Donnerstag, 19. Januar 2012

STUPA-Ergebnisse und 'Wie grün ist grün?'

Nach über zehnstündiger Sitzung vertagte sich das Studentenparlament der Leuphana Universität Lüneburg gegen 1 Uhr in der Nacht auf die nächste Woche. LeuphanaWatch hatte bereits gestern am späten Abend über die ungewöhnlich lange Sitzungsdauer berichtet. Der ASTA bestätigte mittlerweile unsere gestrige Meldung. Weiter gab er bekannt, dass weder das Amt des Personal-, noch des Finanzreferenten besetzt werden konnte. ASTA-Sprecher wurden ebenfalls nicht gewählt. Am nächsten Donnerstag soll nun ab 18 Uhr eine weitere Sitzung des Parlaments stattfinden. Auf den Leuphana-typisch inhaltsleeren Seiten des Studentenparlaments (LeuphanaWatch berichtete) unter www.leuphana.de/stupa finden sich keinerlei aktuelle Informationen.

LeuphanaWatch erreichte heute ein Beitrag aus scheinbar gut informierten Kreisen, den wir als Denkanstoß gerne veröffentlichen. Er dreht sich um die Frage

Wie grün ist grün?

Was bedeutet es eigentlich, wenn sich eine Liste „Grün“ nennt? Ist es eine Anlehnung an die Politik der Partei „Bündnis90/Die Grünen“? Geht es um das Einbringen von ökologischen Themen? Sind mit dem Wort „Grün“ wirklich Inhalte verknüpft oder ist es einfach „in“?
Schon im letzten StuPa konnte man eine Ernüchterung feststellen. Anträge in Sachen Öko oder Nachhaltigkeit wurden, wenn überhaupt, von QuattroFAK eingereicht, von der Liste „Grüner und Autofreier Campus“ kam in einem halben Jahr kein einziger Antrag – weder zu einem möglicherweise „grünen“ Thema, noch zu irgendeinem Anderen. Mitglieder der grünen Liste waren zwar an den schon seit Längerem laufenden Gesprächen über die Parkraumbewirtschaftung auf dem Campus anwesend, ein Engagement über die Sitzungen hinaus oder die Einbringung der Thematik ins StuPa gab es jedoch nicht.

Der Liste dürfte selbst sehr wohl klar sein, dass ihr schöner Name vor allem dem Stimmenfang dient und keinerlei politische Aussagekraft oder Interessenlage beinhaltet. Zusätzlich wurden wohl auch Plakate zur Hochschulwahl ohne Absprache an das Brett der grünen Hochschulgruppe gehängt. Wie viele Studierende dadurch den Eindruck bekommen haben, dass es einen Zusammenhang zwischen der grünen Hochschulgruppe und der Liste „Grüner und Autofreier Campus“ gibt und das ihr Wahlverhalten beeinflusst hat, ist unklar.

Nach der öffentlichen StuPa-Sitzung gestern kann man feststellen, dass die Liste „Grüner und Autofreier Campus“ eine Kooperation mit der Wirtschaftsliste „3 Campi eine Liste“ (Namen entfernt, LW) eingegangen ist, die in sämtlichen Personalentscheidungen zusammen abstimmen. Dabei wurden eindeutige Meinungsbilder von ReferentInnen und Mitarbeitern des AStA kommentarlos ignoriert. Zudem wurden in drei aufeinander folgenden Wahlgängen nur je eine von zwei möglichen Stimmen abgegeben, also zwei KandidatInnen aus taktischem Kalkül null Stimmen gegeben, die jedoch beide in der vorausgegangenen Diskussion von allen Listen als positiv und geeignet bewertet wurden.

Hinterzimmergemauschel, Kuhhandel und Realpolitik sind in der Verfassten Studierendenschaft angekommen. Das werden manche als einen Schritt in Richtung Demokratie bezeichnen, faktisch zerstört es das Vertrauen der Studierenden in die (Hochschul)Politik.

Fazit: Die Liste „Grüner und Autofreier Campus“ ist in etwa so grün wie die Liste „Leuphana“ Leuphana ist, es war nur nicht direkt offensichtlich. [1]

LeuphanaWatch freut sich auf eine interessante Woche.

[1] LeuphanaWatch dankt für den umfangreichen Beitrag.

88 Kommentare:

  1. Damit steht fest: Dieser Blog wird von QuattroFak geschrieben! Wie lächerlich...

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    1. ... der könnte auch von Campus Grün kommen.

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    2. Damit steht fest QuattroFak ist in der Lage Artikel zu diesem Blog beizutragen...

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    3. Das dieser Blog ein ASTA Blog ist weiß doch jeder. Hier wird nur Fachschaft BWL bäsching betrieben und da nun klar ist, dass sogar die "ASTA-Liste" daran beteiligt ist ist es noch witziger und wirklich lächerlich.

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    4. Bist du grade online Jan? Oder doch Mathias?

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    5. Und dass der AtsA Angst hat vor wirklichen Neuerungen ist auch klar. Daher muss wird hier versucht Stimmung zu machen. Nur um den Status Quo zu behalten.
      Echte Neuerungen / Verbesserungen kommen nicht von den Etablierten und deren Dunstkreisen...

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    6. "Echte Neuerungen / Verbesserungen kommen nicht von den Etablierten und deren Dunstkreisen..."

      genau deswegen müssen Spoun und Keller auch endlich weg - nach einer Amtszeit is das doch nicht mehr innovativ. Neu, neu, neu...!!!

