Heute verschickte das Präsidium folgende Nachricht:
Liebe Studierende,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
schon länger ist bekannt, dass es auf dem Campus an einem vielseitigeren Café-Angebot mangelt. Es fehlt derzeit an Bereichen, die zum Verweilen einladen und an weiteren Möglichkeiten, in gemütlicher Atmosphäre und zu günstigen Preisen Kaffee, Kuchen und Snacks zu genießen.
Da sich diese Situation erst mit der Fertigstellung des Zentralgebäudes 2014 ändern würde, ist auf Initiative der Fachschaft Business, Economics & Management die Idee entstanden, in der Mensa eine zusätzliche Cafeteria einzurichten. Hierzu haben in den letzten Wochen Gespräche zwischen Hochschulleitung und Studentenwerk Ostniedersachsen stattgefunden. Wir freuen uns sehr, Sie bereits frühzeitig über ein erstes Ergebnis dieser Planungen informieren zu können. Eine Konzeptskizze finden Sie im Anhang.
Die Überlegungen sehen vor, eine Cafeteria im vorderen Bereich der Mensa neu einzurichten. In dieser Cafeteria sollen Frühstück, Mittagessen (Bio-Mensa), Abendessen sowie durchgängig eine erweiterte Auswahl z.B. an Snacks, Getränken, Kaffeespezialitäten und Obst angeboten werden. Die Öffnungszeiten sollen verlängert werden; vorgesehen ist ein durchgehender Betrieb im Zeitraum von 8 bis 20 Uhr, je nach Bedarf ggf. sogar bis 21 Uhr.
Die Gestaltung der Cafeteria sieht einen gemütlichen Lounge-Bereich an der vorderen und der seitlichen Fensterfront der Mensa vor. In diesem Bereich sollen großzügige Sitzgelegenheiten mit Sofas und Lounge-Tischen entstehen. In der Mitte der Cafeteria wären Tische mit Einzelstühlen vorgesehen. Insgesamt sollen 74 Sitzplätze geschaffen werden.
Die Cafeteria selbst soll mit einer Multifunktionstheke ausgestattet werden, die je nach Bedarf als Bar- oder als Speiseausgabe verwendet werden kann. Nach derzeitigem Planungsstand würde die Cafeteria die bisherigen Ausgabestellen der Bio-Mensa und der Abend-Mensa ersetzen. Als Ausstattung ist u.a. eine neue, professionelle Siebträgerkaffeemaschine vorgesehen. Damit kann eine deutliche Verbesserung des Kaffeeangebotes in der Mensa zu günstigen Preisen erreicht werden. Die Preisgestaltung soll sich an den üblichen Preisen des Studentenwerks orientieren.
Das Präsidium hat sich bereits dafür ausgesprochen, den vorliegenden Konzeptentwurf weiterzuentwickeln und in die Planungen der Campusentwicklung zu integrieren. In den nächsten Wochen finden daher weitere Gespräche statt, um die inhaltliche und bauliche Planung weiter auszugestalten. Das Präsidium möchte alle Universitätsmitglieder einladen, ihre Meinungen und Ideen einzubringen. Anmerkungen, Wünsche und Hinweise zu den Planungen können Sie gerne an Herrn Müller in der Stabsstelle Campusentwicklung richten (thomas.mueller@leuphana.de).
Über eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Cafeteria – ggf. schon zum nächsten Frühjahr – freuen wir uns.
Mit herzlichen Grüßen
Sascha Spoun
Holm Keller
Konzept Cafeteria: http://myshare.leuphana.de/380548c3b2ee26586fced0aba31fec81
Verantwortlich für diesen Newsletter: Hochschulleitung
Da tauscht zunächst die Universität in einer Nacht- und Nebelaktion die Schlösser der AStA-Räume aus, weil sie erfahren, dass Studierende einen Freiraum öffnen wollen auch mit der Option, dort Getränke anzubieten. Nun positioniert sich das Präsidium erneut als diejenigen, die neuen Raum schaffen möchten und eröffnet sogar ein eigenes Cafè. Nicht vergessen werden darf hier, dass die Mensa in der Mittagszeit bereits jetzt vollständig belegt und auch außerhalb der Stoßzeiten oft als Lese- und Lernraum wahrgenommen wird. Auch mit Sofas und neuer Einteilung wird die Mensa weder größer, noch anderweitig neue Fläche geschaffen.
Aus dem Brief geht hervor, dass die Gremien der Verfassten Studierendenschaft, die nicht bestimmte Studiengänge, sondern alle Studierenden vertreten - Studierendenparlament und AStA - vom Präsidium nicht beteiligt wurden. Offensichtlich hat auch die Fachschaft Business, Economics & Management eine solche gemeinsame Initiative von Studierenden und Präsidium nicht in das Studierendenparlament getragen (obwohl sie als Liste im Parlament vertreten sind). Die Detailplanung, die bereits vorgenommen wurden, macht deutlich, dass weitere Partizipationsmöglichkeiten nicht vorgesehen sind. Angesichts dieses Arbeitsstandes mutet es sehr unpassend an, dass die Fachschaft Business, Economics & Management heute auf dem studentischen Markt der Möglichkeiten Fragebögen zu einem solchen Cafè verteilt hat, die den Eindruck suggerieren, hier sei es noch möglich, über Grundsätze mit zu entscheiden.
