Sonntag, 17. April 2011

Neues Semesterticket für Kultur

Als "absolut kultig" bezeichnet der ASTA das neue "Semesterticket Kultur", welches allen Studenten ab sofort freien Eintritt in verschiedene Kulturveranstaltungen in Lüneburg gewährt.

Der ASTA erläutert die Bedingungen:
Das Studierendenparlament hat mit einigen Kulturinstitutionen der Stadt ein "Semesterticket Kultur" ausgehandelt: Wenn ihr eine halbe Stunde vor Beginn einer Veranstaltung an der Kasse auftaucht und es noch Resttickets gibt, bekommt ihr eins umsonst!

Bei der Aktion machen folgende Instutitionen mit:
- Theater Lüneburg GmbH
- St. Johannis-Kirchengemeinde Lüneburg
- St. Michaelis-Kirchengemeinde
- St. Nicolai-Kirchengemeinde
(...)
Die Resttickets gibt es bei allen regulären Veranstaltungen, allerdings nicht bei Gastspielen.
Wenn die Aktion gut läuft, sollen laut ASTA im nächsten Semester noch weitere Insitutionen dazukommen. Das Ganze wird über die Semesterbeiträge finanziert, davon fließt pro Semester und Studi ein Euro in das Ticket.

31 Kommentare:

  1. Das zeigt mal wieder, wie der ASTA das Geld der Studierenden herumwirft.

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  2. Steffen Riemenschneider18. April 2011 um 12:46

    Mein lieber Anonym,

    1. Wieder nur stumpfe Pöbelei
    2. Fehlende Sachkenntnis. Wie in der News steht hat das StuPa das Ganze ausgehandelt, der AStA war nur ausführend. Das sage ich nicht um deiner Pöbelei zu entgehen, sondern damit hier nicht der Eindruck ensteht der AStA schmückt sich mit Arbeit des StuPa.
    3. Wieso Geld herumgeworfen? Für einen Euro pro Semester mit etwas Glück kostenlos in fast jede Theaterveranstaltung kommen ist unglaublich günstig, besser geht es kaum. Einmal in's Theater und du hast den Euro dicke wieder raus.
    4. Das ganze ist ein Testballon, es wird evaluiert wie es ankommt und dann neu entschieden.

    Falls du dich bequemst hierauf eine Antwort zu schreiben, lieber Anonym, dann gib dir doch bitte einen Nickname damit ich weiß mit wem und mit wie vielen ich mich unterhalte. Gerne auch eine Antwort mit Inhalt oder Argumenten. Erleichtert das ganze hier doch sehr.
    Steffen Riemenschneider

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  3. Der erste Kommentar hat schon recht finde ich. Eigentlich war es immer der ASTA der darauf bestanden hat, dass die Studiengebühren für die Verbesserung der Lehre verwendet wird. Jetzt macht ihr Kulturförderung mit unseren Studiengebühren.

    Wie unter Punkt 4.) beim vorherigen Post aufgeführt kann man ja in Zukunft zum Glück verhindern, dass weitere Gelder nicht im Sinne der Studierendenschaft verwendet werden.

    Eine Frage an den ASTA wäre, warum wir eigentlich nen studentischen Copyshop brauchen der seit Jahren Verluste macht.

    P.S. Der vorherige Post schafft es leider auch nicht über das "Pöbel"-Niveau des ersten Posts. Mit Ausdrücken wie "falls du dich bequemst" und "Stumpfe Pöbelei" wird die Diskussion nicht sachlicher. Das kann man von Spoun echt lernen..Höflichkeit trotz mieser Beschimpfung von allen Seiten. Sachliche Kritik (die es absolut gibt und in höherem Maße notwendig wäre) kam die letzten Jahre ja wenig.

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  4. Steffen Riemenschneider18. April 2011 um 23:08

    Mein lieber Anonym 2 (oder bist du der gleiche wie 1 und sprichst in der dritten Person über dich selbst? Gebt euch doch bitte Nicknames zur Orientierung):

    Dann verbleibe ich mal, entgegen dem Trend der Blogkommentare, beim höflichen Tonfall:

    Du liegst sachlich ebenfalls in einigen Punkten falsch.
    1.
    Es handelt sich, wie bereits geschrieben, um eine Sache des StuPa, nicht des AStA, auch wenn der AStA sie befürwortet und unterstüzt.

