Wir sind kein Sprachrohr des ASTA oder einzelner Listen aus dem Studentenparlament. Hinter diesem Watchblog steht eine Gruppe von Menschen, die über ihr Studium oder anderweitig mit der Universität verbunden ist. Darüber hinaus werden von unserer Seite jegliche Vermutungen über beteiligte Gruppierungen oder Personen nicht kommentiert.
Die Betreiber dieses Watchblogs für die Leuphana
LeuphanaWatch ist sich der Probleme bewusst, die sich aus einer anonymen Diskussion ergeben können. Dennoch halten wir es für richtig, eine Debatte über die Leuphana
Weiterhin wird teilweise der Vorwurf erhoben, LeuphanaWatch würde einseitig Position beziehen und einige Akteure bevorzugt behandeln. Dazu möchten wir festhalten:
Dieses Blog hat zu keiner Zeit von sich behauptet, eine neutrale Position einzunehmen. Im Gegenteil sehen wir es als unsere Aufgabe, einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und ihre Protagonisten zu werfen. Dies beinhaltet eine Grundhaltung, die von einem wachen und unabhängigen Geist geprägt ist. Selbstverständlich beobachtet dieser Watchblog jene Akteure genauer, welche derzeit in Gestaltungsverantwortung sind oder die eingeschlagene Richtung der Leuphana
Aus gegebenem Anlass weisen wir auf Folgendes hin:
Wer...
- dazu aufruft, sich an der Diskussion auf LeuphanaWatch nicht zu beteiligen,
- uns keine Informationen oder Beiträge zukommen lässt,
- juristische Schritte gegen uns ins Gespräch zu bringen versucht und
- eine Diskussion durch die Verweigerung von Argumenten zu verhindern sucht,
Das Team von LeuphanaWatch weist erneut auf die Möglichkeit hin, uns Hinweise oder Beiträge zukommen zu lassen. Ausdrücklich erwünscht sind auch Äußerungen zu all jenen Themenfeldern, Akteuren und Meinungen, welche von uns derzeit weniger abgebildet werden. Wir bitten daher darum, die für Kritik an einer "einseitigen Positionierung" aufgebrachte Energie in kreative Mitarbeit umzuwandeln.
Wunder Punkt getroffen?
AntwortenLöschen"Aus gegebenem Anlass weisen wir auf Folgendes hin:
AntwortenLöschenWer...
dazu aufruft, sich an der Diskussion auf LeuphanaWatch nicht zu beteiligen,
uns keine Informationen oder Beiträge zukommen lässt,
juristische Schritte gegen uns ins Gespräch zu bringen versucht und
eine Diskussion durch die Verweigerung von Argumenten zu verhindern sucht,
sollte sich nicht über eine mangelnde Präsenz der eigenen Weltsicht ärgern."
Was für eine Klatsche für die Fachschaft!
Nichtsdestotrotz müsst ihr euch vorwerfen lassen die Debatten nicht zu fördern sonder ganz im Gegenteil die Stimmung eher aufzuheizen und die einzelnen Parteien eher gegeneinander aufzubringen was letztlich kontraproduktiv für euer eigenes Studentenleben sein wird.
AntwortenLöschenIch würde mir ein wenig mehr Weitsicht wünschen. Nur so könntet ihr euch zu einer echten Meinungsaustauschplatform im Netz etablieren. Das was im Moment auf eurer Seite publiziert wird hilft keinem.
Eher macht es den Eindruck ihr hättet Gefallen daran die Situation noch zu verschärfen um selber noch mehr Spektakuläres berichten zu können. (Stichwort BILD Zeitung: und das wollt ihr ja wohl selber nicht - hoffe ich jedenfalls)
Und vielleicht macht ihr euch alle mal Gedanken dazu was ihr von eurer Universität erwartet und wie es für euch selber am besten ist. Positiv wird ein Prozess nur sein wenn wir einen sinnvollen Dialog mit der Universitätsleitung und untereinander hinbekommen. Was nicht heißt zu allem ja zu sagen, ganz im Gegenteil. Es muss vernünftig gesprochen werden und nur auf einer ordentlichen Gesprächsgrundlage ist es möglich konstruktive Kritik zu äußern. Und auch nur so hat man die Möglichkeit tatsächlich was zu verändern...
