Das Semesterticket wird durch den Semesterticketbeauftragten [VORNAME NACHNAME] und dem ASTA ermöglicht.So heißt es auf dem brandneuen Semesterticket, einem offiziellen Ausweisdokument für das Wintersemester. Das ist eine Premiere. Noch nie wurden die Namen einzelner Personen auf dem Ticket genannt. Bislang war dort nur ein Logo des ASTA zu finden. Man stelle sich eine solche personalisierte Botschaft auf dem Personalausweis vor - undenkbar.
Am Beispiel Semesterticket zeigt sich eine Veränderung im Engagement. Viele Menschen engagieren sich für eine Sache um ihrer selbst willen. Sie tun es, weil sie Spaß daran haben und die Aufgabe für sinnvoll und wichtig halten. Ihr Name spielt dabei keine Rolle, sie gehen auf in einer Gruppe, Institution, Einrichtung. Aber das studentische Engagement ist im Wandel. Die Entwicklung führt insgesamt in Richtung von Einzelprojekten. Im Beruf und im Ehrenamt. Die Gesellschaft macht es vor und Leuphana im Speziellen. Komm hier her, arbeite an einem Teilprojekt der Leuphana
Wenn überall der eigene Name auftaucht, mag das für die Karriere gut sein. Aber es dient nicht der Sache und kann schnell nach hinten losgehen. Das Beispiel des Semesterticket-Mannes zeigt das deutlich: Ein Grammatikfehler auf dem Ausweispapier ist da das kleinere Problem. Im Internet fand LeuphanaWatch nach kurzer Recherche eine Webseite mit Aussagen, die der Semesterticket-Mann vermutlich nicht mit seinem Namen in Verbindung gebracht haben möchte. (1) Zum Schutz der Person geben wir diese nicht wieder und bitten darum, dies auch in den Kommentaren nicht zu tun.
Lieber Semesterticket-Mann,
nimm dich bitte selbst nicht so wichtig und stell dich nicht in den Vordergrund. Engagiere dich, wenn es dir um die Sache geht. Engagiere dich für die Studentenvertretung, sei Teil dieser Studentenvertretung, sei die Studentenvertretung. Aber hör auf mit der Selbstdarstellung, erst recht auf unserem Semesterticket. Und sei so gut und schau dir deine Webseiten noch einmal genau an. Du möchtest doch nicht in eine Ecke gestellt werden, in die du sicherlich nicht gehörst. Dein Engagement in Ehren, aber nicht überall müssen kleine Hinweise auf den Urheber angebracht werden. Die vielen kleinen Personenhinweise verstellen sonst noch den Blick auf das Wesentliche.
(1) Wir danken für den Hinweis in dieser Sache.
Völlig irrelevant ob da ein Name steht oder nicht!! Dieser Blog sollte m.M auch einfach mal sagen, wer ihn verfasst und wer dahinter steht. Wie wäre es damit?
AntwortenLöschenLeuphana und Personenkult. Vielleicht solle man Leuphana in Narzissania umbenennen.
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AntwortenLöschen"Zum Schutz der Person geben wir diese nicht wieder und bitten darum, dies auch in den Kommentaren nicht zu tun."
AntwortenLöschenWenn Ihr das gewollt hättet, dann hättet ihr den Eintrag ganz sein lassen. Anscheinend müssen die Leute von Leuphana Watch auch ständig den grössten Müll von sich geben. Man kann hier auch von bewussten Diffamieren sprechen. Das erweckt nicht nur ebenso einen bösen Anschein wie Holm Keller, sondern zeigt, auf welch armseeligen Niveau sich einige Leute bewegen müssen, um überhaupt einmal öffentlich wahrgenommen zu werden.
Liebe Leute von LeuphanaWatch,
AntwortenLöschenindem Ihr diesen Beitrag veröffentlicht habt, habt ihr ja quasi seinen Namen veröffentlicht. Wem wäre es sonst auch aufgefallen?! Da schließe ich mich meinem Vorredner an. Ihr tut echt scheinheilig und seid doch nicht besser als populistische Sprücheklopfer!!!