    2.
    Es wird mit dem Kulturticket genausowenig Kulturförderung betrieben wie mit dem Semesterticket Bahnförderung. Es geht schlicht darum, dass Studis die eben nicht mal 30 Euro im Monat über haben um ins Theater zu gehen dies sehr günstig zu ermöglichen(für, wie geschrieben, einen Euro im Monat). Zum anderen senkt es enorm die Hemmschwelle sich sowas mal anzuschaun, ich war jedenfalls noch nie im Theater, werde es mir jetzt aber wohl mal anschauen.
    Falls Kulturermöglichung deiner Ansicht nach keine Aufgabe der verfassten Studierendenschaft sein sollte (was ich hiermit nur vermute und dir nicht unterstelle), kannst du gerne für diese Position werben und bei entsprechender negativer Resonanz wird es wohl auch keine Verlängerung geben. Wenn man solche Schritte allerdings nicht wagt passiert überhaupt nichts.
    3. Ich wüsste nicht was Herr Spoun mit dieser Sache zu tun hat.
    4. Es gibt verschiedene Wege mit Copy umzugehen, schließen ist ein sehr radikaler. Hast du dich mit der derzeitigen Reform auseinander gesetzt? Mit den Menschen von Copy gesprochen? Mit dem StuPa gesprochen? Ich fordere dich höflich auf, vorbeizukommen.

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  5. Lieber Anonymus,

    du schreibst, dass es an Spoun wenig sachliche Kritik in den letzten Jahren gab. Ich möchte nicht unfreundlich klingen, aber ich frage mich, an welcher Uni du studiert hast? Hier gab es sachliche Kritik en masse. Vielleicht haben dich die entsprechenden Infos nicht erreicht. Das wäre bedauerlich. Ansonsten kann ich als länger an dieser Uni aktiver Mensch sagen: Die Positionen des AStA sind (fast) immer sehr detailliert begründet. Falls Du zu etwas Fragen hast, melde ich doch gern.

    Ich möchte im Gegenteil deinen Vorwurf mal zurück senden. Allein in den letzten Tagen sieht man, dass die Spoun-Fraktion immer dann, wenn es inhaltlich spannend wird, nicht mehr auf die Argumente eingeht. Bitte mal an die eigene Nase packen.

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  6. Steffen Riemenschneider19. April 2011 um 21:30

    Ich muss mich korrigieren, es handelt sich bei meinem vorherigen Beitrag in 2. natürlich um einen Euro im SEMESTER pro Studi, nicht pro Monat.

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  7. Also ich find es total toll, dass ich jetzt praktisch umsonst (wen stört denn bitte dieser eine Euro???)ins Lüneburger Theater gehen kann!

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  8. Ich bin dem ganzen Blog und auch dem Asta grundsätzlich kritisch gegenüber eingestellt. ABER das mit dem Kulturticket ist eine tolle Sache. Sollte es ein Erfolg werden, können ja vllt. sogar weitere Partnerschaften hinzugewonnen werden. So wird aber das Theater mit einem für alles Studierenden zu verschmerzenden Beitrag unterstütz, nämlich 0,2% aller Studienbeiträge und alle Studenten können davon profitieren. Als BWLer kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass so manchem der Besuch des Theaters mal gut tun würde.

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  9. Der Frühling ist da, die ASTAs schlagen aus ...

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  10. Der Asta: Einfach an den Studenten vorbei und dafür auch noch 400 € im Monat kassieren, danke Jungs :(

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  11. inzwischen sind es 650,- !

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  12. @BWLer: es sind 0,4% der Studiengebühren. Studienbeiträge ist etwas anderes und aus diesen wird das nicht bezahlt (darf es auch nicht).