AntwortenLöschenUnd wenn jemand ein Problem mit dem Leuphana Konzept als solches hat, dann muss er/sie sich ernsthaft fragen was er/sie an dieser Universität zu suchen hat.
Danke für den inhaltlichen Kommentar. Allerdings habe ich jede Hoffnung auf eine sinnvolle Kooperation der Studierendenschaft mit den Herren Spoun und Keller aufgegeben (solange diese nicht auf Leuphana-Linie umschwenkt). Das ist Ergebnis eines langen Prozesses. Damit es überhaupt Sinn macht Gespräche zu führen, müssen bestimmte Grundvoraussetzungen gegeben sein.
Löschen1) Getroffene Zusagen müssen eingehalten werden.
2) Aussagen dürfen nachher nicht abgestritten werden.
3) Der Rahmen einer demokratischen Hochschule muss von allen Beteiligten akzeptiert werden.
Alle drei Voraussetzungen sind m.M.n. bei Gesprächen mit dem Präsidenten oder Herrn Keller nicht gegeben. Zur Verlässlichkeit von Aussagen sind keine weiteren Ausführungen nötig. Ich verweise nur beispielhaft(!) auf zwei verbindliche Aussagen gegenüber der Studierendenvertretung:
- Der Major Sozialpädagogik soll nicht abgeschafft werden (Spoun)
- Das Audimax ist ein Komplettgerücht. Niemand hat die Absicht, neue Gebäude auf dem Campus Scharnhorststraße zu errichten. (Keller)
Wie sollen Gespräche funktionieren, wenn schamlos zumindest nicht die Wahrheit gesagt wird und schon am nächsten Tag alles anders sein kann?
Darüber hinaus ist gerade Punkt 3 ein ganz grundlegendes Problem! Pointiert zusammengefasst sagte mir der Präsident im Gespräch (ich saß dort als AStA-Sprecher), dass ich mich gern als "Experte" zu Studienproblemen äußern könne. Eine darüber hinausgehende Kritik am Spounschen Konzept stehe mir nicht zu. Dieses Verständnis widerspricht dem Grundkonsens einer politischen Studierendenvertretung, wie ihn u.a. die Hochschulgesetzgebung festlegt. Es ist nunmal die Aufgabe der Studierendenvertretung, sich beispielweise auch mit der Sinnhaftigkeit eines Leuphana Semesters insgesamt auseinanderzusetzen. Oder einen ausschließlich für ein einzelnes Unternehmen offenen Studiengang ("Otto-Studiengang" für Personal der Otto group) zu kritisieren. Oder sich zum ideologischen Konzept der unternehmerischen Hochschule zu positionieren. Oder die Prüfung von Alternativen zu einem Libeskindbau zu fordern, um einen möglichst optimal auf die Uni zugeschnittenen Neubau zu bekommen. Oder die externen Berufungskommissionen und die damit zwingend einhergehende Entrechtung der Studierendenschaft bei der Berufung neuer Profs an den Pranger zu stellen. All das ist ist unbequem, aber zu akzeptieren. Meiner Erfahrung nach ist es aber nicht nur unerwünscht, sondern auch nicht akzeptiert.
Auf einer solchen Grundlage sind Gespräche nicht sinnvoll, da jede politische Äußerung als persönlicher Angriff, gar als Affront aufgefasst wird. Deshalb halte ich eine entschiedene Opposition für notwendig. Unter den gegebenen Voraussetzungen erfüllen Gespräche ausschließlich eine Alibifunktion, die eine Beteiligung der Studierenden in zentralen Fragen vorgaukeln. Entscheidend ist es, Einfluss auf Entscheidungen nehmen zu können. Ohne diese zumindest theoretische Möglichkeit schaden Gespräche nur.
U.a. deshalb bin ich der Auffassung, dass das derzeitige Spitzenpersonal der Uni möglichst bald ersetzt werden sollte.
PS: Ich habe ein Problem mit dem Leuphana-Konzept. Die eklatante Einschränkung der Wahlmöglichkeiten im Vergleich zu den ausgelaufenen Diplomstudiengängen und die massive Verschulung (Prüfungsanmeldung am Anfang des Semesters!) halte ich für dringend zu verändern. Der Mangel an fachlichen Inhalten durch das umfangreiche Komplementärstudium und das Leuphana-Semester ist ebenfalls ein Problem, wo eine optimale Lösung noch nicht gefunden ist. Es gibt weitere Punkte.