Interessant ist auch die (Nicht)-Rolle des Studentenwerkes, immerhin hat es die Hoheit über die Mensa inne und soll nun einem Cafè weichen. Als Holm Keller das letzte Mal im Zusammenhang mit dem Zentralgebäude von einem solchen Cafè sprach, war dies dem Studentenwerk nicht bekannt. Damals wurden Pläne öffentlich, die die Essensversorgung im Zentralgebäude betrafen. Auch hier war von 100% Bio die Rede und von studentischen Räumen. Bereits damals war das Studentenwerk nicht beteiligt worden, nun geht es ihnen auch noch an die eigenen Räume.
LeuphanaWatch denkt:
Lässt sich die Fachgruppe Business, Economics & Management vom Präsidium für eine alte Idee instrumentalisieren, um dieser den Anschein studentischer Legitimation zu geben? Das Präsidium arbeitet mit ihrem Vorgehen gezielt an der Spaltung und Polarisierung der Studierenden. Dass eine einzelne Fachschaft jetzt der vorrangige Ansprechpartner für das Präsidium wird, zeigt, dass sich Spoun und Keller im Wahlkampf klar positionieren möchten. Die Fachschaft Business, Economics & Management hingegen scheinen sich nicht dafür zu schade zu sein, sich vom Präsidium nach Belieben instrumentalisieren zu lassen (bereits eindrücklich bewiesen bei der Aktion "Spoun4President"). Dass sie dabei den Kodex verletzen, bei Angelegenheiten, die alle betreffen, auch alle (Studierende, Mitarbeitende etc.) mit ein zu beziehen, stört sie dabei nicht.
Mal sachlich geblieben: Ich freue mich über die Alternative zum Cafe 9. Konkurrenz belebt das Geschäft und das kommt den Studierenden zu Gute.
AntwortenLöschenIch kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Es ist gut das die Konkurrenz das Geschäft belebt. Die Preise in Cafe 9 sind einfach nur unverschämt. Im Plan B kann ich keine vernünftigen Getränke kaufen, sie haben auch keine Kaffeespezialitäten. Daher ist eine alternative nun in der Mensa eine gute Option.
AntwortenLöschenGut, die Fachschaft ist keine Gruppe wie Plan B, jedoch sind dort auch Studierende drin die sich um alle an der Leuphana kümmern.
Weiter so
1) Wer läuft den ganzen Weg zu einer Cafeteria "am Ar*** der Heide" (aka Campus)?
AntwortenLöschen2) Kennt eigentlich noch einer von euch die Cafeteria *des Studentenwerkes* im Gebäude 9, dort, wo sich heute das "Cafe 9" befindet? Das Studentenwerk ist dort nicht freiwillig ausgezogen...
3) Wenn es doch ach so viel Bedarf gibt, wieso sind dann das Ventuno sowie das Viva (ehemals Bibliotheksfoyer oben, dort wo heute die Automaten sind) weg? Wenn die so gut gelaufen wären, hätte sie die Campus Management GmbH sicherlich nicht geschlossen...
Ich habe auch nichts gegen ein Cafe in der Mensa auszusetzen. Im Gegenteil! In den Zeiten, in denen es dort nichts zu kaufen gibt ist dort ein Leerlauf und auch genügend Platz. Die Mensa könnte besser genutzt werden und das Cafe 9 hätte endlich mal eine Konkurrenz, die es über seine nicht gerechtfertigte Preisgestaltung nachdenken lassen müsste. Ob und wie das Ganze mit dem Studentenwerk abgesprochen wurde lässt sich nur vermuten, aber es wäre wohl sehr dreist es in dem Statement zu schreiben, wenn ein Gespräch nicht stattgefunden hätte, oder? Das Plan B wird denke ich auch weiterhin genutzt, weil es eine ganz andere, gemütliche Atmosphäre bietet, die mit der Bar nicht in direkter Konkurrenz steht. Andere Unis haben schon längst solche Einrichtungen, die bei uns gefehlt hat. Ich denke man sollte nicht immer nur nach negativen Aspekten suchen, sondern Vorteile einfach mal Wert schätzen.
AntwortenLöschenWer allerdings das Nachsehen haben könnte ist der Bäcker Kruse....also, einfach dort auch weiterhin kaufen. ;)
AntwortenLöschennaja, Plan B würde ja gerne Kaffee anbieten, aber das scheint ja das Präsidium irgendwie verboten zu haben.
AntwortenLöschenJetzt soll soetwas gerade in der leider Platzmäßig gerade ausreichenden Mensa eingerichtet werden. (@ die Fachschaft Business, Economics & Management, die hier sicher mitlesen: Wie viele Plätze werden dadruch genommen oder geschaffen?)
Hatte das Präsidium Angst, Plan B nimmt den Mensaplänen ihre Notwendigkeit?
Das Cafè ist eine gute Idee, die Umsetzung tatsächlich ein Wahlgeschenk. Das Vorgehen des Präsidiums ziemlich peinlich - haben die so viel Angst, dass sie gar keine Sympathien mehr haben, dass sie sich schon mit der Fachschaft aufwerten müssen?
AntwortenLöschenOb das Cafè innvoll und umsetzbar ist, kann doch mit sehr vielen Menschen hier besprochen werden, warum muss das so einseitig geplant werden? Und warum kommt diese Email genau jetzt?
Kann sich hier noch jemand an die Mails erinnern, als es um die Eröffnung von PlanB ging? Da hat das StuPa mit dem Präsidium doch explizit vereinbart, dass sich das Präsidium um Alternativen zu Café 9 auf dem Campus kümmern soll. So oder ähnlich stand das in einer der Mails. Also beschwert Euch jetzt nicht, dass das Präsidium endlich mal aktiv wird und sich an sein Wort hält. Ist doch eine gute Sache, Wahlkampf hin oder her.