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  13. das macht die Sache natürlich besser. ;)
    @Lila:Übrigens sind die Theaterstücke meistens in Lüneburg ausverkauft. Viel Spaß beim Vorstellen an der Abendkasse zehn Minuten vor Beginn!
    @Herrn Riemenschneider: Wir sind Studierende einer Universität. Eine Hemmschwelle,die ein Theaterbesuch unmöglich macht, wird es darum nicht geben. Und selbst wenn der Theaterbesuch für eine Person eine neue Erfahrung sein sollte, ist es nicht die Aufgabe aller Studierenden, dieser einen Person einen möglichen Theaterbesuch schmackhaft zu machen.
    Dass nun erst wieder für die eigene Position geworben werden muss, damit in der Folge das Projekt nicht verlängert wird, ist ärgerlich. Es gibt nun mal wichtigere Sachen zu tun als die Fehlern der Studentinnen und Studenten, die dem ASTA verbunden sind, aufzusprüen und zu beheben.
    Darum bleibt es dabei: Ihr verschwendet das Geld der Studierenden für einzelne Personen. Super gemacht. Weiter so...

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  14. Was für ein Schwachsinn!

    Ist es Aufgabe des AStA, allen HamburgerInnen das fast kostenfreie Pendeln nach Lüneburg zu ermöglichen? Sie können ja hierher ziehen.

    Ist es Aufgabe des AStA, ein Unikino anzubieten? Man kann doch ins Scala oder ins Civestar gehen.

    Ist es Aufgabe des AStA, eine Fahrradwerkstatt zu betreiben? Man kann doch in ein anderes Fahrradgeschäft gehen.

    Ist des Aufgabe des AStA, den Hochschulsport zu finanzieren? Es gibt in Lüneburg genug Sportvereine.

    Hört auf mit diesen Schwachsinnsargumenten, das Semesterticket Kultur würde Geld kosten. Es kostet anscheinend einen Euro pro Semester! Das ist so viel wie einmal ein Getränk in der Mensa, weniger als ein Bier in der Kneipe. Rechnet den Euro pro Semester mal darauf um, wie viele Zigaretten ihr am Tag davon rauchen könntet. So!

    Der Punkt ist doch ein anderer: Viele Sachen kosten Geld und man kann das Geld verschieden ausgeben. Wer meint, Geld würde verschleudert, der darf gern zuerst beim Semesterticket anfangen - das kostet schließlich am meisten! Gern kann auch der Hochschulsport gestrichen werden, denn der wird auch vom AStA bezuschusst - und das auch nicht wenig.

    Also seid ehrlich: Es geht nicht darum, dass das Semesterticket Kultur einen Euro kostet. Es geht darum, welches Angebot Aufgabe der Studierendenschaft ist und wofür folglich Geld ausgegeben werden soll. Darüber kann man streiten.

    Bei einem Kulturangebot, was so wenig kostet, dass schon ein einziger Besuch teurer wäre, kann ich keine Geldverschwendung erkennen. Wer sich hier beschwert gibt zu, dass er / sie kein einziges Mal im Semester in eine Kulturveranstaltung der teilnehmenden Einrichtungen geht. Es gibt diese Resttickets nämlich tatsächlich. Bislang waren die beim Theater für Studis zum reduzierten Preis von 5 Euro zu kriegen. Da sieht man schon: Einmal bisher ein solches Ticket bezahlt = 5 Semester Semesterticket Kultur.

    Also hört bitte auf zu nölen und macht konkrete, überlegte Vorschläge, was alles zu streichen ist und wo Geld investiert werden soll. Dann kann man darüber diskutieren und schauen, wofür sich Mehrheiten finden...

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  15. @Denken!
    leider merkst du bei aller Selbstverständlichkeit gar nicht, dass das Geld den Studierenden weggenommen wird. Selbst wenn es weniger als 1 Euro wäre, gibt es keine Rechtfertigung für die Entwendung. Deine Bsp. machen die Sache darum auch nicht besser, da es natürlich nicht die Aufgabe des ASTA ist, ein Fahrradwerkstatt zu betreiben. Es ist ja schön, dass einige dadurch ihren Lebensunterhalt verdienen können. Dennoch ist die Schaffung von Jobs genauso wenig die Aufgabe des ASTA.
    Ebenfalls ist es nicht die Aufgabe des ASTA, das Geld ALLER Studierenden für den Hochschulsport auszugeben, damit einige wenige vergünstigt sportlichen Aktivitäten nachgehen können. Es ist eine Minderheit an der Uni, die diese Sportangebote wahrnimmt. Warum sollte also die Mehrheit dafür aufkommen? Ist es deren eigene Schuld, dass sie nicht die Angebote zum Hochschulsport wahrnimmt? Ich denke nicht.
    Dass der ASTA sich um Kinoangebote kümmert, ist sicher nicht schlecht, doch warum auf Kosten ALLER, wenn niemand hingeht (so kann man es jedenfalls den ASTA-Protokollen entnehmen).

