In Deutschland gibt es zwei Bundesländer, deren Hochschulgesetze keine verfasste Studierendenschaft, also keine offizielle Studierendenvertretung vorsehen. Es handelt sich um Bayern und Baden-Württemberg. Das hat zentrale Nachteile, insbesondere im Hinblick auf die Unabhängigkeit von der Hochschulleitung und die Möglichkeit, politische Forderungen aufzustellen. Ausführlich zu den Unterschieden äußert sich der AStA aus Freiburg.
Jetzt will die neue Landesregierung nach über 30 Jahren das Ruder herumreißen und das Hochschulgesetz ändern. Und alle Studierenden können den Gesetzentwurf online kommentieren. Unter wir-wollen-deinen-kopf.de sind Gesetzentwurf und die Möglichkeit zum Mitmachen verfügbar. Die unabhängigen Studierendenvertretungen informieren unter verfasste-studierendenschaft.de über den Prozess und ihre Positionen.
Wünschen wir den Studierenden in BaWü viel echte Mitbestimmung und ein gutes Hochschulgesetz!
LeuphanaWatch dankt für den Beitrag, den wir per eMail erhalten haben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Das wurde auch echt Zeit, hoffentlich merkens die Bayern auch noch. Die ASten und StuRas da unten habens echt nicht leicht überhaupt was zu bewegen.
AntwortenLöschengeil!
AntwortenLöschenUnd was hat das mit der Leuphana zu tun=???
AntwortenLöschennaja, keller ist Schuld dass es die bisher da noch nicht gab
LöschenSpackt nicht rum! Ich freu mich, wenn auch über andere bildungspolitisch zentrale Sachen geschrieben wird.
Löschen