Allen Andersdenkenden das Verlassen der Uni nahezulegen ist genau Teil des Problems. Es erinnert an eine westdeutsche Argumentation der Nachkriegszeit im geteilten Deutschland: "Geh doch rüber, wenn's dir hier nicht gefällt." Besser wird nichts, wenn nur noch stromlinienförmige Menschen übrigbleiben. Im Gegenteil sollten sie sich besonders einbringen.
Meine Erfahrung, die gerade erst auf dem Präsidiums-Studierenden-Workshop bestätigt wurde: Partizipation wird da gerne gesehen, wo sie die Visionen/Wünsche des Präsidiums stützt ("Studierende haben in einem Workshop am Zentralgebäude mitgewirkt" - diese Beteiligung einer kleinen Gruppe wird immer wieder angeführt, der Protest einer größeren Gruppe totgeschwiegen). Im o.g. P.-S.-Workshop wurden Fragen nach der Parksituation mit Allgemeinplätzen beantwortet, Anregungen zu einer Überarbeitung des Anmeldesystems über mystudy (noch frühere Entscheidung für Veranstaltungen um die Wechsel in den ersten Wochen einzudämmen) wurden dagegen von Spoun massiv unterstützt, da er dies selbst schon seit langem wolle. Hier werden die Studierenden dann als Unterstützung genutzt. Offener, wertschätzender Umgang sähe meiner Meinung nach anders aus, dann würden alle Ideen gleichermaßen ernst genommen und nicht jene "razusgepickt", die der Präsidiumslinie entsprechen und diese dann als "studentische Partizipation" öffentlich lobgepriesen.
LöschenLieber M. Fabian,
Löschenbitte maße dir mit solchen Sätzen wie "Allerdings habe ich jede Hoffnung auf eine sinnvolle Kooperation der Studierendenschaft mit den Herren Spoun und Keller aufgegeben (solange diese nicht auf Leuphana-Linie umschwenkt)." nicht an, für die gesamte Studierendenschaft zu sprechen. Mal ganz abgesehen davon, dass es "die Studierendenschaft" nicht gibt, scheint es mir eher, dass du mit "Studierendenschaft" deine Freund*#_Innen vom AStA verwechselst, mehr aber auch nicht... Kleines Problem mit dem Zählen, hm? 1, 2, 3, 6000, 7000, ... Wie wäre es mal mit "Mathe für alle" für dich ;)
Nein, ich meine das genau so, wie ich es geschrieben habe. Ich halte eine sinnvolle Kooperation von Studierenden mit dem Präsidiumsduo Spoun/Keller derzeit für nicht möglich. Die beiden nehmen nur die Punkte auf, die ihnen ins Konzept passen und nichts anderes. Das Konzept ist aber weit davon entfernt, perfekt zu sein. Die beiden Herren sind es auch nicht (wie auch ich nicht perfekt bin - und alle anderen Menschen mit uns). Deshalb muss auch über Änderungen am Studienmodell und der grundsätzlichen Ausgestaltung gesprochen werden können. Man muss ja nicht alles gleich umwerfen wollen, aber das Studienmodell in seiner aktuellen Ausgestaltung ist nicht sakrosant. Keine Studiumskonzeption ist das und sollte es je sein. Solange solche Gespräche aber nicht möglich sind, haben Alibiveranstaltungen auch keinen Sinn. (Davon unabhängig ist es durchaus sehr sinnvoll, andere Gespräche zu führen, in Fakultätsräten und Dekanaten zu sitzen, an konkreten Arbeitsgruppen teilzunehmen o.ä.)
LöschenIch behaupte nicht, dass meine Meinung die einzig richtige ist. Es muss sie auch niemand teilen. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung (seit dem Amtsantritt von Herrn Spoun und Herrn Keller im Mai 2006 habe ich mir diese Meinung gebildet. Fundiert, wie ich finde. Leider kann ich hier nicht alle konkreten Ereignisse schildern, die in 4 oder 6 Augen-Gesprächen gefallen sind. Sonst hätte ich - mangels Zeugen - schnell eine Klage am Hals.