    Alles in allem bleibt es deshalb eine Verschwendung von Geldern. Und übrigens, du weißt gar nicht, was manche mit einem Euro alles anstellen können...und ich meine damit bestimmt nicht trinken oder rauchen...

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  16. Achso, zu der Fraktion zählst Du also. Erstaunlich, dass Du das Semesterticket nicht erwähnst, wo es doch so teuer ist. Kommst Du etwa aus Hamburg und pendelst damit jeden Tag? Vielleicht nimmst Du deshalb die Angebote hier in Lüneburg auch nicht wahr und motzt rum.

    Mich würde ehrlich interessieren, was der AStA deiner Meinung nach machen sollte.

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  17. Das Semesterticket wird im Gegensatz zu den restlichen Angeboten von den Studierenden gewählt.

    ...und motzen ist das doch sicher nicht...

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  18. ASTA vertritt nur 10 Leute!25. April 2011 um 10:35

    Das Kultur Ticket kosten also 14.000€ im Jahr! Mit diesem Geld kann man schon einiges anderes machen, was mehr Studenten zu Gute kommen würde!

    Ich sehe es ähnlich wie Anonym vor mir, lasst die Studenten mal abstimmen, ob sie unter Angaben der Kosten -KINO,Konrad,SONAR, ASTA-COPY und C0 wollen- allein diese "Einrichtungen" kosten uns ALLEN von mir geschätzte 35.000 € zusammen mit dem Kultur Ticket also ca. 50.000 € also rund 7 €, die jeder Student weniger bezahlen müsste!

    Aber lieber ASTA, das traut ihr euch nicht oder? und warum, weil ihr nur eure eigene Meinung (von ca. 10 Leuten) vertretet für die wir alle zahlen!

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  19. Gab es letztes Jahr nicht eine Vollversammlung, auf der der finanzielle Haushalt beschrieben wurde und darüber abgestimmt wurde ob und um wieviel der Betrag erhöht werden soll? Mit Erklärungen, das wenn man bestimmte Sparmaßnahmen trifft bestimmte Servive oder Kultursachen eingeschränkt werden. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt waren zu der VV über 100 Leute anwesend und haben zu über 90% für eine Erhöhung der Gelder auf den jetzigen Betrag gestimmt.

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  20. Dann ist ja alles klar: die 10 Leute vom AStA haben also nochmal jeder 9 Leute mit zur VOLL(?)versammlung gebracht, die dann mit ihnen fein über die Erhöhung abgestimmt haben, damit sie alle gemeinsam bzw. allein weiterhin bei AStA Copy das Geld raushauen, bei Konrad ihre Reifen aufpumpen, in kleinen Grüppchen in großen Hörsälen Filme angucken und fettes Grillfleisch für AStA-Partys einkaufen können solange sie in ihren auslaufenden Studiengängen noch geduldet werden - und das alles für unsere Semesterbeiträge. Super!

    SEMESTERBEITRÄGE ZURÜCKFORDERN!

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  21. holländischer Maler25. April 2011 um 23:57

    Ganz ehrlich?
    Klar, ein Stück weit ist deine Kritik berechtigt. Wenn jemand für etwas bezahlen soll, für das er nichts bekommt bzw. das er nicht will ist das für ihn evtl. suboptimal. So funktioniert aber nun einmal sehr viel in unserer Gesellschaft: Ohne Kulturzuschuss gehen Theater und Veranstaltungszentren in den Städten pleite, auch wenn viele Leute in einer Stadt sie niemals besuchen. Soll ich fordern, alle wenig frequentierten Bahnstrecken zu schließen, weil ich sie durch meine Ticketpreise mitfinanziere, jedoch niemals benutze? Immerhin ist es nur eine Minderheit, die in irgendwelche entlegenen Städten wohnt...

    Auf die Uni übertragen: Nehmen wir den Hochschulsport: Es gibt nun einmal Kurse mit etwas exotischere Sportarten die weniger stark besucht sind und einfach nicht angeboten werden können, wenn es nicht einen gewissen Grundstock an Zuschuss gibt. Bzw. sie könnten angeboten werden, würden dann aber dem einzelnen horrende Preise abverlangen, was sich nur ein kleiner Teil der Studenten leisten kann.