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    7. Präsidentinnenbeobachter20. Januar 2012 um 17:54

      Juristische Konsequenzen wurden uns angedroht weil wir die Wahrheit über Spoun ans Tageslicht bringen. Nehmen wir doch in Kauf und verschärfen auf anderem Wege die Gangart. Spoun muss weg. Aufsehen und Öffentlichkeit halten die Dinge frisch. Das dienstliche und private Leben des Herrn Doktor Spoun sind ebenso wenig trennbar wie das eines Bundespräsidenten. Professor ist der weder hier noch in der Schweiz, denn er hat sich niemals habilitiert!! Forschungsleistung: Null.
      Wir haben es bei Sascha Spoun mit einem hedonistisch veranlagten Profilneurotiker zu tun, der selbstverliebt die deutschen und europäischen Steuerzahler für hirnrissige Projekte bluten lässt.
      Danei hat der Mann mit seinen Klavierpfötchen bisher nicht eine einzige Stunde in seinem Leben arbeiten müssen.

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  2. Richtig, wieso regt sich denn keiner von Watchblog gegen die "Liste Leuphana" auf? Weil die, QuattroFak und Watchblog zusammengehören. Kritik an der Liste Leuphana kamen ja nur von Kommentatoren.

    Zufall??

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  3. Es waren geheime Wahlen. Keiner kann sagen wer wie gewählt hat. Weder wer wen noch wer wie viele. Das sind reine Spekulationen, die nur dazu dienen können hier Stimmung zu machen.
    Zeigt nur wer sich hier weder an Regeln hält noch Willens ist Kompromisse einzugehen und statt dessen sich lieber unproduktiver Blockadepolitik zuwendet liebe QuattroFak...

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    1. Beim Wahlergebnis, welches ja nicht geheim ist, braucht man wirklich nur 2 und 2 zusammen zu zählen um ziemlich genau zu wissen wer für wen gestimmt hat ;)

      Ach ja, was soll denn der Kompromiss sein? Bin gespannt auf die Antwort

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    2. Das Zusammenzählen und sich seinen Teil denken unterliegt jedem selbst. Etwas anderes ist es aber wenn es in einem öffentlichem Artikel behauptet wird...

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  4. "Die Liste „Grüner und Autofreier Campus“ ist in etwa so grün wie die Liste „Leuphana“ Leuphana ist"

    Ich finde der ist treffend. Da muss auch keiner behaupten, die WB-Macher ständen der Liste Leuphana nahe.

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  5. "Dabei wurden eindeutige Meinungsbilder von ReferentInnen und Mitarbeitern des AStA kommentarlos ignoriert. Zudem wurden in drei aufeinander folgenden Wahlgängen nur je eine von zwei möglichen Stimmen abgegeben, also zwei KandidatInnen aus taktischem Kalkül null Stimmen gegeben, die jedoch beide in der vorausgegangenen Diskussion von allen Listen als positiv und geeignet bewertet wurden."

    Schön, dass man Internas hier so ernst nimmt.
    Ein Großteil der Diskussion war intern, die Präsentation der AstA Meinungsbilder war es gänzlich ganz zu schweigen, dass die Wahl intern war und es ein Wahlgeheimnis gibt.
    Grundlegende Prinzipien einer demokratischen Abstimmung.
    Dass QuattroFak hiervon anscheinend nicht viel hält spricht für sich.

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    1. und warum muss alles denn geheim sein? Geht es nicht alle Studierende etwas an, wer die nächsten Sprecher werden? Dürfen die nicht auch mit Diskutieren? Sind mangelnde Transparenz und Hinterzimmergespräche demokratische Grundprinzipien?

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    2. Vertrauliche Sitzungsteile heißen ja nicht ohne Grund so. Das heißt nicht, dass sich nicht jeder an der öffentlichen Diksussion beteiligen können soll. Kommt alle am Donnerstag. Versteckt Euch nicht hinter anonymen Blogs.
      So wie es scheinbar die Liste QuattroFak macht, indem sie hier Interna ausplaudert.

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    3. Warum waren denn eigentlich Großteile der Disskussion geheim? Bitte um Aufklärung!

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    4. Das ist guter Ton bei Personaldiskussionen

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    5. und daher verstößt es jetzt gegen demokratische Grundsätze wenn öffentlich wird, dass z.B. Meinungsbilder vielleicht nicht diskutiert wurden?

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    6. Weil es nicht öffentlich war und somit nicht bekannt ist ob sie diskutiert wurden oder nicht?!?!
      Alles was daraus resultiert heizt Gerücht an und lässt eine wirkliche Lösung nur weiter in die Ferne rücken.

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    7. und es hilft gegen Gerüchte und für eine Lösung große Teile der Sitzungen nicht öffentlich und geheim zu gestalten?

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    8. Es hilft in sofern, als dass die Sitzungsteilnehmer völlig frei sprechen können über ihre Gedanken bezüglich der Kandidaten und nicht befürchten müssen irgendjemanden auf den Schlips zu treten.
      Noch wichtiger ist es, dass die Kandidaten bei einzelner Befragung nicht öffentlich sprechen müssen. Ebenso bei der Präsentation des AstA Meinungsbildes.
      Ansonsten ist die zukünftige Zusammenarbeit der Personen gefährdet oder aber sie sind nicht gewillt eine ehrliche Stellungnahme abzugeben um eben jenes zu verhindern.
      Bei solchen sensiblen Themen wie der Kandidatenwahl wichtiger Ämter kann es absolut Sinn machen nicht öffentliche Sitzungen abzuhalten.
      Ansonsten sind wirklich fast alle StuPa Sitzungen öffentlich.