AntwortenLöschenLieber Artikelschreiber, sag mal, kannst Du lesen?
AntwortenLöschen1) In dem Schreiben von Spoun und Keller steht doch ausdrücklich, dass es Gespräche mit dem Studentenwerk über die Einrichtung einer Cafeteria gab. Betreiber soll das Studentenwerk sein und bleiben, würd ich mal sagen. Sonst würde doch nicht die Bio-Mensa in der Cafeteria ausgegeben werden.
2) Ich erinnere mich auch an eine Absprache, die das StuPa getroffen hat, dass es neue Angebote auf dem Campus geben soll. Zusätzlich zu PlanB (coole Initiative übrigens, aber das ist doch was völlig anderes als Angebot).
3) Im Spoun/Keller schreiben steht auch, dass jeder eingeladen ist, mitzuwirken am Konzept. Ich finds gut, dass es ein erstes Konzept gibt. Also, jeder der was zu kritisieren hat, soll sich doch an den Herrn Müller wenden. Und im StuPa kann das doch bestimmt auch mal vorgestellt werden.
Also, öfter mal sich einbringen mit Ideen und nicht immer nur gegen alles sein! Ich find´s nämlich echt nervig, dass es auf dem Campus kein ordentliches Café gibt.
@ 1. Dezember 2011 19:50
AntwortenLöschenDu schreibst:"3) Wenn es doch ach so viel Bedarf gibt, wieso sind dann das Ventuno sowie das Viva (ehemals Bibliotheksfoyer oben, dort wo heute die Automaten sind) weg? Wenn die so gut gelaufen wären, hätte sie die Campus Management GmbH sicherlich nicht geschlossen..."
Beide Cafes sind einfach nur der Unfähigkeit der Campus GmbH zum Opfer gefallen Studenten Kaffee zu verkaufen (was nun wirklich nicht so schwer ist)!
Das auf dem Campus Bedarf an Cafe und Snacks ist sieht man daran, dass der Bäcker Kruse sich eine goldene Nase verdient - schaut euch mal morgens die vollgestapelte Theke an.
Genauso ist die Cafete unten in Gebäude 9 der Korruption zwischen Campus GmbG und Ex-Präsident Donner zum Opfer gefallen. Da ist jetzt alles nach 18 Uhr und in den Semesterferien zugeschlossen.
Fazit: Dank Plan B und MensaCafe bewegt sich endlich mal was am Campus bezüglich der Cafe-Situation..wie soll man denn hier sonst studieren??? ;-)
Dem PlanB den Verkauf von Kaffee und Tee verbieten, damit das Präsidium selber eines eröffnen kann um sich dann wahrscheinlich deren Räumlichkeiten doch noch unter den Nagel reißen zu können. Na vielen Dank!
AntwortenLöschenSollen sie PlanB lieber erlauben deren Angebot um z.B. Kaffee zu erweitern, anstatt die ohnehin schon viel zu überfüllten Räumlichkeiten der Mensa noch weiter zu strapazieren. Ist eh viel gemütlicher da.
Warum gibts eigentlich noch keine Büros in der Mensa? Ich dachte es gibt so unglaublich großen Raumbedarf ... aber soll ja alles besser werden, wenn dann erst mal das Zentralgebäude da ist.
Ist es aber noch nicht!
sagt mal gehts noch? wieder mal scheinpartizipation und alibi-mitbestimmung und noch dazu einseitige bevorzugung einzelner gruppen. auch bei uns an der fakultät bildung wurde der ruf nach einer alternative auf dem campus laut und die cafhete wurde ja auch schon dorthin gewünscht (plan b kann das programm der cafhete ja - noch - nicht bieten). sind wir alle nix??? wieso werden wir nicht gefragt, sondern nur die sitzkissenbesteller von der fachschafts fachschaft??? ich bin stinksauer und hoffe, dass viele andere sich auch über solches verhalten empören und erst recht eine alternative zu speichelleckenden studis wählen, die sich so leicht über den tisch ziehen lassen.
AntwortenLöschennoch was: wer betreibt denn die mensa und das neue cafe? das studentenwerk, wie es scheint. also wird der ganze umbau und die neuen möbel wieder mal durch die gebühren der studis (studentenwerksbeiträge) subventioniert, genauso wie die personalkosten. und initiativen wie campus e.v., die extra deshalb - aus studentischer initiative heraus um alternative angebote zu schaffen (na, klingelts) - gegründet wurden werden so mit studentischer unterstützung kaputt gemacht. schön zurück zur vollversorgung durch die uni - wir zahlen ja dafür... aber dafür geben wir auch vielfalt auf und geben der uni immer mehr macht. wir geben also freiheiten ab, die vorherige generationen hart erkämpft haben... und "die" fachschaft macht dabei mit... cool!
ich finds toll dass sich mal eine fachschaft da engagiert hat und ein konzept vorgeschlagen hat. ich finde das genauso toll wie PlanB, die haben sich auch hingesetzt und nicht lamentiert, sondern was gemacht. Die haben das übrigens auch nicht mit dem studierendenparlament abgestimmt, sondern die räume einfach so eröffnet. warum also diese grabekämpfe? und warum scheinpartizipation? das präsidium lädt doch zur weiterentwicklung des konzpets ein und bittet um feedback. bitte mach doch dann jemand einfach gute vorschläge.