Anmaßend empfinde ich an meiner Aussage nichts. Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen der Aussage, dass ich eine Kooperation der Studierendenschaft mit den beiden Herrn nicht für sinnvoll halte und der sicherlich unzutreffenden Behauptung, die Studierendenschaft> halte eine Kooperation für nicht sinnvoll. Bitte unterscheide das doch.
"Pointiert zusammengefasst sagte mir der Präsident im Gespräch (ich saß dort als AStA-Sprecher), dass ich mich gern als "Experte" zu Studienproblemen äußern könne."
LöschenDa muss Matthias nicht aus vertraulichen Gesprächen berichten, das singemäß ist von Prof (hsg). Spoun auch öffentlich in der Landeszeitung gesagt worden.
Naja die wenigsten Studenten, die aktuell an dieser Hochschule studieren sind in den Leuphana Prozess reingerutscht sondern haben sich für diesen entschieden. Das es natürlich immer schwer ist solche Umstrukturierungen gerade in der Schnittstelle mitzuerleben ist unbestritten. Aber all die, die in den Jahren nach der Neuausrichtung dazugekommen sind (ich denke ganz klar die meisten) sollten gewusst haben auf was sie sich einlassen. Und genau diejenigen meine ich mit meiner Kritik.
AntwortenLöschenIch versteh dich voll und ganz wenn du aufzeigst was alles in der Kommunikation zwischen Präsidium und Studierendenschaft schief gelaufen ist. Was für Versprechen nicht eingehalten wurden. Nur sehe ich leider keinen vernünftigen Ansatz wie gegen diese Vorgehensweisen adäquat vorgegangen wäre. Und wenn das erste Mittel der Wahl nicht fruchtet ist es auch vollends legitim schärfere Mittel heranzuziehen. Aber immer auf eine angemessene Art und Weiße. Und immer mit dem Ziel an den Gesprächstisch zurückzukehren und vernünftig, unaufgeregt und nicht selbstzufrieden zu verhandeln. Den nur dort werden Entscheidungen getroffen. Dass dies nicht gelungen ist müssen sich aber die bisherigen AstA vorwerfen lassen. Es ist ihm nicht gelungen anständig zu argumentieren, Alternativen aufzuzeigen oder geordneten Protest zu organisieren. Der Weg den der AstA bis heut eingeschlagen hat war einfach nur ergebnislos (politisch). Demnach müssen Veränderungen her. Und aus Geschehenem kann man zwar lernen aber man kann es nicht rückgängig machen. Nach diesem Prinzip sollte in Zukunft mit dem Präsidium umgegangen werden. Umsetzten können das wiederum nur starke Persönlichkeiten in der AstA Spitze, weil es letztlich darum geht die Studierendenschaft mitzureisen, sie ehrlich zu informieren und mit einzubinden. Den der AstA ist nur stark wenn möglicht viele mitziehen. Um all das zu erreichen müssen m.M.n weitreichende Reformen her und zwar vor allem innerhalb des AstA. Es muss darum gehen noch mehr Studenten für die aktive Mitgestaltung an der Universität zu gewinnen, das Auftreten der Vertreter der Studenten und Studentinnen zu professionalisieren und in der Folge daraus einen vernünftigen Draht zu der Universitätsspitze aufzubauen.
Der AstA muss ernst genommen werden, er muss aber auch ernst zunehmen sein. Wenn die Universitätsspitze dann nicht an Abmachungen hält, wie es ja offensichtlich der Fall war, muss der AtsA stark genug sein den Willen der Studenten und Studentinnen durchzusetzen.
Das sollte das eigentliche Ziel sein und in diesem Kontext solltest du meinen Aufruf nach Gesprächen sehen.
Wenn alle Gesprächsversuche des AStA mit dem aktuellen Präsidium scheitern bleibt zum Schluss nur noch die Möglichkeit, die Gesprächspartner auszutauschen. Dies kann im AStA oder im Präsidium erfolgen. Teile des AStA versuchten in Zusammenarbeit mit zwei der studentischen Senatoren diesen Personenwechsel im Präsidium durchzuführen. Doch genau hier tauchte die Fachschaft BEM mit Spoun4 Präsident auf und fiel dem AStA in den Rücken. Jetzt versucht die Fachschaft BEM die Gesprächspartner im AStA zu ersetzten. Doch Gespräche führt man nicht der Gespräche halber. Sondern um Veränderungen zu erreichen. Hierfür müssten die studentischen Gesprächspartner jedoch Standpunkte haben. Er sollte gefestigte Positionen zu wesentlichen Themen der Studierende haben.