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  6. ... als Studierender dieser Universität freue mich, dass der Kindergarten und Linkskongress mit planlosen Ideen endlich ein Ende hat! In eine reale Welt, gehört auch eine reale Politik! Danke, dass es ein paar StuPa Mitglieder gibt, die nicht nur Träumer sind...

    Ps.: Und ich studiere nicht BWL^^- falls jetzt wieder diese Vorurteile kommen, die mir bereits in der Startwoche präsentiert wurden ...

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  7. Müsst ihr Idioten auch noch Öl ins Feuer gießen.
    Des ist ja wohl das dämlichste was man in der Situation machen kann, wo es darum geht gemeinsame Lösungen zu finden anstatt die Gräben nur zu vertiefen.

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  8. Das stimmt! Hoffe die Leute merken, welche Deppen bei QuatroFak auf der Liste stehen.
    Da gibt es Leute im StuPa, die den Asta ändern wollen und die blockieren mal wieder alles. Der Asta soll für alle an der Uni da sein und nicht nur für LINKE-Zecken!

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    1. Ich plädiere auch in einem solchen Blog für Umgangsformen! Ausdrücke wie "LINKE-Zecken" und "QuattroFUUUUUCKKKK!" sind erstens unsachlich und zweitens dem Niveau einer Bildungselite nicht angemessen. Ihr erwartet professionelles Verhalten eurer studentischen Vertreter - dann legt dieses Verhalten auch selbst an den Tag und nutzt die hier gegebene Anonymität nicht, um euch gehen zu lassen!

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  10. Die Verhandlungs- und Hinterzimmerdemokratie ist übrigens nicht der Prototyp von Demokratie, auch wenn viele Menschen dies denken (weil sie nix anderes kennen). Wichtig ist, dass es nicht in erster Linie um Personen, sondern um Inhalte gehen muss. KandidatInnen zu verhandeln wie Gemüse Mittwochs auf dem Rathausmarkt missachtet den Wert aller AspirantInnen und ist macht-, nicht inhaltsorientiert. Einige nennen das wirkliche Politik, ich nenne das schrecklich.

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    1. Es ist durchaus üblich in einer Demokratie geheime Verhandlungen und geheime Abstimmungen sowieso stattfinden zu lassen.
      Woher nimmst du denn bitte deine Behauptung gewisse Gruppen stimmen nach Kandidaten und nicht nach Inhalten?
      So ist es nichts weiter als eine haltlose Behauptung, ohne Wert.

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    2. Es ist durchaus üblich. Aber wer definiert schon Idealzustände daran, was üblich? Es sollte eine möglichst offene Diskussion in der Sitzung geben (natürlich auch eine geheime Wahl).Hinterzimmergespräche schließen einen Großteil der ParlamentarierInnen aus und sorgen dafür, dass der parlamentarische Diskurs entwertet wird.
      Die Behauptung entnehme ich einfach den Aussagen verschiedener Leute, die dort waren: es ginge beiden Blöcken um eine Person - ja oder nein. Dass Inhalte auch in anderen Konstellationen umgesetzt werden können und nicht an einer Person hängen, rückte in den Hintergrund.
      Eine wertvolle Meinung, wie ich finde. ;-)

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  11. Bitte bedenkt, dass QuattroFak überhaupt gar kein Interesse daran haben kann, Öl ins Feuer zu gießen. Soviel Weitsicht kann man denen zutrauen.

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    1. War kein Vorwurf an QuattroFak sondern nur an den Autor des Artikels.

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  12. Bestimmt nicht, Weitsicht haben die nicht. Das zeigt doch auch ihr Wahlverhalten. Ihr glaubt doch nicht, dass die nicht vorher behauptet hätten anders stimmen zu wollen. Politik passiert nämlich auch zwischen Sitzungen. Wer aber lügt und sich nicht an seine eigenen Aussagen hält ist nicht der Politik würdig, schade QuattroFak ihr habt es wohl ver...

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  13. Bitte bedenkt, dass ein anonymer Kommentar ein anonymer Kommentar ist. Alles andere ist reine Spekulation.

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  14. Hallo,
    hier ist Jan. Ich wurde gerade beschuldigt und möchte deshalb sagen, dass wir Stellungnahmen in unserer Liste gemeinsam schreibe und dies über Listserver schicken. Am liebsten diskutierte ich aber nächsten Donnerstag mit allen Abgeordneten und vielen Zuschauern, was am besten für unseren tollen (das sollte man nicht vergessen) und immer verbesserungswürdigen AStA ist. Vielleicht ja auch über konkrete Ideen - möge die beste gewinnen.