AntwortenLöschenich finds aber echt scheiße, dass hier von speichelleckern geschrieben wird, das ist echt schlechter stil. aber da geht unser asta und seine freunde ja gerne mal vorbildlich voran, in der diffammierung anderer leute! hört auf damit!
und auch noch was: aus der tollen initiative campus e.v. ist ja wirklich ein super verein geworden. wenn freiheiten für studis darin bestehen, dass wir im café9 das doppelte für einen kaffee bezahlen als woanders, dann dankeschön für diese tollen freiheiten.
Das Präsidium hat nicht gesagt, PlanB darf grundsätzlich keinen Kaffee verkaufen. Die haben gesagt, das geht nicht ohne Genehmigung der Stadt (Hygienevorschriften und so)... Aber das kann ja noch werden.
AntwortenLöschenPlanB ist die Gruppe, die ein Konzept entworfen hat nach den Vorgaben, die das Studierendenparlament für die Räumlichkeiten gemacht hat. Hier war das höchste studentische Gremium beteiligt. Also mich interessiert schon, wer die Flächen auf dem Campus gestaltet. Nachhaltigkeit hat auch etwas mit Partizipation zu tun!
AntwortenLöschenUnd von wegen, wir könnten alle noch etwas zu dem Konzept beitragen - die Grundlagen und Pläne gibt es schon, eben DAS ist Scheinpartizipation. Wo ist die Einbindung der Hochschulöffentlichkeit?
Bravo liebe Fachschaft B,E&M, habt ihr Euch in Sachen Beteiligung viel vom Präsidium abgeguckt - das ist ja bekannt für derartige Un-Demokratie
Hallo, gehts noch? Das Un-Demokratie zu nennen, finde ich dann doch etwas sehr geschmacklos. Frau Merkel macht ja auch nicht erst eine Volksbefragung, um zu wissen, wie sie mit der Euro-Krise umgehen soll, sondern geht auch mit Vorschlägen für eine mögliche Lösung an die Öffentlichkeit. Und eine Bundesregierung macht auch Gesetzesvorlagen, die dann diskutiert werden können. Genauso passiert es bei uns doch auch. Wir können doch nicht immer erstmal basisdemokratisch 7000 Unimitglieder befragen, bevor es zu einem konkreten Vorschlag kommen kann - genau so funktioniert doch Demokratie.
AntwortenLöschenAlso ich muss sagen das ich es gut finde das sich etwas bewegt. Die Fachschaft hat wohl ein Konzept vorgelegt was in sich schlüssig war und was bei den Menschen gut ankam die das zu entscheiden haben. Dieses Plan B hat sich einfach einen Raum geschnappt und dort ein Café eröffnet und erst danach nach der Genehmigung gefragt.
AntwortenLöschenWas der Fachschaft zu gute kommt das sie vorher ein Konzept vorlegen und dies scheinbar genehmigen lassen. Ich will jetzt nicht sagen das Plan B mit Hausbesetzern
Gleichzusetzen ist. Aber wenn man einfach vorher sich Gedanken macht ist das besser als hinter.
AntwortenLöschen@21:34:
AntwortenLöschenFrau Merkel ist das beste Beispiel für gute Demokratie. Danke, so sollten wirs machen!
Genau wie bei Frau Merkel - auch die kleinen zahlen die Zeche... und merken es nicht...
AntwortenLöschenHier werden die Betriebskosten auch von den Studiernenden übernommen und vermutlich auch der Umbau und das auch noch als "Wahlgeschenk" verpackt... da pennen doch einige ;-)
ihr könnt ja noch alle das cafe bejubeln, aber ich denke auch, dass eine politische entscheidung dahinter steckt - das wohlwollen von holm und spoun ist in der mail nicht zu überhören.. außerdem lässt der zeitpunkt natürlich darauf schließen, dass auch die wahlen eine rolle spielen...
AntwortenLöschenich habe ein schlechtes gefühl in letzter zeit... schicken alle präsidenten auch anderer unis so viele mails? und beziehen sie so klar stellung zu den stud. gruppen? ich habe ein schlechtes gefühl bei der sache...
1. Wo steht denn, dass das Konzept für das neue Cafe-Projekt von "der Fachschaft" geschrieben wurde? In Spound/Kellers Schreiben war lediglich vom Ideenanstoß die Rede. Bitte erst Gedanken machen und dann schreiben, lieber Basti.
AntwortenLöschen2. PlanB ist (leider) immernoch kein Cafe, dem Präsidium sei Dank.
3. PlanB hatte den offiziellen Auftrag des StuPas sich um die Weiternutzung der ehem. Copy-Räume zu kümmern (ein Blick in die Protokolle lohnt sich)
4. Es haben sich mehrere Leute aus verschiedenen Initiativen seit Bekanntwerden der Copy-Schließung um eine Genhemigung bemüht. Leider gab es auf wiederholte Anfragen keine oder nur unzureichende Rückmeldungen.
5. Es ist irgendwie unsinnig hier über das eigentliche Pro/Contra zum neuen Cafe-Projekt zu diskutieren. Da sind wir uns doch echt einigermaßen einig. Es geht wirklich um das WIE nicht um das WAS.
... damit kost der Kaffee uns letztendlich mehr als es uns suggeriert wird.
AntwortenLöschenÜbrigens ist PlanB in Zusammenarbeit mit StuPa und AStA entstanden, nur beim Eröffnungsermin gab es Missverständnisse.
Wo gerade das Thema Besetzen zur Sprache kommt möchte zu bedenken geben, dass die wenigen Studentischen Freiräume an der Uni, also wirkliche studentische Freiräume, durch Besetzung entstanden sind (AStA WoZi, CaFHete, ...)