    Ich verstehe die Position in Ansätzen, dass eine Mehrheit nicht für Minderheiten aufkommen sollte, ich teile sie nur nicht.

    Was mich aber beunruhigt ist deine fixe Idee, dass der AStA bewusst Politik für einen kleinen Klüngelkreis macht. Ich wüsste gerne woher du sie hast. Dass er nur aus Altstudis bestünde ist grober Unfug, mir fällt spontan kein Amt im AStA ein, das noch von einem Langzeitstudent besetzt ist.
    Keins.

    Im Stupa sitzen noch ein paar alte Hasen, das tut dem Stupa aber auch ganz gut, in die ganzen Verordnungen liest man sich in einem Semester nunmal nicht ein.

    Die Art wie du schreibst ("fettes Grillfleisch für AStA-Partys" - wann war bitte die letzte AStA-Party? An welcher Uni studierst du? Oder meinst du etwa die Veranstaltungen des Kulturreferats, die hast du bisher noch gar nicht runtergeputzt. "in kleinen Grüppchen in großen Hörsälen Filme angucken" - wann warst du das letzte Mal im Unikino?) macht deutlich, dass du entweder:
    a) wenig bis keine Ahnung hast wie der Alltag der Arbeit (!) der AStA-Referate und Servicebetriebe aussieht, du jedoch massive Vorurteile und Klischeebilder gegenüber den Menschen dort hast
    oder b) dies durchaus weißt, du aber gezielt Falschinformationen bzw. diffamierende Bilder streust.

    Falls a) zutrifft: Wie wäre es wenn du dich tatsächlich mit Inhalten und Diskussionen irgendwo real einbringst, statt dich in der Anonymität zu verstecken und zu hetzen? Den typischen Anti-Alles im Internet zu geben stelle ich mir auf Dauer auch ermüdend vor, zudem wenig zielführend.

    Falls b) zutrifft: Gut, das würdest du nicht zugeben, es ist damit hinfällig. Ich kann dir nur raten dich mal in die Situation hineinzuversetzen, selbst mal mit wenig Geld auf Dinge wie eine schnelle Fahradreparatur angewiesen zu sein oder einen Rat zu Mietrecht brauchst, um dann festzustellen dass es lakonisch heißt: "Nur eine Minderheit benutzt diese Dienstleistungen, deshalb bieten wir sie nicht an. Geh doch zu einem Fahradladen/richtigen Anwalt".

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  22. @holländischer Maler:
    dass eine Mehrheit in gewissen Situationen für Minderheiten aufkommen sollte, teile ich durchaus.
    Ob dies allerdings in den oben genannten Fällen notwendig ist, mag ich bezweifeln.
    Auf deine restliche Kritik zum Thema Klüngelkreis ASTA kann ich nicht eingehen. Ich habe diese Beiträge nicht verfasst.

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  23. Ich möchte gern fragen, ob du schon einmal bei KONRAD gewesen bist. Das interessiert mich, um deine Aussagen bewerten zu können.

    Da ich gerade meinen Reifen bei Konrad geflickt habe und weil ich gerade meine Bremsen bei Konrad repariert habe und weil ich in der Vergangenheit...

    Konrad als Beispiel für Geldverschwendung anzuführen und zu behaupten, nur eine Minderheit würde das nutzen, finde ich absurd. Seid ihr mal dort gewesen? Derzeit gibt es Wartezeiten, bis man überhaupt einen Platz findet - oder man repariert vor der Tür.

    Bei KONRAD ist Hochbetrieb und in einer Fahrradstadt wie Lüneburg eine günstige Möglichkeit zur Fahrradreparatur zu haben ist ja wohl sinnvoll! Wie viele Studis fahren mit dem Rad zur Uni? Eine riesige Zahl. Wie viele schieben davon jedes Jahr zu KONRAD? Sehr viele. Wie viel Geld wird dadurch gespart? Eine ganze Menge.

    Wer nervt wegen KONRAD? Jemand ohne Fahrrad, jemand der nicht in Lüneburg und Umgebung wohnt oder jemand, der keine Ahnung hat.