    Liebe Grüße und bis bald

    Jan G

    Nur nebenbei, ich war selbst mal für die Fachschaft II im StuPa. ;-)

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  15. Wow, dass ist Politik auf Bildzeitungsniveau. Da steht die Frage im Raum, wie grün die grüne Liste ist und alle beschimpfen sich, woher die Hintergrundinfos kommen.
    Die Abstimmungsergebnisse sind öffentlich, der AStA erstellt die Meinungsbilder nicht geheim, sondern lediglich unter Ausschluss der KandidatInnen, wer wie gestimmt hat, kann niemand wirklich wissen, aber es haben mit Sicherheit genug StupistInnen geplaudert. Ihr werdet es also nicht herausfinden, wer den Artikel geschrieben hat. Also macht euch mal Gedanken darüber, wie ihr die Situation löst, was euch bei einer SprecherIn wichtig ist, was eurer politischen Linie entspricht.

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  16. 1. Ämter werden öffentlich diskutiert und die Besetzung von Ämtern muss gerechtfertigt werden.
    2. QuattroFak hat niemals im Vornherein irgendwelche Versprechungen zur AStA-SprecherInnenwahl gemacht.
    3. Bisher zeichnete sich die Studierendenschaft hier noch vorwiegend durch inhaltliche Diskussionen aus (im Gegensatz z.B. von Berlin, die über ein halbes Jahr im StuPa keine Entscheidung fällen konnten, weil alle in Patt-Situationen geendet sind und es ein rein gegenseitiges blockieren war.
    4. Zur Nichtöffentlichkeit: Das Studierendenparlament hat so eben die Studierenden über die gestrigen Geschehnisse infrmiert. Scheinbar liegt denen doch etwas daran, die Studierenden auch nach der Wahl über die Geschehnisse zu informieren. Auch über die unangenehmen.
    5. Die Behauptung, es wäre gestern von manchen Listen nicht nach Inhalte, sondern nach Koalition abgestimmt worden, kann JedeR bestätigen, der/die die Aussagen dieser Listen zu den KandidatInnen kennt. Wenn sich die Situation weiterhin nicht klärt, freue ich mich auf die Argumentationen der einzelnen Listen...

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    1. Wie wurden die Studierende informiert bzw, wo kann ich mir diese Veröffentlichungen anschauen?

      Behauptung 5 ist einfach falsch!!

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    2. Auf allen Listservern, sehr einfach nachzuvollziehen. Siehe unten:

      "AnonymJan 19, 2012 04:12 PM

      Mal sehen. Ich öffne www.google.de und gebe ein: "Lüneburg asta listserver"

      Der dritte Eintrag sieht vielversprechend aus. Ich klicke ihn an und gelange auf:

      http://www.asta-lueneburg.de/asta/

      Ich scrolle runter bis zur Überschrift "AStA-Listserver" und entdecke eine leicht verständliche Anleitung.

      Freut mich, dass mit dir nun mindestens eine Person mehr da drauf ist und Informationen bekommt. Das kann der Demokratie auf dem Campus nur zuträglich sein.

      Herzlichste Grüße :)"


      Wenn Du behauptest, die Aussage wäre falsch, dann solltest Du sie schon richtig stellen, denn ich für meinen Teil kann daran nichts Falsches erkennen!

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  17. Liebe Studierende,

    gerne hätten wir uns unter anderen Umständen bei euch allen als neuer
    Vorsitz des 7. Studierendenparlamentes vorgestellt. Aber nun ist es unserer
    Ansicht nach wichtig, euch von der gestrigen Sitzung zu berichten.

    Auf der Sitzung sollte der neue AStA gewählt werden. Wir freuen uns, dass
    die Arbeit der inhaltlichen Referate auch vom neuen StuPa legitimiert wurde
    und alle gestern zur Wahl stehende Referent_innen mit eindeutigen Mehrheiten
    gewählt wurden.

    Jedoch kann sich der neue AStA leider noch nicht konstituieren, da dazu auch
    ein_e Personalreferent_in, Finanzreferent_in sowie ein
    Sprecher_innenkollektiv notwendig sind. Die Besetzung des Personalreferats
    wurde aus verfahrenstechnischen Gründen auf die nächste Sitzung verlegt.
    Für das Finanzreferent_innenamt stellten sich zwei Kandidaten zur Wahl, von
    denen in drei Wahlgängen jedoch keiner die notwendige Mehrheit von 9 Stimmen
    auf sich vereinigen konnte. Daraufhin zog einer der Kandidaten seine
    Bewerbung zurück und wird damit vorerst nicht zur Wahl stehen, welche
    ebenfalls auf die folgende Sitzung verlegt wurde.

    Für das Sprecher_innenkollektiv standen vier Kandidierende zur Wahl. Im
    ersten Wahlgang wurde eine Kandidatin einstimmig in das Kollektiv gewählt.
    Die drei anderen erhielten jeweils nur acht Stimmen und damit keine
    Mehrheit. An dieser Verteilung änderte sich auch nach eingehenden Beratungen
    innerhalb des StuPa sowie mit Vertreter_innnen des AStA und zwei weiteren
    Wahlgängen nichts mehr. Die Sitzung, welche um 14:30 begann, wurde um 01:18
    Uhr des Folgetags geschlossen.

    Wir bedauern, dass es das Studierendenparlament in seiner 1. ordentlichen
    Sitzung, trotz mehr als ausreichend vorhandener und allgemein als
    qualifiziert angesehener Kandidierenden, nicht geschafft hat die oben
    genannten Ämter zu besetzen.
    Unserer Ansicht nach wäre es im Sinne aller Studierenden - ganz gleich
    welcher Liste sie ihre Stimmen gegeben haben -, wenn ein arbeitsfähiger AStA
    ihre Interessen verteten kann. Hierfür ist es notwendig, dass alle
    Abgeordneten in einen konstruktiven Dialog treten, um dem Wähler_innenwillen
    gerecht zu werden.