...auch durch Besetzung entstanden: Campus e.V.
AntwortenLöschenMal echte Entrepreneure, die erst machen und dann fragen... keine verplanten, obrigkeitshörigen Büro-BWLer
AntwortenLöschenja, auch Campus e.V.
AntwortenLöschenleider ist hier der Studentische Leitgedanke verlorengegangen und in einen Kapitalistischen umgeschlagen.
Aber glaubt ihr nen Café in der Mensa würde diesem Gedanken auch nur Ansatzweise nahekommen?
Wenn es ein Café gibt mit guten Preisen dann wird der Laden laufen!
AntwortenLöschenWenn ich das richtig weiß hat die uni-leitung immer gesagt, das StuPa soll ein Konzept vorlegen für PlanB, wenn es eine Weiternutzung der Räume geben soll. Das ist aber lange zeit nicht passiert. PlanB hat einfach so aufgemacht. Ohne Genehmigung der Uni. und vor allem auch ohne Beschluss des StuPas. Kann man ja gut finden, dass es PlanB jetzt gibt, aber dann soll man nicht so wohlklingende Demokratieansprüche stellen, wenn man sie selbst nicht einhält.
AntwortenLöschen@22:29
AntwortenLöschenKannst du mal mit deiner kostenlosen Blindlaberei aufhören?
An diejenigen, die hier gegen ein Café in der Mensa argumentieren: Glaubt ihr denn, nur PlanB würde ausreichen? Könnte man also auf weitere zusätzliche Angebote verzichten? Oder andersherum: Wenn man nicht auf zusätzliche Angebote verzichten kann: Wo und wie würdet Ihr denn dann ein Café neu eröffnen?
AntwortenLöschen@ 23:02
AntwortenLöschenBitte liste doch kurz alle Kommentare auf, die hier gegen ein Cafe in der Mensa argumentieren.
Ich würde eher sagen, das es kein gutes Argument dagegen gibt. Der Ort ist zentral. Nach dem essen kann man schnell hingehen und er wird hoffentlich lange geöffnet sein.
AntwortenLöschenÜbrigens wurde bei PlanB und bei vielen Asta Projekten immer erst gemacht und dann die Studierendenschaft eingebunden. Hier kann man zu einem guten Projekt noch Meinungen äußern. Also warum wieder so anti? Merkt ihr eigentlich nicht, dass es gut für alle sein kann und wird?
AntwortenLöschen@03.05: Nur weil man kritisch hinterfragt ist man noch lange nicht anti, eher voll Leuphana!
AntwortenLöschenIch merke auch nix von anti sein. Es steht nur folgende Frage im Raum: Wer sagt Was über Wen, Wann und Warum?
AntwortenLöschenSuper. Mal um 12 Uhr und um 14Uhr in die Mensa geschaut? Da sind alle Plätze mit Essenden voll. Wenn man jetzt die Hälfte der Mensa mit Sofas vollhaut wird, dass sicherlich zu einer Entspannung der Situation führen. Top Idee bei der Forderung nach mehr Raum, den gleichen Raum nehmen und ihn ineffektiver nutzen.
AntwortenLöschenPasst ihr Vögel in den BWL Vorlesungen auch nur irgendwie auf oder surft ihr nur auf der FDP Seite rum? Die haben auch keine Ahnung von wirtschaftlicher Nutzung von Ressourcen...
Was ist eigentlich Demokratie?!
AntwortenLöschen=> Herrschafft der Mehrheit ...
und somit Unterdrückung der Minderheit! ;-)
@ 01.12. 23.26 - ich sehe auch wenig kommentare gegen das cafè in der mensa und keines gegen ein zusätzliches cafè-angebot.
AntwortenLöschen@ 01.12. 22.12 - das bringt es auf den punkt. dann kostet der kaffee in der mensa-cafete evtl. nur 80ct, aber dafür werden von den 60€/semester studentenwerksbeitrag (= 10.- pro monat, ob wir an der uni sind oder nicht, ob wir im studentenwohnheim wohnen oder nicht, ob wir in der mensa essen oder nicht, ob wir den "tollen" taschenkalender mit braunschweig-werbung nutzen oder nicht...) die personal- und einrichtungskosten quersubventioniert. da lässt sich einiges an kaffee für trinken, aber so wird eben bei subventionierten betrieben nicht gerechnet, der campus e.v. ist der böse... und die uni-leitung freuts... campus-copy wird totgespart, die cafès müssen schließen (nicht wegen mangelndem bedarf, sondern wegen überzogener mietpreise, festgelegt von - naaaa? komisch, dass vor spoun/keller drei cafès mehrere jahre gut liefen... aber dann haben spoun/keller mal eben 3.000 studis "weg-elitisiert" und die miet-bedingungen für campus e.v. verändert und dann wundert man sich, dass die cafè-vielfalt stirbt...) und ob das vamos! den zentralgebäudebau übersteht glaube ich erst, wenn ich es sehe...
zum glück haben wir die fachschaft, die wird das dann alles mal durchrechnen und durchplanen (partizipativ natürlich). und evtl. bleibt ja noch geld für sitzkissen übrig...
@ 15:15 Schonwieder dieses Gerücht, dass Campus Pleite wäre wegen der geringen Studentenzahlen. Nochmal: Die Nachfrage ist stark auf dem Campus, der Bäcker macht ein Schweinegeld mit den ganzen Studis. Ganz zu schweigen von den Leuten die einfach wieder nach HH fahren anstatt an der Uni zwischen dem Lernen zu chillen.