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  24. Sebastian Heilmann26. April 2011 um 17:48

    Die Entscheidungen, wie das Geld ausgegeben wird, werden im Parlament (StuPa) gefällt, vgl. Stadtrat oder Bundestag.
    Es gilt also die ewige Leier, stellt euch für die Wahl zum StuPa auf, oder stellt Anträge im selbigen.
    Die Kommentare hier sind zumeist wenig zielführend (wenngleich sie sicherlich in der Lage wären einen Diskurs zu initiieren).

    Erst wenn Studierende aus den Wirtschaftsstudiengängen sowohl StuPa, als auch AStA leiten, sämtliche aus betriebswirtschaftlicher Perspektive nicht effizient laufenden Serviceangebote gestrichen haben und dann ihre Politik so ausgestalten, dass sie tatsächlich alle Studierenden vertreten...
    dann werde ich diese Kommentare akzeptieren, solange verbleibt es auf niedrigstem APO-Niveau, was die Schreiblinge doch sicherlich abstreiten würden, nicht war?

    PS: Wer das Oxymoron findet darfs behalten ;-)
    PS2: Wenn ihr dann erst mal regiert, werdet ihr schnell merken, wie schnell man mit vielen Ideen bei ganz vielen Leuten aneckt...
    PS3: Verantwortung übernehmen ist eben manchmal nicht so leicht..
    PS4: Merkt irgendwer die Parallen? Spoun=AStA, 'WiWi-Studis'='Linke'

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  25. Als Mitglied des Haushaltsauschusses des Studierendenparlamentes möchte ich darauf hinweisen, das der Haushalt der Studierendenschaft hochschulöffentlich im AStA-Büro zur Einsicht ausliegt.

    Der Haushaltsausschuss ist auch jederzeit bereit, die Mittelzuweisungen zu erläutern, und nimmt jederzeit eure Anträge entgegen.

    Zu erreichen ist er seit kurzem unter der Umleitung stupa-hha@asta-lueneburg.de (der AStA als Exekutive stellt uns die Umleitung zur Verfügung, wir sind natürlich immer noch Teil der Legislative).

    Und solange
    - der Hochschulsport MEHR Gelder bekommt als alle AStA-Referate zusammen
    - diverse Fachschaften/Fachgruppenvertretungen sich für ihre Grillparties Freibier und Freiwürste aus dem studentischen Haushalt holen
    - Fachschaftsparties über nicht kontrollierte Scharze Kassen finanziert werden, in denen dann auch die Gewinne in unbekannter Höhe landen,
    - solange erspare ich es mir, euch anonymen Hasskappen den im NHG festgelegten Auftrag der Verfassten Studierendenschaft vorzubeten.

    Denn ich glaube nicht, das ihr ihn kapieren würdet.

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  26. wein doch Caspar und schreib weitere dutzende "Rechnungen" zwischen den ASTA-Referaten :)

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  27. Na also, kaum kommt jemand mit Argumenten wird die Anti-Seite persönlich und traut sich nicht, die inhaltliche Diskussion weiterzuführen.
    Aber so ist das mit Internet-Trolls, die hat jede Onlineplattform.

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  28. Muss meinem Vorschreiber zustimmen. Diese Anti-Seite ist häufig sehr destruktiv. Man kann nur hoffen, dass der Senat sich nicht unterkriegen lässt und die beiden in ihren Ämtern bestätigt.

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  29. Achso, die Beiden: Der Semesterticket und die Kultur...

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  30. Witzig...witzig, der Asta ist nichts als ein linksradikaler Ökofaschist der viel zu viel Geld für vegane Grillpartys ausgibt und der PendlerInnen aus Hamburg mit dem Semesterticket bevorzugt und für die Lüneburger Student_innen entartete Kultur näher bringen will und es wird noch schlimmer: er repariert günstig eure Fahrräder und organisiert Festivals die umsonst sind, obwohl jeder in der Vorlesung doch lernt, dass dies ein minus Geschäft ist und zwar auf den Kosten aller Studenten (bis auf 10), denn geht doch alle ins Scala, wer braucht das UniKino, geht doch ins Vamos da sind cooler Partys als im Wohnzimmer und ihr scheiß steinewerfenden Hippies: kopiert eure Flyer bei Campus oder noch besser: studiert so wie es Spoun euch rät.... juhuuu ich liebe diesen Blog

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