    Aus diesen Gründen wird es am 26.01.12 um 18:00 Uhr in Raum C 9.102 eine
    außerordentliche Sitzung des Studierendenparalmentes geben. Auf dieser
    sollen die bisher unbesetzten Ämter besetzt werden. Wir hoffen auf ein
    faireres Miteinander aller Beteiligten und einen erfolgreichen Verlauf der
    Sitzung. Die Ausschreibung der Ämter bleibt bis zum Zeitpunkt ihrer Wahl
    bestehen. Interessierte melden sich bitte unter stupa@leuphana.de und
    erhalten dann nähere Informationen.
    Wir würden uns freuen, wenn viele Studierende zu der Sitzung kämen und ihre
    Meinungen zu dieser wichtigen Wahl äußerten.

    Beste Grüße und bis Donnerstag,

    euer StuPa-Vorsitz

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    1. AHA! Der Vorsitz schreibt auch auf dem Watchblog?

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    2. M. Fabian (der Echte)20. Januar 2012 um 01:00

      Selten so gelacht, Leisefuchs. Frag mal den Herrn Freiherr von und zu, wie das mit Copy&Paste funktioniert.

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    3. Leider ist es relativ einfach einen anonymen Eintrag mit "euer StuPa-Vorsitz" zu betiteln. Veröffentlichungen sollten doch bitte über andere Wege an die Studierendenschaft gebracht werden als über Watchblog.

      Mit freundlichen Grüßen,
      euer Sascha Spoun

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    4. "Wer weiß vielleicht sitzen die Betreiber der Seite irgendwo im russischen Hinterland und da ist es eben nun mal 4 PM"

      Der Russe steht nicht mehr vor der Tür - der Russe bloggt!

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  18. Das ging über den AStA Listserver, kann jede und jeder abonnieren (und hier rein kopieren).

    Übrigens geht die Uhr falsch.

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    1. Wo muss man sich da melden um da drauf zu kommen?

      Wer weiß vielleicht sitzen die Betreiber der Seite irgendwo im russischen Hinterland und da ist es eben nun mal 4 PM

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    2. Mal sehen. Ich öffne www.google.de und gebe ein: "Lüneburg asta listserver"

      Der dritte Eintrag sieht vielversprechend aus. Ich klicke ihn an und gelange auf:

      http://www.asta-lueneburg.de/asta/

      Ich scrolle runter bis zur Überschrift "AStA-Listserver" und entdecke eine leicht verständliche Anleitung.

      Freut mich, dass mit dir nun mindestens eine Person mehr da drauf ist und Informationen bekommt. Das kann der Demokratie auf dem Campus nur zuträglich sein.

      Herzlichste Grüße :)

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    3. Stark, danke dir.

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  19. Die feindliche Übernahme

    Wer gegen die derzeitige Geschäftsleitung und Belegschaft einen Konzern übernehmen möchte mit dem bekannten Ziel, das Produktangebot deutlich zu verändern, sollte auf der Hauptversammlung erst dann für sich zwei Drittel der Aufsichtsräte fordern, wenn er auf der Hauptversammlung zu den 50% noch eine goldene Stimme hat. Sonst kann die Zerschlagung des Konzerns mit all seinen Tochterunternehmen durch die Zusammenarbeit der Belegschaft und den restlichen Eigentümern verhindert werden.
    Die aktuell zu beobachtende Übernahmeschlacht droht zum Waterloo der Gipfelstürmer zu werden. Ohne die goldene Stimme können sie zwar alles Neue blockieren. Jedoch nichts gestalten.
    Ihre Forderungen, sowohl das Personal-, Finanz- und das PR- Management zu übernehmen sind zum derzeitigen Zeitpunkt gewagt. Hierzu hätten sie zwar noch auf der letzten Hauptversammlung die Aktienmehrheit besessen. Diese haben sie jedoch inzwischen verloren.
    Mit der schon im Vorfeld gezeigten Verachtung der Arbeit der Belegschaft vergrault der eine Manager selbige. Der Personalmanager könnte die dann entstehende Lücken gleich für den Personalabbau verwenden oder vorerst durch linientreues Personal ersetzten. Damit kann der Konzern zerschlagen werden. Die einen erhoffen sich, hierdurch eine lästige Konkurrenz aus dem Weg zu räumen. Die anderen wollen sich für höhere Aufgaben qualifizieren.
    Stellt sich die Frage, ob jene, welche in eine grüne Fondsgesellschaft investierten bzw. dort arbeiten weiterhin sich geschlossen für diese Übernahmeschlacht einsetzten lassen. Haben sie keine eigenen Positionen? Stehen sie tatsächlich für einen Manager, welcher jegliche Realitätsnähe verloren hat? Welcher sich so kompetent hält, dass er blind zu seinen eigenen Schwächen ist und sich vollkommen Beratungsresistent verhält? Dessen Wissen über die im Konzern gefertigten Produkte sehr bescheiden ist? Dessen zukünftige Geschäftsmodelle er noch nicht einmal begründen kann?
    Wer jetzt weiterhin sein Kapital in diesen Fond behält zeigt, dass er für die feindliche Übernahme steht. Das der grüne Anstrich nur eine Verpackung für den Fond "grauer Wolf" ist.