AntwortenLöschenBei Campus läuft nichts weil die ein schlechtes Konzept (unbequeme Stühle, schlecht gelaune Mitarbeiter, und richtig teure GEPA Produkte) anbieten und sich dann wundern, wenn sie damit bei Studenten kein Geld machen.
Campus hätte das Ventuno richtig managen sollen und die Cafete als billige Alternative in Ruhe lassen sollen. Aber nein man will ja Monopolist sein.
Lang lebe PlanB, Lang lebe das MensaCafe!
P.S. Das Vamos ist ja auch nur noch zum geringen Teil ein Studentenort, eher ein 16-18Jährigen Sauftreff. Für die Studenten an der Uni wäre das kein Verlust soweit.
@ 15:15
AntwortenLöschenAber das Gebäude, in dem das Ventuno drin ist, gehört doch Campus e.V...! Da nimmt doch die Uni keine Miete. Das ist ja das irre: Campus hat das Ventuno zugemacht, obwohl sie keine Miete zahlen müssen. Und beim Café9 zahlen sie doch auch keine Miete. Oder hat da jemand andere Infos?
@ 11:33
Na, du bist ja selber so ein Vogel! Schonmal drüber nachgedacht: Mittags ist die Mensa voll, richtig. In die Cafeteria soll die Bio-Mensa verlagert werden. Damit wird nur Platz verlagert und bleibt damit erhalten - es wird nicht enger. Kannst Dir die rumgemailte Skizze ja nochmal anschauen. Aber: vormittags und nachmittags würde die Mensa endlich mal besser genutzt und wir hätten endlich mal ein vernünftiges Angebot!
Recht hast du ;) finde es auch ein cooles Konzept. Hab auch die Umfrage schon mitgemacht.
AntwortenLöschenso teuer ist der kaffee in campus 9 nun auch nicht. sind doch so 75 cent für einen.
AntwortenLöschenIch bin dafür die "neue, professionelle Siebträgerkaffeemaschine" und gemütlichen Lounge-Sofas ins Plan B zu stellen!
AntwortenLöschenWarum müssen Studenten immer mit verstaubten Spenden vorlieb nehmen (was nicht undankbar gemeint ist) und all das Neuwertige und Glänzende wird dort hin positioniert wo es überflüssig ist? Das Gebäude 9 ist mittendrin und im 1. Stock brodelt es doch vor Energie und Innovationskraft – aber da hat wohl jemand Angst dass es überkocht... Da ist ein Glasgebäude wohl sicherer... ;) MFG
Solange die Korruptionsvorwürfe gegen Herrn Keller nicht weiter kommentiert werden und nicht aus der Welt geräumt sind,
AntwortenLöschenund solange Herr Spoun darauf besteht, nur mit Herrn Keller an seiner Seite Präsident sein zu können,
und wenn man ein komische Gefühl bekommt, wenn es heißt: "ist auf Initiative der Fachschaft Business, Economics & Management die Idee entstanden, in der Mensa eine zusätzliche Cafeteria einzurichten. Hierzu haben in den letzten Wochen Gespräche zwischen Hochschulleitung und Studentenwerk Ostniedersachsen stattgefunden. Wir freuen uns sehr, Sie bereits frühzeitig über ein erstes Ergebnis dieser Planungen informieren zu können" - hört sich an, als wenn die Initiative der Fachschaft gerade rechtzeitig kam!!!,
und solange Herr Spoun soetwas schreibt: "Vielmehr gilt es, die
zivilgesellschaftliche Rolle der Institution ernst zu nehmen und die breite Teilhabe zu
ermöglichen und zu erhöhen, ohne in zentralen Aussagen Kompromisse einzugehen." Heuser, Uwe Jean; Spoun, Sascha (Hg.).: Virale Kommunikation. Möglichkeiten und Grenzen des prozessanstoßenden Marketings, Baden-Baden
2009, S. 238.- (neues Cafe in der Mensa: ist doch das beste Beispiel!),
solange bin ich leider immer voreingenommen und kann solche Schreiben wie oben nicht mehr neutral zur Kenntnis nehmen.
Warum nicht Klartext reden? Warum die Schandtat nicht beim Namen nennen?
AntwortenLöschenKeller und Spoun glauben, die gesamte Uni erneut an der Nase herumführen zu müssen. Indem die Schaffung eines Cafes in der Mensa mit studentischen Wünschen begründet wid, soll von der wahren Absicht abgelenkt werden. Das Mensa Cafe ist allein Kellers persönlicher Plan B. Oder mit anderen Worten, das Mensa Cafe wird ein "Cafe Keller".
Jetzt, wo die Leuphana ganz gross in Berlin denkt, kann es nicht sein, dass es an der Uni selbst keine gemütliche, kunstvolle Ecke gibt, wo beim Genuss von Kaffeespezialitäten auch vor Ort gedacht werden kann. Wie steht man vor seinen grossen Freunden denn da, wenn in den Zeiten des Daniel Liebeskind statt in Lounge Ecken an Stehtischen Platz genommen werden muss?
Wieder ein Paradebeispiel Kellerschen Unwissens, Ignoranz und Einfalt.
Nach seinem Totalausfall als Kanzler wird der Mann jetzt auch zum Totalausfall als Vizepräsident für Campusentwicklung.
Hm...anscheinend war die Idee ja doch nicht so neu und auch so garnicht von der Fachschaft "Die Fachschaft" initiiert sondern schon vor Jahren vom Studentenwerk selbst entwickelt. Ob das Studentenwerk wohl überhaupt vom Wahlkampf und (überaus konkreten) Umfrage der Fachschaft weiß?