LöschenLeuphana wird nach wie vor zum überwiegenden Teil von staatlichen Geldern finanziert. Es handelt sich um eine staatliche Hochschule und nicht um einen privaten Ausbildungsbetrieb. Staatliche Institutionen dürfen immer von den Bürger eines Landes hinterfragt werden. Auch oder insbesondere, wenn die Zustände schon vorhanden waren, als man neu hinzugekommen ist.
Die Gräben, welche sich zwischen den studentischen Senatoren Dani und Oli (Nachrücker) aufgetan haben werden nicht dadurch zugeschüttet, dass sie todgeschwiegen werden. Vielmehr gibt es auf Seiten des hauptamtlichen Präsidiums keinen, mit welchem sich es lohnt, Gespräche zu führen. Denselben Zustand soll jetzt noch auf Seiten des AStA erfolgen? Hervorragende Strategie! In demokratischen Strukturen führen nicht nur Gespräche sondern auch Wahlen zu Veränderungen. Im StuPa wie im Senat.
Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat, möchte ich einen Link zur allgemeinen Diskussion beitragen. Immer wieder geht es ja um die Frage, in wie weit sich die Studierendenvertretung zu politischen Themen äußern sollte. In anderen Ländern steht das überhaupt nicht zur Diskussion. In Ägypten beispielsweise rufen gerade eine ganze Menge an Studierendenvertretungen zum Generalstreik ab dem 11. Februar auf. Sie wollen damit eine Machtübergabe des regierenden Militärrats an eine zivile Regierung erzwingen. Obwohl die Situation natürlich überhaupt nicht mit der unsrigen vergleichbar ist, sollten wir angesichts solcher Geschehnisse vielleicht etwas entspannter an unsere kleinliche Diskussion über das Recht zu "politischen" Äußerungen des AStA herangehen. Immerhin sagt der mal was zum Castor oder möchte eine Diskussion über ein Grundeinkommen anstoßen - andere sind da sehr viel offensiver mit politischen Forderungen. Aber bei uns kann ja schon eine Diskussion zu Grundeinkommen auf Widerstand einzelner Strömungen unter den Studierenden führen.
AntwortenLöschenHier also der Link:
http://egyptianchronicles.blogspot.com/2012/02/feb11-general-strike-good-attempt-or.html#more
Danke für den Hinweis.
AntwortenLöschenDank geht an:
Matthias A.,
Matthias F.,
Jan G.,
Fried M.,
Ich frage mich wo das Gerücht herkommt, der aktuelle AStA hätte keine Gesprächsgrundlage mit dem Präsidium. Ich hab e als AStA-Sprecher mit allen Präsidenten und Vizepräsidenten Gespräche geführt, mit dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten mit Zuständigkeit Collage gibt es regelmäßige Treffen. Der AStA hat sich zum Studienmodell positioniert und zahlreiche Verbesserungsvorschläge eingebracht. Davon werden einzelne gerade im Präsidium geprüft und Spoun hat angekündigt Beispielsweise den 8-semestrigen Bachelor umzusetzen.
AntwortenLöschenNur weil der AStA eine Ausschreibung der beiden höchsten Ämter der Universität anstelle einer sofortigen Wiederbesetzung gefordert hat und das Zentralgebäude, als nicht zweckmäßig und nicht finanzierbar ablehnt, gibt es doch keine generelle Antihaltung. Natürlich bin ich nicht in allen Punkten mit dem Präsidium einer Meinung, aber in anderen Bereichen arbeiten wir recht gut zusammen. Als es um die Integration der Maschinenhalle auf dem Campus ging, war der AStA an zentraler Stelle vernetzend zwischen Fachschaft Volgershall, Professorium und Präsidium tätig und es konnte eine Lösung zu allgemeiner Zufriedenheit gefunden werden und das sogar in diesem Zentralgebäude.
Wenn ich mir unseren AStA anschaue frag ich mich eher ob wir nicht alle viel zu gemäßigt sind. Das Bild von den linksradikalen, ungeduschten, Steine schmeißenden Hippies die immer nur dagegen sind und in ihrem Kämmerchen sitzen und sich immer nur gegenseitig mit Karl Marx Zitaten Recht geben, ist auf jeden Fall kein Bisschen zutreffend (entschuldigt die Polemik).