Wenn ihr wirklich so ehrlich und "heilig" seid gebt doch eure Namen im Impressum an, wer ihr seid, damit euch für diese Arbeit hier danken kann.
Das würde ich so nicht sagen, zum Beispiel lesen es über 1000 Erstsemester studierende und nehmen darüber gleich auf wie der Hase läuft....
AntwortenLöschenAn meinen Vor-Kommentator: Ah ja, wie läuft er denn?
AntwortenLöschenAlso ich finds gut, dass hier ein Beitrag zu diesem Thema erscheint. Ich finds auch gut, dass der Name nicht genannt wird. Das muss ja nicht online passieren, alle Studis wissen ja sowieso bescheid. Das ist doch auch gut, denn über so ein Verhalten muss gesprochen werden. Es geht ja weniger um die Person als um das Verhalten. Und das ist einfach lächerlich. Wer sowas nötig hat.
AntwortenLöschenMit Persönlichkeitsschutz hat das alles nichts zu tun. Wer seinen Namen auf alle Semestertickets drucken lässt, der muss auch damit leben, wenn darüber gesprochen wird. Und dazu gehört auch so eine Diskussion. Jetzt auf die Tränendrüse zu drücken ist doch absurd.
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AntwortenLöschenEin bisschen Personenkult kann auch ganz lustig sein, ich bin dafür, dass man allen Menschen die sich besonders kritisch gegen das Präsidium gestellt haben mit einer Büste vor Geb. 10 veröffentlicht. Dann können Spoun und Keller jeden Morgen in die Gesichter der Menschen schauen, die sie nicht mehr grüßen (kleiner Scherz). Ich finde durchaus solche Themen sollte man hier behandeln und einen Namen nicht zu nennen damit man ihn nicht auch noch googeln kann macht durchaus Sinn. Wobei, wer sich auf allen Semestertickets verewigt will doch eigentlich bemerkt werden...
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AntwortenLöschenDas C. seine Homepage überarbeitet, ist doch ne gute Sache. Die war veraltet, Inhalte und Impressum schon länger nicht mehr angerührt.
AntwortenLöschenUnd wer wissen will, was drauf stand: ein paar Infos zu seinem ersten Computer, Lieblingsessen, und ein paar Sprüche/Scherze. Ausserdem scheinen er und ich den Blackbird zu schätzen. So Kram halt.
Der besagte kritisch Spruch?
Ein paar lustig gemeinte (und total misslungene) Aussagen über seine Einstellungen zu Familie, Geschäften, Arbeit, Freizeit und so. Ich gehe davon aus, das C. durch sein Studium an der humanistischen Leuphana gereift ist, und diese "Jugendsünden" nicht mehr auftreten werden.
Fürs Protokoll (mein letzter Vorredner ist da nicht korrekt): C. war gewählter Semesterticketbeauftragter, allerdings in der letzten Amtszeit des StuPa. Nun haben wir wieder einen mehrköpfigen Ausschuss, in dem er mitarbeitet.
Und wer sich beteiligen will an der Überarbeitung der "Veröffentlichungsrichtlinien der Studierendenschaft", möge sich ans StuPa wenden... um mal weg von der Person und hin zur Grundsatzdebatte zu kommen.
Wir weisen nochmals darauf hin, dass der Name des Betroffenen hier nicht genannt werden sollte. Es reicht vollkommen aus, wenn jeder innerhalb der Universität den Klarnamen kennt. Zukünftige Arbeitgeber müssen durch google nicht auf diese Diskussion stoßen. Eine Abkürzung, bspw. C. reicht vollkommen aus.
AntwortenLöschenNamensnennungen haben wir entfernt. Studenten machen Fehler, über die gesprochen werden kann. In diesem Fall muss darüber gesprochen werden. Das muss nicht auf ewig im Netz mit dem Namen verbunden bleiben.
