Variante 1: Niedersachsen/Bremen-Ticket (ca. 112€)Eine Erläuterung des Wahlverfahrens, die Wahlräume und -zeiten und die Varianten der Semesterticketwahl gibt es in der Wahlzeitung vom ASTA.
- DB-Regionalverkehr in Niedersachsen/Bremen incl.
- S-Bahn Hannover
- Arriva
- S-Bahn Hamburg nur Harburg-Stade
- Metronom Gesamtnetz
- RB Lüneburg-Lübeck
- Busse im Landkreis Lüneburg
- Radspeicher Bahnhof Lüneburg
Variante 2: HVV-Gesamtbereich PLUS Metronom Gesamtnetz (ca.
190€ SoSE, 195€ WiSe)
- HVV-Gesamtbereich
- Metronom Gesamtnetz
- RB Lüneburg-Lübeck
- Busse im Landkreis Lüneburg
- Radspeicher Bahnhof Lüneburg
Variante 3: Metronom Gesamtnetz (ca. 65€)
- Metronom Gesamtnetz
- RB Lüneburg-Lübeck
- Busse im Landkreis Lüneburg
- Radspeicher am Bahnhof Lüneburg
Variante 4: Kein Ticket (1,62€)
- nur Radspeicher am Bahnhof Lüneburg (nicht kurzfristig kündbar wegen langer Vertragszeiten)
LeuphanaWatch hat für euch recherchiert (ohne Gewähr):
Streckenplan DB Regionalverkehr Niedersachsen
Metronom Streckennetz
HVV Gesamtbereich
Welches Ticket bevorzugst du?
Toll, dass der AstA die Karte manipuliert hat...
AntwortenLöschenIch sag mal nichts weiteres dazu, ist zu offensichtlich.
So arm...
Ich hoffe auf das Metronomticket.
AntwortenLöschenHamburg - Hannover - Göttingen
Hamburg - Bremen
Hamburg - Cuxhaven
Lüneburg - Lübeck
+ Busse in LG und Radspeicher
Mit keiner anderen Variante kann ich so weit für so wenig Geld fahren.
@ Kommentar 1:
AntwortenLöschenIch verstehe deine Aussage nicht. Was soll der AStA da manipuliert haben? Das pdf kommt doch von der Bahn selbst. ;)
Falls Du auf Variante 1 anspielst: Da musst Du den Streckenplan der Bahn mit dem des Metronom zusammendenken. Das sind verschiedene Verträge, so dass es leider nicht mehr eine gemeinsame Karte gibt.
Vielleicht meinst Du auch, dass sich am Streckennetz der DB was geändert hat. Verlinkt ist der aktuelle Streckenplan (steht ja da). Ich habe den Plan, der jetzt zur Wahl steht noch nirgends gefunden. Deshalb kann ich zu möglichen Unterschieden leider nichts beitragen. Mich wundert deshalb nicht, wenn der Blog hier auch nichts aktuelleres hat.
Vor der letzten Wahl wurde von verschiedenen Seiten versprochen, dass es dieses mal möglich sein soll verschiedene Varianten gleichzeitig anzubieten. Also z.B. Metronom einzeln UND Metronom plus hvv. Wird das jetzt wieder nichts???
AntwortenLöschenVerstehe nicht ganz woran das scheitert. ( das hvv würde dann zwar sicherlich recht Teier, aber das ist doch für die Hamburger trotzdem attraktiv )
Mark
Du hast recht, es wird immer wieder von einigen Leuten sowas versprochen. Vorzugsweise kommt das von denen, die noch nie solche Vertragsverhandlungen geführt haben und sich dann über den blöden AStA auslassen.
AntwortenLöschenIch habe die Verhandlungen 1,5x selbst geführt und mehrfach mitbekommen und kann das Problem deshalb glaube ich ganz gut erklären:
Die Verkehrsunternehmen lassen bedauerlicherweise nicht mit sich reden. In diesem Jahr hat ein Mitglied der Fachschaft BWL, VWL, Wiso, LBBS verhandelt und vorher auch angekündigt, eine Alternativoption aushandeln zu wollen. Leider hat das - wie zu erwarten war - nicht geklappt. Ich denke daran wird deutlich, dass es weder am AStA noch an den VerhandlerInnen liegt.
Man kann sich das auch leicht erklären: Warum sollte ein Verkehrsunternehmen daran ein Interesse haben? Es macht nur Mehrarbeit und die Unternehmen wissen, dass die Studis ohne Semesterticket insgesamt mehr Geld bei ihnen lassen. Nur ist das schlechter zu kalkulieren, deshalb macht man diese Semtix-Angebote. Die haben für sie den Vorteil, dass sie insgesamt doch ganz ansehnliche Summen garantiert bekommen. Sie wissen auch, dass wir als Studis kein Druckmittel haben. Was sollen wir tun, wenn ein Unternehmen uns ein anderes Angebot vorlegt, als wir gern hätten? Sollen wir kein Ticket kaufen und dann noch mehr Geld bezahlen? So oder so, die haben eine starke Verhandlungsposition. Mehr oder weniger holen wir nur die Angebote ein und können hier und da etwas feinsteuern.
Abgesehen davon wäre eine Semesterticket-Alternativoption auch für den AStA vom Arbeitsaufwand kaum zu handhaben. Jede/r Studi müsste sich einzeln melden, es müssten unterschiedliche Studiausweise gedruckt werden usw.
Also eine Semesterticketwahl, aber alle müssen mit der siegreichen Variante leben. Das ist immer noch besser als nichts.
Juhuu, mit Variante 2 hätten wir dann auch endlich die 800€ Marke geknackt pro Semester..
AntwortenLöschenIch bin gern bereit eines Tages das 190€ Ticket zu zahlen, sofern es keine Studiengebühren mehr gibt. Aber so wirds einfach immer teurer und teurer. Die Pendler wussten vorher, welche Kosten auf sie zukommen; Bis Hamburg Hbf kommen sie doch jetzt auch, reicht doch!
Wenn die Variante 2 kommt hat die Uni es endgültig zur Elite-Uni geschafft. Nur dass es nicht von Gebäude 10 ausging, sondern aus der Studierendenschaft.
AntwortenLöschenÜber 800,- € pro Semester!!! Oder man stelle sich erst die Langzeitstudiengebühren vor!
Da kann einem ja jetzt schon schlecht werden.
Ich meine:
Liebe Hamburg-Pendler,
wollt ihr das wirklich zu Lasten der Solidarität? Aber bitte nicht auf die Frage antworten, sie war rhetorisch. Hamburger sind ja nicht für Solidarität bekannt. Besonders nicht die Pendler.