oder Institution zu schmücken. Insbesondere, falls der Sender einer Botschaft davon ausgeht, dass die Empfänger nicht rein obrigkeitsgläubig sind, sondern die Fähigkeit zur kritischen Überprüfung einer Botschaft besitzen.
    Über Fake-Plakate müssen sich doch nur jene Sorgen machen, welche ihren eigenen Anhänger für so blöd halten, dass sie Original und Fälschung nicht auseinander halten können. In Teilen des Internet kann die Identität für Leser von Kommentaren sowieso nicht überprüft werden. Vielmehr ist wichtig, ob die Kommentare anderer Anregungen für das eigene Denken sind. Ob sie in die eigene konstruierte Welt passen oder nicht passen. Solange Nutzernamen nicht geschützt sind kann auf die Verwendung selbige auch verzichtet werden. Gerade wenn Trolle unterwegs sind.
    Noch ein Fried M.

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  19. Matthias F. (der Echte)17. Juli 2011 um 12:50

    "Insbesondere, falls der Sender einer Botschaft davon ausgeht, dass die Empfänger nicht rein obrigkeitsgläubig sind, sondern die Fähigkeit zur kritischen Überprüfung einer Botschaft besitzen."

    Davon muss man bei dir zum Glück nicht ausgehen.

    Was mir noch aufgefallen ist. Wenn ich mir deinen Vornamen so betrachte, weiss ich jetzt, wo der Begriff "Stören-Fried" herrührt.

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  20. @Anonym
    Grillt aber nicht zum Beispiel die Fachschaft BWL/VWL/Blubb gefühlt alle 2 Wochen vor der Mensa und vernichtet dabei erkleckliche Alkohol und Wurstvorräte?

    Deswegen ist "die" Fachschaft auch so beliebt...

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  21. Eine schon lange bekannte Erklärung des AStA, der es nicht versteht, Leuphana-Studierende anzusprechen. Wahrscheinlich ist die Fachschaft so beliebt, weil sie die Leuphana-Ausrichtung begrüßt und unterstützt.

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  22. Richtig, da hinkt er ziemlich hinterher.
    Den Leuphana-Studierenden unterscheidet den normalen vor allem dadurch, dass er vielseitig und interdisziplinär interessiert ist, aber trotzdem in seinem Fach Kompetenz als Schwerpunkt setzt. Er richtet sein Studium zukunftsweisend aus - ein Punkt in dem die Fachschaft im Gegensatz zum AStA gut aufgestellt ist, weil sie ihre Hausaufgaben gemacht hat.

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  23. Der Komplementärgedanke wird doch in den Major BWL oder AT einfach dadurch unterlaufen, dass 10 CP im 6. Semester das Praxismodul (Praktikum mit begleitender Bachelorarbeit)ist, welches überhaupt nicht komplementär zum Major ist. Auch weitere fachspezifische Module sind da "versteckt" und werden von den Dozenten unter der Hand empfohlen. So kann der Schein eines funktionierenden Leuphana-Modells nach außen gewahrt werden und trotzdem eine fachspezifische Ausbildung gemacht werden.

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  24. darum heißt es ja auch Komplementärstudium!

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