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    1. Wow, ein etwas anderer Kommentar...allerdings nicht schlecht gemacht. Muss man erst mal drüber nachdenken.

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  20. StuPa ist jetzt auch Leuphana mit Flatrate wählen :-D

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  21. jungs und mädels, das ist echt nicht euer ernst hier oder ?!?!

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  22. Ich lach mich schlapp, hier wird die QuattroFak mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten unterstellt zu bloggen. Gleichzeitig betreibt Björn Adam in der Landeszeitung Meinungsmache.

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  23. An den Haaren herbeigezogen ist da nichts. Es scheint Fakt, dass Leute von QuattroFak diesen Blog betreiben und dass sie die Asta Wahl aus Angst vor Neuerungen blockieren.

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  24. Der Blog wurde schon betrieben, als die meisten QuattroFak-Leute noch in der Oberstufe waren. Fakt.

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    1. Was nicht heißt dass sie ihn heute nicht betreiben. Fakt.

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    2. Da jeder einen Artikel an leuphanawatch@googlemail.com schicken kann haben die Autoren eines einzelnen Artikels nicht unbedingt etwas mit den Betreibern des Blog zu tun. Warum schreibt denn kein 3Campi nicht einfach mal einen Artikel über die Wahlversprechen und Handlungen von QuattroF*k? Die SPD hat auch irgendwann aufgehört, die BILD zu ignorieren. Die BILD freute sich über die Inhalte. Die SPD über einen weiteren Medienkanal. Heute macht die Bild auch CDU-Leute fertig und nicht nur immer die Genossen. Ein Medium zu ignorieren und sich dann wundern, dass immer nur über einen selbst berichtet wird ist halt dämlich.

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  25. Cornelius Brandmüller21. Januar 2012 um 13:00

    Liebe Studierende,

    wir von QuadroFAK haben uns dazu entschlossen eine Stellungnahme zu den hier geäußerten Vorwürfen abzugeben. Ja, wir betreiben den Watchblog und ja, wir haben die AStA-Wahl deshalb blockiert, weil wir Angst vor Neuerungen haben und im Gegensatz zu der Liste "3Campi" keine wirklichen inhaltlichen Punkte vorzubringen haben. Wir stellen uns einfach in eine lange Tradition von linken Zecken und Steinewerfen, die noch nie was konstruktives beigetragen haben, sondern einfach nur "Anti" sind. Wir sind auch nur deshalb gegen das Präsidium, weil wir als stinkende Hippies angst vor eine wirtschaftlichen Neuausrichtung der Uni haben, die uns bereits schon vor dem Abschluss dazu zwingen, von der Uni direkt ins Arbeitsamt gehen zu müssen. Aber weil uns das egal ist und wir Egoisten ohne Verantwortung für unsere Wählerschaft und die Studierendenschaft haben, machen wir einfach so weiter.
    Wir sind auch nur auf dieser Liste, weil wir für "3Campi" nicht gut genug waren.

    Hochachtungsvoll
    Die Liste QUadro FUCK YOU!!!!!!!!!

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    1. konstruktiv steuert der_diejenige etwas bei, der es ernst meint.

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  26. @Cornelius Brandmüller: Großartiger Post. Der würde die Glaubwürdigkeit von QuadroFAK auf jeden Fall erhöhen.

    Ist das eigentlich normal hier, dass Autoren ihren Namen nicht unter den Artikel schreiben. So etwas ist doch echt arm.

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    1. Man sollte dem QuattroFAK-Cornelius eigentlich schon zutrauen, dass er seinen Nachnamen richtig schreiben kann...

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    2. Und den Namen seiner Liste :)

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  27. "LeuphanaWatch erreichte heute ein Beitrag aus scheinbar gut informierten Kreisen, den wir als Denkanstoß gerne veröffentlichen."

    Ich würde mich geehrt fühlen, wenn mir jemand diesen Blog unterstellen würde, aber hier machen die AutorInnen deutlich, dass der Beitrag eingesendet wurde. Abgesehen davon, wird hier nur darüber gestritten wer den Artikel geschrieben hat, nicht jedoch dessen Inhalt kritisiert. Daraus nehme ich schon mal mit, dass wir uns alle einig sind, dass die GAU nicht im politisch-ökologischen Sinne grün ist und die Fakten über den Wahlverlauf so stimmen. Offensichtlich sind hier ja bei Seiten der "gut informierten Kreise" unterwegs...

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    1. Mal abgesehen davon, dass ich den Inhalt für absoluten Stuss halte, stehe ich Artikeln ohne Nennung des Autos generell kritisch gegenüber. Wenn nicht mal derjenige, der es geschrieben hat zu seinem Artikel steht...

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    2. Les dir mal die Kommentare in diesem Blog durch. Da gehört schon eine riesige Portion Mut dazu seinen Namen unter einen Artikel zu schreiben. Aber darf man denn nicht auch seine Meinung veröffentlichen wenn einem dieser Mut fehlt? Schließlich schreibst du deinen Namen auch nicht voll aus.

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    3. Ich stelle mir die Frage, ob die Autoren dieses Blogs nicht gemäßigter gegenüber der Gegenseite schreiben würden. Sich hierfür auch mehr und besser Informieren und evtl. sogar Lösungsansätze aufzeigen würden.