AntwortenLöschenOhja, die Idee ist schon zehn Jahre alt - nur hat es bisher weder das alte, noch das neue Präsidium bezahlen wollen.
AntwortenLöschenHier die Email, die heute vom AStA rausging:
Liebe Mit-Studierende,
mit Freude haben wir die Nachricht des Präsidenten und des hauptberuflichen Vizepräsidenten gelesen, die am Mittwoch den 30.11.2011 über den neu eingerichteten myStudy-Verteiler „Präsidium“ verschickt wurde. Die Mensa soll umgestaltet werden: Im vorderen Bereich, in dem momentan die Bio-Mensa ist, soll ein Bistro entstehen, mit dem die Essensausgabe u.a. der Bio-Mensa neu organisiert werden soll. Der E-Mail wurde eine Planungsskizze des Studentenwerks Ostniedersachsen (ehemals Studentenwerk Braunschweig) angehängt. Diese soll einen Eindruck vermitteln, wie das neue Bistro, das vom Studentenwerk betrieben werden soll, aussehen könnte.
Wann der Planungsprozess zu dieser Idee entstanden ist, kann nicht mehr genau datiert werden, da bereits vor Jahren, noch unter dem ehemaligen Universitätspräsidenten Herrn Donner, das Studentenwerk mit einer solchen Idee an die Universitätsleitung, den AStA und andere Mitglieder der Universität herangetreten ist. Die Hauptintention dabei war, die Essensausgabe zu optimieren und ein verbessertes Angebot für Studierende zu bieten.
Wir möchten an dieser Stelle dem Studentenwerk für den umfangreichen Planungsprozess danken und zu dem aus unserer Sicht sehr gelungenem Entwurf gratulieren, der eine sinnvolle Ergänzung zu dem bestehenden Angebot darstellt.
Darüber hinaus, freuen wir uns sehr über die Zusage des Präsidiums, die Umgestaltung der Mensa mit umfangreichen finanziellen Mitteln in den Haushalt für 2012 mit aufzunehmen, da gerade aufgrund dieses Aspekts die Umsetzung in den letzten Jahren vertagt wurde. Wir freuen uns auf den kommenden Prozess, in dem das Studentenwerk in Abstimmung mit den Studierenden und der Hochschulleitung die Weiterentwicklung der aktuellen Planung vornehmen wird.
Der aktuelle Diskurs zur Mensa hat uns zudem dazu bewegt, eine Umfrage, die vor einigen Jahren in Abstimmung mit dem Studentenwerk entstanden ist, erneut aufzurollen. Es werden dazu in den nächsten Wochen Abstimmungen mit dem Studentenwerk vorgenommen, um eine repräsentative und durch das Studentenwerk akzeptierte, sowie realisierbare Umfrage zu entwickeln. Anregungen und Kommentare sind erwünscht und werden gerne aufgenommen (sprecherinnen@asta-lueneburg.de).
Viele Grüße
Julian, Sonja und Steffen
Euer AStA SprecherInnenkollektiv
Danke fuer die AStA-Stellungnahme. Ich wollte gerade ergaenzen, dass die Cafeidee in der Mensa doch keine neue ist. Beruhigend ist, dass auch gewisse Personen das endlich eingesehen haben und keine Steine mehr in den Weg legen. Das jetzt als grosse und eigene Idee zu praesentieren - damit Wahlkampf zu machen - ist aber PEINLICH. Nicht wahr liebes Praesidium, liebe Fachschaft?
AntwortenLöschenAber wer's noetig hat, der ist sich ja fuer nichts zu schade.
Danke fuer das Café-Konzept. Ich wollte gerade ergaenzen, dass die Cafeidee in der Mensa doch wirklich sehr gut ist. Beruhigend ist, dass auch gewisse Personen das endlich eingesehen haben und keine Steine mehr in den Weg legen. Das Plan B-Konzept jetzt als grosse und eigene Idee zu praesentieren - damit Wahlkampf zu machen - ist aber PEINLICH. Nicht wahr lieber ASTA, liebe Quattro Fakker?
AntwortenLöschenAber wer's noetig hat, der ist sich ja fuer nichts zu schade.
@M. Fabian (der Echte)
AntwortenLöschenIn der Stellungnahme des AStA wird das PlanB nicht erwähnt und das die QFak damit wirbt hätte ich auch noch nicht gesehen. Wie kommst du zu solchen behauptungen?
Wollte Donner nicht vor Jahren in Kooperation mit Campus e.V. eine Alternative zur Mensa aufbauen? Wurden nicht dafür Ladenzeile für'n Appel und 'n Ei an Campus verramscht und Cafe 9 zum Nulltarif überlassen?
AntwortenLöschenSchön dass sich in Richtung Mensaentwicklung was tut.
was ist eigentlich aus dieser Uni geworden? Solche Aktionen sind unglaublich lächerlich. Irgendwie kann ich mich nur noch kopfschüttelnd von diesem Möchtegern-Laden abwenden.
AntwortenLöschenDas Konzepn ein Café in der Mensa zu schaffen wird doch von keiner Seite bekämpft, es wird nur in Frage gestellt, wie einzelne Akteuere die ganze Geschichte ausnutzen. Wenn sich am Ende herausstellt, dass es keine ernsthaften Bemühungen von Seiten des Präsidiums und der Fachschaft BEM gibt dies umzusetzen, sondern das ganze nur eine Wahlkampfaktion ist, wird niemandem ernsthaft geholfen. Wir wollen doch alle nur einen ehrlichen Umgang miteinander und einen fairen Wahlkampf. Wenn diese Idee nun entgültig verbrannt wird, um der Fahschaft BEM die Mehrheit in Senat/StuPa zu holen, ist das ein Skandal. Wenn das Präsidium anfängt in den Wahlkampf einzelner Statusgruppen massiv einzugreifen, ist die Hochschuldemokratie beschädigt. Das Präsidium ist immernoch Exekutive und darf nicht die Legislative bestimmen. Die Auflösung der Gewaltenteilung führt zur Diktatur.