Ich verbitte mir auch, dass Menschen die offensichtlich keinen Einblick in meine Arbeit für die Studierendenschaft haben, mir jegliche politische Wirkung absprechen. Ich schätze Matthias Meinung sehr, aber in dem Punkt, ob die Studierendenvertreter noch mit dem Präsidium reden sollten oder nicht, teile ich seine Ansichten nicht. Ich sehe zwar auch die Gefahr, dass man als Alibipartizipation verwendet wird, sehe jedoch auf der anderen Seite auch, dass man etwas bewegen kann. Ich werde, sofern das StuPa nicht bald einen neuen AStA gewählt hat, auch in Zukunft Gespräche mit dem Präsidium führen. Ich werde aber auch in Zukunft auf Probleme hinweisen, eigene Initiativen einbringen und wenn nötig Missstände anprangern. Beide Arbeitsweisen gehören dazu, wenn man die Interessen der Studierenden auch wirklich vertreten will.
Danke Julian,
AntwortenLöschenDein Beitag zeigt eines sehr gut: Die Robin Hoods der "wahren Studierendenschaft" schießen mit Gummipfeilen (tolle Stilblüte, oder).
Außerdem sind sie wenig glaubwürdig. Sie behaupten einerseits, fundamentale Kritik an der Universität mit "Penetranz" vortragen zu wollen und verbrüdern sich andererseits mit dem Spoun-Fanklub. Kritische Distanz gibt es nur zum AStA.
wir halten fest: Julian Frey, weiß nicht mal, wie man das College schreibt. Nicht CollAge Julian. Wenn man nur klagt und nicht in den Dialog tritt ist das ja kein Wunder.
AntwortenLöschenWeiter lässt der Verlauf darauf schließen, dass Matthias Fabian, der auf direkt auf Kritik am WB antwortet, tatsächlich einer der Betreiber desselbigen ist.
Es steht weiterhin fest: Der WB ist von ASTA (nahen) Menschen. Gerade dieser Artikel unterstreicht es. Wie man so schön sagt: "Getroffene Hunde....
Bitte entschuldige meine kleine Rechtschreibschwäche. Wenn ich jedes Mal hier rumpöbeln würde, wenn jemand AStA falsch schreibt, hätte ich viel zu tun. Ich glaube auch nicht, dass uns das inhaltlich weiterbringt.
LöschenWas die Identität des WB angeht vermute ich dahinter ein journalistisches Forschungsprojekt aus dem Innovationsinkubator (reine Spekulation) um Inhalte und Meinungen für das Fernsehen 2.0 zu sammeln (kleiner Scherz). Auch bei der Frage denke ich sie trägt inhaltlich nicht zur Diskussion bei. Also bleiben wir doch bei der Sache.
Haha, schlechtester Post aller Zeiten! Da sind ja die üblichen persönlichen Angriffe besser argumentiert. Wohl durchs Leuphana-Seemster gefallen, was?
AntwortenLöschen"Die Betreiber dieses Watchblogs für die Leuphana Universität Lüneburg möchten anonym bleiben. Sie halten dies für notwendig, um ihr Studium oder ihren Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Es erscheint unserem Team nur im Schutz der Anonymität möglich, auf die Fehlentwicklungen und Probleme hinzuweisen. Dies bedauern wir."
AntwortenLöschenDas ist doch mal Zivilcourage.
Der WB ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich tatsächlich für Verbesserungen einbringen. Alle Mitglieder in Gremien, ASTA, Fachschaften usw tun dies nicht anonymen. Nein die kann man immer ansprechen, weil man weiß wer sie sind. Daher können die auch mehr erreichen als alle gegeneinander aufzuhetzen und so Probleme zu schaffen. Dieser Blog hilft daher nicht weiter, denkt mal drüber nach.
AntwortenLöschen@Feb 7, 2012 03:55 AM
AntwortenLöschenZu deiner Kritik dass der WB nicht helfen will Probleme zu lösen:
Es gibt nicht für jedes Problem eine prima Lösung, und nicht jeder Konflikt ist aus der Welt zu schaffen nur weil man mal nett miteinander spricht und beide freundlich lächeln.