      Bevor ich meinen Namen unter etwas setze überlege ich jedenfalls 2x. Bei den Artikeln hier handelt es sich aus meiner Sicht meistens um Posts bei denen nur 1x nachgedacht wurde und nicht nochmal drüber geschlafen wurde oder die mit Wut im Bauch geschrieben wurden.

      Meine Name ist Felix Sander. Ich dachte das kann man sehen, wenn man auf den Namen klickt. Schließlich habe ich mich mit meinem Google Konto angemeldet. Und im Gegensatz zu manch anderen lasse ich mich gerne auch auf Diskussionen ein und lasse mich auch überzeugen, anstatt Blockadepolitik zu betreiben.

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  28. Hahaha, der Landeszeitungsartikel ist ja großartig! Da wird der AStA regelmäßig kritisiert, weil er zu schnell an die Presse geht und dann so was von der (anscheind ja nicht wirklich) Grünen Liste.

    Besonderes Schmankerl: "Das erfahrene StuPa-Mitglied"
    Soweit ich mich erinnere war B.A. nur ein halbes Jahr gewältes Mitglied und momentan auch nur auf Nr.5 der Liste als 2ter Nachrücker.

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  29. QuattroFak ist offensichtlich an einer Eskalation mehr interessiert als an einer Lösungssuche. Anders kann ich die öffentliche Stellungnahme von heute nicht deuten.
    Der Inhalt schießt lediglich gegen die andere Gruppierung ohne tatsächlich sachliche Begründungen zu liefern, geschweige denn konstruktive Vorschläge zu unterbreiten.
    Eine Lösung rückt scheinbar in immer weitere Entfernung. Glückwunsch

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  30. Wenigstens bezieht eine Liste Stellung. Finds gut, dass sie versuchen ihre Wähler zu informieren und ihre Entscheidung zu begründen.

    Was soll denn eigentlich ein konstruktiver Vorschlag sein in der Situation?
    Mach du doch mal einen Vorschlag!

    Und was ist wäre eine Eskalation der Situation? Also konkret? Weiß nicht, was du damit meinst.

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    1. Ganz tolle Lösung, jede List bezieht noch einmal Stellung und verfestigt somit ihre Position. Und am besten so wie es QuattroFak gemacht hat mit einer klaren ungerechtfertigten Schuldzuweisung...
      Das ich auch keine Patentlösung habe kann man mir auch nicht vorwerfen.

      Und wie eine Eskalation aussieht kannst du dir mit ein bisschen Hirn selber zusammenreimen. Alles was nicht auf ein Lösung herausläuft bedeutet letztlich eine Eskalation

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    2. Zentralgebäude?

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    3. Was für eine Entscheidung denn bitte?

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  31. In dem ganzen Dilemma stecken wir nur, weil so deutlich taktisch gewählt wurde, ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wie es sein kann, dass 8 von 32 Stimmen nicht abgegeben wurden. Ich würde eine Auflösung des Fraktionszwanges, eine weitere inhaltliche Befragung der KandidatInnen und des AStA vorschlagen. Dann sollte man die Frage in den Raum stellen: "Gegen welche KandidatInnen gibt es die wenigsten Vorbehalte, sind diese für alle wählbar?"
    Wenn das nichts Hilft sollte sich das StuPa erst mal auf gemeinsame inhaltliche Positionen abstimmen und diese dann mit den Standpunkten der BewerberInnen abgleichen. Wenn man das in einem sauberen Entscheidungsfindungsverfahren durchführen würde, könnte man die emotionale Komponente teilweise herausnehmen.
    Bevor man das ganze startet sollte man sich auf eine Deadline einigen: Wenn nach X Sitzungen keine Lösung gefunden wurde, werden Neuwahlen veranstaltet. Vorher sollte man vielleicht das Parlament um 1,3, oder 5 Sitze erweitern.

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  32. Lasst uns doch Heiner Geißler als Schlichter holen

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  33. ERNST GEMEINT:

    Oder alle Beteiligten an einen Tisch setzen und miteinander reden, wie Menschen die gemeinsam etwas unternehmen wollen.

    Es stellt sich mir die Frage, ob wir bewusst handelnde Erwachsende sind, die gemeinsam einen Raum verwalten, der ausschließlich Bildung begünstigen soll.

    Werbung, die eine Durchsetzung von Einzelmeinungen als Ziel hat, gehört in meinen Augen nicht an die Universität.

    Herzliche Grüße,
    .

    P.S: Den Ansatz mit Herrn Geißler finde ich großartig. Wir könnten unseren Herrn Chef-Dramaturg Holm Keller befragen, welche Gestalt öffentlichen Interesses die emotional-erfahrene historisch belesene Reife vorgaukeln könnte :)

    Ansonsten: Ließe sich vielleicht eine spannende Person in unseren Neuzugängen finden? Auch wenn ich mir ein Schmunzeln bei diesem Gedanken nicht verkneifen kann: Wie wäre ein sich versuchender Herr Precht? - vermutlich eine Erfahrung.

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  34. Kindergarten!!!!!

    Mensch, redet doch mal von Gesicht zu Gesicht.

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  35. Wozu soll reden gut sein, wenn die Positionen völlig widersprüchlich sind?

    Wie aus der Landeszeitung zu lesen ist sind nach Ansicht der einen Seite gewisse Personen unwählbar. Sie sind also nicht im Vergleich weniger geeignet, nein, sie sind nach Aussagen des "erfahrenen StuPa-Mitgliedes" völlig unwählbar.

