Stiftungsrat ebnet den Weg für Spoun und KellerEine Reaktion der Studenten aus dem Senat steht noch aus. In der Landeszeitung hieß es, man wolle auf dem eingeschlagenen Weg weitermachen und die Klage fortführen. (2) Wir dürfen gespannt sein.
25. August 2011 Rechtsaufsichtliche Prüfung ergibt: Grünes Licht für Ernennung
Der Stiftungsrat der Leuphana Universität Lüneburg hat heute die Weichen für eine zweite Amtsperiode der Hochschulspitze endgültig gestellt. Das oberste Entscheidungsgremium der Hochschule sprach sich erwartungsgemäß für die erneute Ernennung von Universitätspräsident Sacha Spoun und des hauptberuflichen Vizepräsidenten Holm Keller aus. Der Stiftungsrat folgte damit der Empfehlung des Senats, wonach eine Wiederbestellung ohne erneute Ausschreibung erfolgen soll. Spoun und Keller können nun ihre Arbeit bis Ende Mai 2020 fortführen. Keller wird der Universität dabei allerdings nur noch mit der Hälfte seiner Arbeitszeit zur Verfügung stehen.
Der Stiftungsrat hatte sich intensiv mit dem Ergebnis der rechtsaufsichtlichen Prüfung der Beschlüsse des Senats vom 6. Mai beschäftigt. Dies war notwendig geworden, nachdem zwei studentische Senatsmitglieder und ihre Stellvertreter Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer erneuten Bestellung des hauptberuflichen Vizepräsidenten angemeldet und eine entsprechende Überprüfung durch den Stiftungsrat und das Wissenschaftsministerium gefordert hatten. Diese hat ergeben, dass auf Basis der Senatsentscheidung eine Ernennung von Spoun und Keller jetzt erfolgen kann. Dieses Ergebnis wird auch durch eine Entscheidung des Lüneburger Verwaltungsgerichts gestützt. Der Stiftungsratsvorsitzende Dr. Volker Meyer-Guckel erhielt vom Gremium das Mandat, die Ernennung nach Ablauf einer Woche vorzunehmen.
Gleichzeitig beschloss der Stiftungsrat die Einrichtung einer Findungskommission. Sie soll nun einen Kandidaten suchen, der sich mit Keller die Position des hauptberuflichen Vizepräsidenten teilt. (1)
(1) http://www.leuphana.de/intranet/aktuell/ansicht/datum/2011/08/25/stiftungsrat-ebnet-den-weg-fuer-spoun-und-keller.html
(2) LZ 26. Aug. 2011 Seite 5
In diesem Blog kursieren offenbar bewusst gestreute Falschinformationen über die Ankündigung und den Ablauf der Stiftungsratssitzung. Den studentischen Senatoren war der Termin frühzeitig bekannt. Wir kritisieren nur, dass der Stiftungsrat nicht bereit war, einen Termin mit uns studentischen Senatoren zu vereinbaren. Aus diesem Grund haben wir diesmal, als Zeichen des Protestes, auf Aktionen vor Gebäude 10 verzichtet.
AntwortenLöschenLieber Herr Fabian,
AntwortenLöschenoffenbar haben die Kollegen in ihrer Meinung doch recht, dass Sie ein riesengrosser Dummkopf sind.
Ich wünschen ihnen für ihre zukünftige persönliche und berufliche Entwicklung trotzdem viel Glück.
@ 23:52: Der Beitrag oben ist nicht von mir. Langsam gehen mir nur die Mittel aus, das durch eine Namenswahl hinreichend deutlich zu machen. Da jetzt bereits der bislang nur von mir verwendete Link auf die Seite von EINE Uni für ALLE auch von meinen PlagiatorInnen verwendet wird, fällt mir nicht mehr viel ein. Ich könnte jetzt mit Fragen oder Aussagen anfangen, die mich als "den Echten" identifizieren. Oder ich poste ab sofort mit jedem Kommentar von mir ein Foto mit Landeszeitung des entsprechenden Tages. Aber auch das kann man mit Photoshop entsprechend verändern. Ich denke daher, dass in Zukunft weniger die Bezeichnung des / der AutorIn eine Rolle spielen kann, als der Inhalt der getätigten Aussagen.
AntwortenLöschen@ 23:52: Haben Sie / hast Du die Bezeichnung "Elefantenrüsselfisch" nach dem kürzlichen Pressebericht bzw. Kommentar über unseren neuen Gastprof. Precht gewählt? Originell auf jeden Fall.
Herzlichst,
M. Fabian
(EINE Uni für ALLE)
Ist Keller nach den aktuellen Pressemeldungen für die Universität noch tragbar?
AntwortenLöschenIst die Universität ohne den Finanzjongleur Holm Keller finanziell noch tragbar?
AntwortenLöschenSchöner Begriff: Finanzjongleur - der Duden meint dazu treffend: Finanzjongleur: jemand, der sich durch fragwürdige Geldgeschäfte größeren Ausmaßes Vorteile verschafft. Die Betonung liegt wohl auf SICH.
AntwortenLöschenDa wäre ein konservativer, mit Haushaltssachverstand ausgestatteter Finanzexperte wohl die besser Wahl; nachhaltig betrachtet.
Keller ist solange "tragbar" bis irgendetwas gegen ihn bewiesen ist! Aktuell ist da nicht der kleinste Funken bewiesen.
AntwortenLöschenAlso ASTA und "eine uni für alle" hört auf damit und fangt man an an die Zukunft der Leuphana zu denken.
Guckst Du die aktuellen Kommentare beim aktuelleren Post.
AntwortenLöschenIntegrität und Weitsicht muss eine Person in dieser Position auch vorleben. Der "böse Anschein" ist auch schon zu vermeiden, wie der Landesrechnungshof feststellt! Integrität muss eine Person in dieser Position auch vorleben. Wenn nicht: man verwirkt den Führungsanspruch und wird mit der Antikorruptionsrichtlinie konfrontiert!
AntwortenLöschenDie juristische Bewertung ist für ein Präsidiumsmitglied im Hinblick auf die präsidiale Führungsaufgabe zunächst sekundär. ( Siehe Antikorruptionsrichtlinie Paragraph 2.3 : www.mi.niedersachsen.de/download/35064 ). Fazit: untragbar!