Wir fordern 5.000€ Studiengebühren pro Semester für unsere Uni, für unsere Ausbildung!LeuphanaWatch geht davon aus, dass es sich dabei um eine Satire handelt, um für den Besuch der Ministerin zu werben. Bereits in der Vergangenheit hatten Studenten mehrfach durch teils amüsante Aktionen auf das Thema Studiengebühren aufmerksam gemacht. Vor einigen Jahren wurde der Studiengebühren-Einführungsminister Lutz Stratmann bei einer Rede an der Leuphana
10 Gründe dafür:
1. Wir wollen und können uns eine gute Ausbildung leisten.
2. Bildungsferne Schichten bremsen den Lehrbetrieb.
3. Wissenschaft mit Wirtschaftskraft.
4. Privatunis faire Chancen geben - kein Fortschritt ohne privaten Wettbewerb.
5. Studenten sollen als Kunden der Universität wahrgenommen und entsprechend behandelt werden.
6. Avantgarde!
7. Politischen Einfluss durch Finanzkraft sichern.
8. Langzeitstudenten fernhalten.
9. Nicht jeder hat die Grundlagen zu studieren - Proletarier ins Handwerk.
10. ELITE!!!!!
Zeig Gesicht am 02.11. bei Ministerin Wanka!
5.000€ Ich zahle gern!
Eine Thematisierung der Studiengebühren, die Forderung nach ihrer Abschaffung und einer ausgleichenden Erhöhung des Landeszuschusses ist beim Besuch der Ministerin sicherlich zu erwarten. Neben Niedersachsen hält nur noch Bayern an Studiengebühren fest. Alle anderen Bundesländer haben nie Studiengebühren erhoben, haben sie wieder abgeschafft oder haben bereits beschlossen, dies zu tun.
LeuphanaWatch meint: Es ist Zeit für Druck auf die Ministerin!
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AntwortenLöschenHallo liebes Campusvolk!
Kaum jemand weiß, dass Niedersachsen und Bayern die beiden letzten Bundesländer sind, in denen es Studiengebühren für das Erststudium gibt. Ob Studierende während ihres Studiums die finanziellen Mittel haben, um sie zu zahlen, sei dahingestellt. Ob ihre Eltern in der ohnehin auf Unabhängigkeit zielenden Zeit der eigenen zwanziger Jahre sie ihnen zahlen können ist eine andere Frage. Noch eine ist, ob ein zukünftiger Arzt oder Rechtsanwalt einmal dasselbe Geld verdient wie eine Sozialpädagogin, um die Semester nachher abzuzahlen.
Die meisten Studierenden haben sich daran gewöhnt, 500 Euro zu zahlen.
Stimmt das eigentlich wirklich?
NOA sucht Menschen, die sich nicht daran gewöhnen wollen.
Die Arbeitsgruppe Studiengebühren-Bildung trifft sich
am 26. Oktober 2011 erstmals
um 18:30 Uhr
in der Mensa.
Treffpunkt am runden Tisch.
Besprochen werden soll eine mögliche Aktion, zum Beispiel am Internationalen Bildungsaktionstag (17.11.2011).
Bringt Ideen mit!
Es läd ein:
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AStA Universität Lüneburg
- Referat für Nachhaltige Oeffentliche Aktionen (NOA) -