    Nach dem Verlassen der eigenen Linie können die Worte von QuattroFak auch nicht interpretiert werden.

    Was in diesem StuPa scheinbar völlig fehlt ist eine inhaltliche Koalition von einer Mehrheit der Parlamentarier. Mehrheiten können bilden:

    * QuattroFak – 3Campi mit 12 Stimmen
    * QuattroFak – grün/autofreie mit 10 Stimmen
    * 3Campi – grün/autofreie – Liste Leuphana mit 9 Stimmen

    Wenn die Inhalte stimmen kann dann auch entschieden werden, welche Personen dieses auch umsetzten können.

    Falls sich das Parlament nicht gleich selbst auflösen möchte sollte es zu erst über Inhalte und Arbeitsschwerpunkte sprechen. Vielleicht bildet sich dann auch eine Mehrheitsfähige Koalition. Dann kann vielleicht auch eine Einigung beim Personal gefunden werden. Doch derzeit fehlen doch die gemeinsamen Ziele, welche eine Mehrheit umsetzten wollen. Leider sind jedoch sowohl 3Campi und grün/autofrei bzw. QuattroFak und noch AStA-Sprecher jeweils in der Lage, alles zu blockieren.

    Da beide Seiten auch gezeigt haben, dass sie auf „nicht verlieren“ als Spielstrategie setzten haben, scheint es ja nur noch darum zu gehen, wer den längeren Atem hat. Wer kann diesen Schwebezustand länger durchhalten. Wann bricht wer ein? Kann eine Abweichlerstimme „gekauft“ werden.

    In den Personalfragen kann keiner zurück um nicht als Verlierer da zu stehen. Da tut sich auch diesen Donnerstag nichts. (meine Prognose)

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    1. Glückwunsch zu einem qualifizierten Kommentar. Ich stimme völlig mit dir überein.

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  36. Quattro Fak ist nicht mal zu Unterhaltungen bereit! Wieder mal nur Standard ASTA Verhalten: Blockade, Vorwürfe und unwahre Behauptungen aus nicht öffentlichen Sitzungen.

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  37. @Anonym 3:39
    Du bist wohl ein Troll, welcher zwar einerseits Quattro Fak und den AStA in Misskredit bringen möchtest. Gleichzeitig vermittelst Du jedoch den Eindruck, ein StuPa-Mitglied von 3Campi bzw. GAC würde anonym hier Gift und Galle spucken. Ich bin mir sicher, dass morgen sich jeder öffentlich von Dir distanzieren wird.

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  38. Ich hasse die Idioten von ASTA auch und bin nicht um Stupa!

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    1. Es gibt Studis, die sind angewiesen auf Elistu weil sie mit Kind durchs Studium müssen , die sich freuen, dass sie ihr Fahrrad bei Konrad reparieren können oder beim Bürodienst Unterstützung bei Prüfungsproblemen bekommen. Viele Studis engagieren sich in ihrer Freizeit um Konzerte oder Theaterstücke auf die Beine zu stellen.
      All diese Personen als Idioten zu bezeichnen und sie dafür zu hassen, dass sie sich engagieren und anderen helfen finde ich nicht würdig für eine/n StudentIn, nein, nicht würdig für irgendeine Person!

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  39. Tja Helen, da merkst du was passiert. Der gemeine Student kann nicht zwischen den AStA-SPrechern und den Referaten unterscheiden. Ich bin mir sicher, dass fast alle im Stupa und an der Uni die etablierten AStA Referate unterstützen. Die sind ja wohl auch alle bestätigt worden. Das Problem ist das SprecherInnenkollektiv. Jahrlelang wird nach außen eine Antihaltung kommuniziert. Die Amtinhaber benutzen den Ehrenamtlichen posten als Plattform, um individuelle, radikalpolitische Themen zu kommunizieren. Geh mal in die Uni und frag wahllos Studenten, was der AStA denn so macht. Das einzige was man wirklich als AStA Arbeit wahrnimmt sind radikale Anti-Atomdemos. Zu dem Thema mag man ja stehen wie man will aber wäre es nicht besser, mal etwas FÜR irgendetwas zu machen? Ne Demo für Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit oder sonstige gute Dinge? Nein, das kommt nicht in die Tüte. List-Server werden nicht dafür benutzt selektiv zu informieren, sondern selektiv nicht zu informieren. Und dann wird gejammert, wie viel Zeit das Ehrenamt in Anspruch nimmt... Ehrenamt, dass ich nicht lache! Bei den Referaten stimmt das voll und ganz und ich habe da größten Respekt für. Aber das SprecherInnenkolloktiv wird dafür nach normal bezahlt! Was ist da noch ehrenhalber, wenn man sich fürs kommunizieren persönlicher Gedanken und Inhalte noch bezahlen lässt?

    Noch zu nem anderen Thema: "Dabei wurden eindeutige Meinungsbilder von ReferentInnen und Mitarbeitern des AStA kommentarlos ignoriert." Tjo wäre natürlich viel besser wenn man einfach alles schlucken würde was die so erzählen... Ich finde es gut wenn man in einem eingerosteten System mal nicht auf die Leute hört, die eventuell ein wenig betriebsblind sind!
    Fakt ist: studentische Hochschulpolitik wird von haarsträubenden Amateuren betrieben, die sich auf Kosten der Studierendenschaft selbst profilieren wollen. Deswegen interessierts auch fast keinen Studenten!

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