Viele Konflikte bleiben ungelöst weil sie ungelöst bleiben SOLLEN, bzw. die Kritik an einer Entscheidung überhaupt nicht ernst genommen oder auch nur angehört wird. Im Zweifel gilt halt die Entscheidung von oben. Aktuelles Beispiel sind die Parkgebühren (ich hörte der statusgruppenübergreifende Arbeitskreis wurde nach dem 3. Treffen aufgelöst, weil die Unileitung keinen Schritt auf die Leute zugegangen ist) oder natürlich auch der Zentralgebäudeprozess.
D.h. die Arbeit und Mitbestimmung in Gremien hat deutliche Grenzen. Dies ist kein Zufall, Herr Keller hat schon öfter betont, dass er von einer Gremienuniversität eher wenig hält, da dies ja immer so viel Zeit koste.
Wenn nun z.B. ein Blog über so etwas schreibt, "schafft" er damit kein Problem, wie du es sagst, sondern er schafft nur eine mediale Präsenz dafür, er ermöglicht dass auch andere von dem Problem erfahren. Klar, ohne den Blog hätte man nicht über das Problem diskutiert (was du scheinbar als "aufhetzen" bezeichnest), es wäre aber dennoch da gewesen. Probleme totzuschweigen vergrößert sie auf lange Sicht.
Zu der Anonymität:
Ich verstehe nach wie vor nicht das Problem, das in der Anonymität besteht und glaube dass, du/ihr dieses Argument nur vorschiebt, um überhaupt welche zu haben bzw. nicht auf den Inhalt der Kritik eingehen müsst.
Welchen Unterschied würde es zum jetzigen Status machen, wenn - einfach mal angenommen - 3 Kuwis aus dem 5. Semester das machen würden. Was wäre dann? Man könnte ihnen eine Mail schreiben. Das kann man jetzt auch. Man könnte sich mit ihnen treffen und diskutieren. Das wäre zwar ne andere Atmosphäre, aber inhaltlich würde sich doch kaum etwas ändern.
Bevor ich das jetzt weiter ausführe und auf Nachteile einer solchen Offenlegung eingehe hätte ich gerne ein paar Antworten.
Achso, ich bin übrigens weder Magister noch Diplomer und gehöre auch nicht zum WB Team (und habe auch nie einen Artikelvorschlag geschrieben und ihnen geschickt)
Wer sic nicht versteckt kommt direkt vorbei und bespricht Sachen! Die meisten Sachen aus diesem Blog wurden ja vorher nicht versucht sie persönlich zu klären!
AntwortenLöschen@Feb 7, 2012 05:50 AM
AntwortenLöschenDas ist nicht im Geringsten eine Antwort auf meine Ausführungen. Dein erster Satz sagt so viel aus wie "Schimmel sind weiße Pferde". Zum Zweiten: du kannst wohl kaum wissen ob "die meisten" Sachen aus diesem Blog nicht vorher zu klären versucht wurden, dazu ist allein ihre Themenwahl zu breit gestreut.
Also, nochmal: Wo wäre der Unterschied zum Status Quo, wenn es wie in meinem Gedankenbeispiel wäre und 3 beliebige 5.-Semester-Kuwis den Blog betreiben würden?
Und es wäre arg lieb wenn du dir irgendeinen Nickname nehmen würdest, ich hab ganz gern den Überblick mit wie vielen Personen ich mich unterhalte. Und welche von denen mir auf irgendwas antwortet.
So. Ich stelle fest, dass du/ihr an einer inhaltlichen Diskussion, oder wenigstens an einer über Schlagworte hinausgehenden Auseinandersetzung kein Interesse hast/habt. Falls ich mich diesbezüglich irre (ich gehe aufgrund der ungewöhnlich langen Kommentarpause davon aus) nicht so ist, gerne melden. Aber könntet ihr bis dahin die ständigen "mimimi, der Blog ist anonym und deswegen nicht relevant" - Kommentare unterlassen?
AntwortenLöschenSie haben zwar die schöne selbstironische Pointe, dass sie ebenfalls anonym sind - aber auch das wird langsam langweilig.
Der Inhalt der hier geschrieben wird ist nicht mal Wert zu lesen. Alles kinderkacke.
AntwortenLöschenWenn ihr wirklich fair seid, dann solltet ihr auch die Möglichkeit einräumen Gegendarstellungen zu veröffentlichen.
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