Beitrag vom 21.9. 11:09 ohne Namen:
AntwortenLöschen"Oh ja, eine Namensänderung klingt angepasst. Denn der Wahnsinn um Biographien und große Namen wird in dieser möchtegern - Eliteanstalt gepuscht, statt wissenschaftlich-kritisch hinterfragt. Und alles will eine Marke sein - wer möchte sich schon engagieren und dabei "im Dienst der Sache untergehen"? Peinlich der Herr B. [Namen abgekürzt, LW], absolut unangebracht!
Nun, auf eine Person losgehen, wäre unfair, deswegen tue ich es nicht. Ich frage mich allerdings, wie unsere Campus-Wohnheime wohl aussehen würden, hätte sich der damalige AStA, der diese ausgebaut hat, individuell verewigen wollen. Oder wie unsere Gremien funktionieren würden, wenn wir alle nur unser Ego pushen möchten. Einmal mehr zeigt diese Angelegenheit, wie lächerlich eben dieser Ruf nach "Engagement" ist, der derzeit von allen Unternehmen und Universitäten ausgeht(vor allem die Leuphana - propagiert "Zivilgesellschaft, Gemeinwesen, Verantwortung" - und zeigt sich in fernab der Hochglanzbroschüren undemokratisch ohne Ende). Bitte einmal Profil schärfen und den Schein des Allgemeinwohls aufbauen."
Kommentar vom 22.9. 01:21 ohne Namen:
AntwortenLöschen"Aber bescheuert ist es, nicht die zwei "non-pc" Statements zu veröffentlichen. Alle Leser dieses Blogs, zumindest die leuohana-kritischen, wollen jetzt natürlich wissen, worum es geht, was der Typ gesagt hat, hetzen zu ihrem Schreibtisch, suchen den Blöden Namen, der gleich vor dem peinlichen Rechtschreibfehler steht, suchen den Typ im Internet und finden (natürlich) nur noch ein "C.B. [Name abgekürzt, LW] - Website
Site off-line
C.B. [Name abgekürzt, LW] - Website is currently under maintenance. We should be back shortly. Thank you for your patience. "… nervt irgendwie… soll er halt zu seinen Aussagen stehen und ihr könntet hier mal Köpfe mit Nägeln machen, schließlch steht der Name eh auf dem Ticket…"
Kommentar vom 23.9. 11:13 ohne Namen:
AntwortenLöschen"Also wenn sich mir die Frage stellt, die Universitätsöffentlichkeit zu informieren oder die "Persönlichkeitsrechte" von Herrn B. [Name abgekürzt, LW] zu schützen, würde ich auch eher die Information wählen. Vor allem weil ich hier keine verletzung seiner Persönlichkeit sehe, es wird lediglich ein Artikel über seinen Narzissmus geschrieben.
Viel bedenklicher finde ich, dass B. [Name abgekürzt, LW] niemals zum Semesterticketbeauftragten gewählt wurde, sondern lediglich in dem Ausschuss mitarbeitet. Als er Briefe an andere ASten geschickt und die mit "Semesterticketbeauftragter" unterschrieben hat, war das schon bedenklich, das hier ist eine riesen Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle engagierten Leute, die darauf verzichten an jede Häuserecke zu pissen, nur um ihr Revier zu markieren."
Bedauerlich, denn durch das „Duftmarkensetzen“ hebt sich einer hervor; gleichzeitig werden andere Teamspieler zurückgesetzt. Das sieht man ja auch ganz deutlich an der Leuphana. Mit dem „Begriff Präsidium“ werden typischerweise auch nur 2 Personen in Verbindung gebracht. Was machen eigentlich die anderen Präsidiumsmitglieder in dem ganzen Tumult? Gibt es da eine Position oder sind die abgetaucht?
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde ehrenamtlich erstellt
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