AntwortenLöschenWahlkampf um Senat und StuPa. Was für ein Blödsinn ist hier im Gange?
AntwortenLöschenLeute, Ihr benehmt euch wie kleine Kinder! Und EUfa/AKUT und Fachschaft BEM vornweg.
@ Laura: und weil das so ist, muss die Laura auch immer ihren Senf dazu geben und kann die Kinder nicht einfach Kinder sein lassen.
AntwortenLöschenDie Mensa hat doch überhaupt nicht genug Platz so etwas aufzunehmen. Die Nachfrage nach einer Alternative ist definitiv da zu Cafe 9, ich selber wollte das Ventuno nach Schließung von Campus pachten. Richtig geführt ist das eine Goldgrube.
AntwortenLöschenLeider hat Campus keinerlei Interesse daran, könnte ja die eigene Preisstruktur massiv beeinflussen...
Also wenn diese Planungen schon seit über 10 Jahren bestehen ist dies doch gut. Schlecht ist es aber, wenn diese Planungen wieder auf Eis gelegt worden sind.
AntwortenLöschenDaher gehört doch jenen der Dank dafür das es wieder welche gibt die diesen Prozess neu angestoßen haben und dafür gesorgt haben das sich etwas bewegt. So wie ich das lesen konnte handelt es sich ja hier um die Fachschaft.
...welche?
AntwortenLöschenInteressant, dass die Leuphana-gemeinsam-gestalten-Liste das Bistro als ihr Ding ausgibt. Peinlich, einfach nur peinlich. Was bedeutet es eigentlich, wenn Menschen so wenig Inhalte haben, dass sie sich fremde Ideen und Konzepte aneignen müssen?
AntwortenLöschenOh man, das woird ja immer peinlicher! Hier ein Text von von der Lgg-Homepage:
AntwortenLöschenNeues Mensa Lounge- u. Café-Konzept
Schon lange fehlt auf unserem Campus ein Café mit studentischen Preisen, in dem man sich treffen, Pausen angenehm überbrücken oder auch zum Arbeiten treffen kann.Die Fachschaft Business, Economics & Management freut sich daher sehr, dass unsere Bemühungen zur Schaffung eines neuen Lounge- u. Cafébereiches erfolgreich sind. Eine weitere Alternative zu Café Neun, einen Ausbau des Mensa-Angebotes sowie ein gemütlicher Bereich, der zum Verweilen einlädt, können jetzt umgesetzt werden.
Wir danken der Universität und dem Studentenwerk OstNiedersachsen für die Aufnahme der studentischen Ideen und insbesondere für die in zahlreiche Gespräche zwischen Präsidium und Studentenwerk investierte Zeit und Mühe. Es ist schließlich ein erfolgsversprechendes Grundkonzept entstanden, welches jetzt der Ausgestaltung bedarf.Die Fachschaft beteiligt sich bei den anstehenden Hochschulwahlen vom 05. bis 07.12.2011 an der Senatsliste 1 „Leuphana gemeinsam gestalten“ sowie der StuPa-Liste „Fakultät Wirtschaft -3 Campi, eine Liste- Gemeinsam mehr erreichen“. In diesem Zusammenhang werden wir einen Wahlstand haben, diese Gelegenheit möchten wir mit einer Umfrage zu dem neuen Lounge-Konzept verbinden. An unserem Stand werdet Ihr die Möglichkeit haben, Eure Meinungen, Ideen und Anregungen einzubringen. Die mehrheitliche Meinung wird dann in das kommende Mensa-Konzept einfließen können.
Die Fachschaft Business, Economics & Management
Der geschäftsführende Vorstand
Jan-David Vick, Victoria Unger, Oliver Engelken
Schön, dass das Konzept zu 100% vom Studentenwerk vor Jahren selbst entwickelt wurde und ich würde meine Hand auch nicht dafür ins Feuer legen, dass das Studentenwerk überhaupt etwas von der Fachschaft und besagter Umfrage weiß.
Natürlich nicht. Sonst wäre auch die Umfrage nicht nur von der Fachschaft BEM, sondern in anständiger Koordination entstanden!
AntwortenLöschenEs geht lustig weiter! In einer Mail über alle Listserver berichtet Oliver Engelken:
AntwortenLöschen"Hier könnt Ihr dann auch an der Umfrage zum, auf Initiative einiger unserer Kandidaten erreichten, Umbau der Mensa zum Lounge/Cafebereich teilnehmen"
Der Umbau ist also schon beschlossene Sache.
Naja, vielleicht glauben einige Wähler ja den Fachschafts-Geschichten. Der FDP wurde schließlich auch mal geglaubt.
Da spricht doch nur der pure Neid. Jemand anderes hat das Thema wieder angepackt und in die aktuelle Diskussion gebracht. Jetzt natürlich die Neidisch die es vor Jahren versucht hatten und beschwichtigen alles, weil es ja ein alter Hut ist.
AntwortenLöschenInteressant ist immer dabei wer sich wie verkauft.
Kurzum: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
siehe Spoun - Landeszeitung: Die Kririker sind Neider
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